In der Landesregierung werden Orgien gefeiert, und zwar Kürzungsorgien: Verein um Verein wird derzeit durchgeackert auf der Suche nach Einsparungsmöglichkeiten im Landesbudget. Das ist ja schon erstaunlich, dass gerade in der Wirtschaftskrise bei Sozialvereinen gespart werden soll, wo sie wichtiger sind denn je. Nun soll sogar der Ausbau der Kinderbetreuung wackeln.
Finanzlandesrat Switak (ÖVP) hat offenbar nicht wirklich verstanden, was antizyklische Wirtschaftspolitik bedeutet. Wer jetzt spart, würgt den beginnenden wirtschaftlichen Aufschwung völlig ab und verlängert die Wirtschaftskrise. Dass das ausgerechnet der angeblichen Wirtschaftspartei ÖVP in den Sinn kommt, ist doch irgendwie erstaunlich. Gespannt darf man warten, ob die Tiroler SPÖ sich weiter als Ministrant der Regierung versteht, oder ob es dagegen einen Aufschrei gibt. Die nächsten Tage werden es zeigen.
2 Kommentare:
das interessante ist ja, dass die ÖVP nur angeblich eine wirtschaftspartei ist. in der realität ist sie aber eher ein großer freundeskreis, der dafür sorgt, dass ihre klientel wirtschaftlich nicht zu kurz kommt...
und zu den sozis fällt mir schon lange nix mehr ein.
lirum larum löffelstiel
die ministranten sind sicher aufmüpfiger als die s. die spielt schon lange die brautjungfern und den schleppenträger. leider.
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