Freitag, 8. Mai 2009

Den Menschen eine Stimme geben

Georg Willi, Christine Baur und Gebi Mair übergeben Unterschriften gegen das Bergisel-Museum.

Im gestrigen Landtag haben wir eine Schnapsflasche voll mit Unterschriften gegen das Bergiselmuseum übergeben. Eine Schnapsflasche deshalb, weil wir das Museum für eine Schnapsidee halten. Mit der Übergabe der Unterschriften in der Landtagssitzung an die Landesregierung wollten wir jenen Menschen eine Stimme geben, die sich gegen das Bergiselmuseum aussprechen. Das sind nicht nur so klingende Namen wie Paul Flora, Hans Hollein, Christian Ludwig Attersee oder Gustav Peichl, sondern eben auch viele Menschen, die in der Öffentlichkeit nicht so bekannt sind.

Die ÖVP zeigte sich gestern davon unbeeindruckt und lehnte unseren Antrag auf einen Baustopp für das Bergiselmuseum ab.

13 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

und, wieviele unterschriften waren es?
wusste gar nicht, dass man die anzahl von unterschriften in "schnapsflaschen" angibt. :-)
purer und primitiver aktionismus, der wohl vom scheitern dieser idee zeugt. die flasche wurde wohl am vorabend von euch geleert...

Anonym hat gesagt…

Irgentwie kommt es mir so vor als ob der Gebhard keine gute Kinderstube genossen hat. Oder meint er vielleicht dass man als Landtagsabgeordneter bezahlt von Steuergeldern tatsächlich nur cool und lässig sein muss jeden diskreditiert ausser natürlich seine Homosexuellen Freunde und innen um den Genderwahn zu beachten und glaubt er tatsächlich dass er nach Ablauf dieser Periode nocheinmal in diese Gremium einziehen wird? Ich bin nicht Nostradamus aber wage ich die Prophezeiung Gebi wird Geschichte sein und man wird ihn dann noch bei der Innlove sehn freudig mit nem bunten Taschentuch winkend und Aidsschleifen umsichwerfend. Auf alle Fälle ist der Typ keine Bereicherung für den Tiroler Landtag, sondern eher eine Grüne Filzlaus die einen Wirt gefunden hat

Anonym hat gesagt…

...übrigens hat kürzlich ein Baustellenbesucher vermutet, dass die Betontonne das Belebungsbecken der "Kläranalge Bergisel" wird.

Zur Faulenzerei im Landtag - nun ja vielleicht keine gute Kinderstube - aber welche Partei hat die schon. Einzelne Personen vielleicht, aber durch den Klubzwang gehts im Landtag doch wie in einem Kindergarten zu. Wenn man also Unterschrifte übermittelt und diese letztendlich in der Rundablage der Regierungsparteien landen.....erscheint es mir für einen Volksvertreter durchaus angemessen, auch einmal zu zeigen, was das Volk vom bloßen produzieren heißer, aber teurer Luft hält.
Künftig bitte aber besser die Komikertruppe konstruktiv beschimpfen , nicht faulenzen.

Anonym hat gesagt…

bitte was ist so schlimm daran wenn der alte fetzen da oben in eine modernes und für viel touris interessantes museum kommt und dort ausgestellt wird?

haben wir denn keine andere probleme?

der bergisel ist und bleibt nunmal teil der tiroler geschichte und die meisten menschen sind schlau genug sich darüber ihre eigene meinung zu bilden.

es war dort oben vorher schon ein museum, und jetzt kommt es in ein modernes gewand.

und innsbruck ist um eine weitere "attraktion" reicher!

also wen kümmerts?

die neue hungerburgbahn hat sich auch zur goldgrube für die stadt entwickelt, wenn es nach den grünen ging hätten wir jetzt keine bahn mehr, die AIM hat auch niemanden geschadet, also was sollen diese diskussionen immer?

wenn die grünen modern und weltoffen - wie sie immer behaupten - sind, dann boykotiert doch nicht ständig alles.

etwas mehr konstruktivität wäre wirklich wünschenswert!

alles gute!

Anonym hat gesagt…

Komisch, warum verschweigt uns Gebi die Anzahl der Unterschriften........

Anonym hat gesagt…

Die Anzahl kann sicherlich im Facebook angeschaut werden!

Bei der nächsten sitzung einfach einloggen, da Gebi is sicherlich drinnen und kann berichten! Die Sitzungen sind ja eh ziemlich langweilig für ihn!

Eine Runde Bullshit-Bingo herr Mair??

Anonym hat gesagt…

618 Stimmen - man muß nur aufs Bild klicken dann wird es vergrößert und man kann das Etikett lesen! ;-)

Anonym hat gesagt…

618 Unterschriften.... wow!
Großartiger Erfolg!!!!
Das sind ja gerade mal etwas mehr als 0,5% der Innsbrucker Bvölkerung und weniger als 0,1% der Tiroler Bevölkerung!
Die Grünen haben wieder mal die Probleme und Sorgen der Bevölkerung bestens erkannt. :-)

Anonym hat gesagt…

618 Stimmen gegen eine Versetzung,
den restlichen 120.000 ist
es egal,
1) ob das Gemälde bleibt
2) ob es woanders hinkommt
oder 3) ob es eingestampft wird
...
man weiß es nicht
und will es wohl auch gar nicht wissen

Zur HBB
Das sie gut läuft, wurde in der Werbemittleilung der Strabag gesagt
ob es wirklich so ist
wissen wir nicht
Grundsätzlich ist anzunehmen, dass sie eine ähnliche Goldgrube, wie der Bergiselturm ist - als Innsbrucker kann man zu beiden kaum etwas urteilen, man kommt ja selten hin (zumal man zum Schifahren mit dem Auto auf die hugnerbrug fährt)

Anonym hat gesagt…

ich hoffe, es wählen auch nicht mehr als 618 personen in Tirol die grünen!
hahahahhaha ich lach mich tod!
statt die grünen find i "clownpartei" besser hahahahaha

Gebi Mair hat gesagt…

Besondere Goldgrube kann das Bergiselmuseum nicht sein, die Landesregierung selbst rechnet mit Betriebskosten von 650.000 Euro und einem jährlichen Defizit von 350.000 Euro. Und wenn die Prognosen schon so aussehen, dann kann man sich überlegen, wie es dann tatsächlich wird...

Anonym hat gesagt…

also i brauch das gemälde sicher nit. mir ist scheißegal, wo es steht. rein geschichtlich passts jedenfalls zum bergisel. wurst, was dazu ein paar verdiente, aber doch greise persönlichkeiten dazu auch meinen. es passte nie zur hungerburgbahn - das steht mal fest.
kann das bergiselmuseum nur mit enormen defizit arbeiten, soll man das scheißbild halt woanders einrichten.

ihr habt echt sorgen. typisch x-fach abgesicherte durch die bank greise künstler und am politischen futtertrog fressende frösche.

Gebi Mair hat gesagt…

Mit dem Argument "geschichtlich passts zum Bergisel" muss man aber auch die Schwarzmander aus der Innsbrucker Hofkirche nach Wiener Neustadt überführen, weil das Grabmal schließlich zum Kaiser gehört, der dort liegt...