Der Standard berichtet heute, ebenso wie andere Zeitungen von der Einschätzung der Lage am Innsbrucker Hauptbahnhof durch die Polizei, hier zum Beispiel die TT. Die Polizei erklärt dazu, dass Gewalt hauptsächlich innerhalb der Gruppe passiert und relativ wenig nach außen Richtung Unbeteiligte geht. Außerdem ist sowohl die Anzahl der Delikte gegen Leib und Leben wie auch jene der Delikte nach dem Suchtmittelgesetz relativ niedrig.
Damit bestätigt die Polizei die Einschätzung der Grünen, wonach vor allem mehr sichtbare Polizeipräsenz notwendig ist, um das subjektive Sicherheitsgefühl zu erhöhen. Und dann kann man in aller Ruhe diskutieren über
- Perspektiven für die Asylwerber am Hauptbahnhof
- sozialarbeiterische Betreuung am Hauptbahnhof
- Trennung der Drogenmärkte durch Legalisierung weicher Drogen
2 Kommentare:
1.relativ ist bekanntlich nicht absolut.
2. alles ist irgendwie subjektiv. auch das objektive.
3. komischerweise sehen das viele bewohner dieser gegend etwas anders.
4. wo wohnst du übrigens, wenn man so direkt fragen darf?
Natürlich ist relativ immer relativ. 46 Delikte gegen Leib und Leben in einem Jahr sind natürlich 46 zu viel, bei 9.500.000 PassantInnen, die alleine aus dem Bahnhof selbst in diesem Jahr kommen sind das jedoch relativ wenige. Immer noch zu viele, aber relativ wenige.
Ich wohne übrigens - Luftlinie - geschätzte 200 Meter vom Bahnhof entfernt.
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