Montag, 7. Januar 2013

So soll es bleiben

Tirol ist ein schönes Land mit großartiger Natur. Und das soll es auch bleiben, zumindest wenn es nach mir geht. Deshalb freue ich mich auch jedes Jahr auf die Zeit rund um Weihnachten. Da habe ich dann nämlich immer Zeit, diese Natur auch zu genießen. Und das lässt sich auch immer wieder damit verbinden, vor Ort etwas über bedrohte Natur zu lernen.

Heuer war ich unter anderem am Brenner-Grenzkamm unterwegs um auch im Winter einen Eindruck zu bekommen, wie hier ein Windpark aussehen könnte:


Auch am Hinteren Daunkopf war nicht nur wie in den vergangenen Jahren zu sehen, wo die TIWAG Wasser aus Glamergrube und Sulztal ableiten will. Heuer waren auch die Auswirkungen von neuer Lifterschließung zu sehen, die der Stubaier Gletscher mit der Daunjochbahn bewirkt hat. Einsamkeit findet man weiterhin, man muss aber ein bisschen suchen.


Und dann habe ich über Weihnachten auch noch ein Quad-Rennen in der Leutasch gesehen. Bisher war ich der Meinung, es gäbe ein Motosport-Verbot in Tirol. Jedenfalls Anlass für mich, mich hier näher zu informieren.


Und, eine alljährliche Erfahrung, die ich mit vielen Menschen teile: Sport in der Tiroler Natur macht noch mehr Spaß, wenn man mit öffentlichen Verkehrsmitteln an- und abreisen kann. Das geht in manchen Regionen sehr gut, in anderen gibt es definitiv Verbesserungsbedarf. Ein Skitourenbus nach Lüsens etwa könnte jedes Wochenende Hunderte Autofahrten einsparen. Aber dazu und zu anderen Themen werde ich in den nächsten Wochen wieder Initiativen setzen. Ein paar Vorschläge für schöne Sportmöglichkeiten im Großraum Innsbruck mit öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es inzwischen hier.


Aja, und das Ganze macht auch noch Spaß. Das gibt's hier zu sehen:

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

naja, was soll i dazu sagen. siehst dich halt selbst gerne.
ich bin für totalen ausbau in fix festgelegten gebieten, alles andere gehörte schleunigst rückgebaut und der natur überlassen, sonst wird es in bälde tragisch enden.
aber dazu bräuchte es eine andere, viel moderner aufteilung der einnahmen durch den fremdenverkehr. siolange der nicht funktioniert, will jede gemeinde natürlich einnahmenmaximierung.