Montag, 9. November 2009

Oh my god! They use a history which repeats itself!

Die Landesregierung hat eine große Kampagne gestartet, mit der das Bewusstsein für die Tiroler Gemeinden gestärkt werden soll. "Meine Gemeinde" heißt der Slogan, und "279 Gemeinden, ein Land." Im Vorfeld der Gemeinderatswahlen macht die ÖVP damit offenbar Stimmung und erhofft sich, leichter KandidatInnen für die Wahlen zu finden.

Die Künstlergruppe monochrom hat einmal gemeint: "Oh my god, they use a history which repeats itself." Dieses Gefühl beschleicht einen auch bei der Tiroler Landesregierung manchmal. Schon wieder gibt es nämlich eine Kampagne, die Geschlechtsstereotype bestärkt statt bekämpft.

Was machen die Männer in der Gemeinde? Richtig, sie entscheiden.

Männer entscheiden in Tiroler Gemeinden


Und die Frauen? Genau, sie kümmern sich um die Kinder.

Frauen kümmern sich um die Kinder

Jetzt kann man ein E-Mail an die Öffentlichkeitsarbeitsabteilung des Landes schreiben und darauf hinweisen. Dann werden sie sagen: "Das ist uns gar nicht aufgefallen! Beim nächsten Mal werden wir daran denken!" Und beim nächsten Mal werden sie natürlich wieder nicht daran denken. Oh my god, they use a history which repeats itself!

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Auf dem 1. Plakat sehe ich 3 Frauen die im Gemeinderat mitentscheiden (das soll das wohl darstellen), auf dem 2. Plakat sehe ich eine Kindergärtnerin (Kindergärtner gibts nunmal leider kaum, also von dem her -.- )

Übertreib doch bitte nicht mit dem ganzen. Das schadet nur allen Bewegungen die sich für Gleichberechtigung einsetzen.

Anonym hat gesagt…

Klarer Fall von Wiederbetätigung. Weiße Mütter, die sich um ihre Kinder kümmern. Riesenschweinerei!!!!

Anonym hat gesagt…

@ anonym 08:05

das sind keine frauen sondern transvestiten ;-)

rolf hat gesagt…

Typisch gebi Mair und seine Stereotypen!!!

Ich persönlich sehe auf keinem der Fotos auch nur einen Mann.

Nur weil jemand kurze haare hat und vielleicht Männerhemden trägt, bedeutet dies noch lange nicht, dass er deshalb ein Mann ist!!!

Das sind ganz einfach VORURTEILE Fräulein Gebi!!!

Anonym hat gesagt…

http://www.peter-kraus.at/2009/04/das-grune-wahlplakat/

Interessant, nicht?

Eva Glawischnig meinte nach der Wahl: "Bei uns stehen die Themen in Vordergrund nicht die Kandidaten, wie bei den anderen Parteien!"

Warum ist das Fußvolk erniedrigt?
Schöne verlogene grüne Welt....

GEROLF hat gesagt…

Sehr geehrte FRAU Gebi Mair.

Ich kann mich den Vorpostern nur anschließen, in Wahrheit ist es eine unglaubliche SAUEREI, wenn man, wie SIE es ständig tun, Menschen aufgrund ihres Äußeren klassifiziert!!!

Diese angeblichen Männer die sie auf den Fotos erkannt zu haben scheinen, können genauso gut Transvestiten, Transsexuelle, homosexuelle oder ganz einfach nur maskuline Frauen sein!!!

Nur einem echten Einfaltspinsel wie Ihnen FRAU Gebi Mair kann so ein überflüssiger und Hirnverbrannter Kommentar über einzelne Menschen so leichtfertig über die Lippen huschen!!!

Gerade Sie der aufgrund seines Erscheinungsbildes und seines zur Schau gestellten VEGET-ARIERtums, genauso gut als besserer NAZIverschnitt durchgehen könnte, sollte sich daher tunlichst hüten, Menschen rein aufgrund ihres Äußeren ständig zu qualifizieren!!!

Ich finde es einfach zum KOTZEN, dass es im 3. Jahrtausend noch PolitikerInnen in Österreich gibt, die der phrenologie und Menschentypisierung des 19. Jahrhunderts anhängen!!!