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Mittwoch, 28. Oktober 2009
So schnell kanns gehen
Vor einem Monat habe ich einen Antrag im Landtag eingebracht, den Kunstkataster des Landes Tirol öffentlich im Internet zugänglich zu machen. Darin sind alle Kunstwerke im öffentlichen Raum verzeichnet, und außerdem gibt es Beschreibungen zu fast allen öffentlichen Kulturgütern, beispielsweise zu Bauwerken. Mein Antrag steht nun auf der Tagesordnung des Novemberlandtages, aber noch bevor er dort behandelt werden konnte, hat die Abteilung reagiert: Unter www.tirol.gv.at/kunstkataster finden sich die Daten nun online zugänglich. Es kann sowohl georgraphisch wie auch nach Kulturgütern gesucht werden. Dass meine Anregung so schnell aufgegriffen wird, hatte ich nicht erwartet, deshalb freue ich mich darüber umso mehr.
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Kultur,
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Dienstag, 27. Oktober 2009
Das will ich auch
Wie man es auch machen kann: Im deutschen Bundestag kann man Petitionen ganz einfach online einbringen, und zwar hier. Genauso kann man Petitionen anderer Menschen online unterstützen und sehen, wie viele Menschen dies auch schon getan haben. Dazu gibt es online-Diskussionsseiten. Kurzum: Wenn man Menschen in die parlamentarische Politik einbinden will, dann macht man das genau so. In Deutschland gibt es inzwischen auch schon Petitionen mit weit über 100.000 UnterstützerInnen.
Und in Tirol? Wenn jemand eine Petition an den Tiroler Landtag richtet, was ein ausdrückliches Recht aller BürgerInnen in der Tiroler Landesordnung ist, dann passiert genau nichts. In der nächsten Landtagssitzung wird verlesen, dass die Petition eingelangt ist. Sie wird aber nirgends behandelt, nirgends diskutiert und niemand weiß, von wie vielen Menschen sie unterstützt wird. Außer den EinbringerInnen selbst bekommt auch niemand mit, dass es die Petition jemals gegeben hat.
Bitte, ich will auch in Tirol Online-Petitionen so wie es die E-Petitionen im deutschen Bundestag gibt. Das macht Tirol demokratischer!
Und in Tirol? Wenn jemand eine Petition an den Tiroler Landtag richtet, was ein ausdrückliches Recht aller BürgerInnen in der Tiroler Landesordnung ist, dann passiert genau nichts. In der nächsten Landtagssitzung wird verlesen, dass die Petition eingelangt ist. Sie wird aber nirgends behandelt, nirgends diskutiert und niemand weiß, von wie vielen Menschen sie unterstützt wird. Außer den EinbringerInnen selbst bekommt auch niemand mit, dass es die Petition jemals gegeben hat.
Bitte, ich will auch in Tirol Online-Petitionen so wie es die E-Petitionen im deutschen Bundestag gibt. Das macht Tirol demokratischer!
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