Freitag, 25. November 2011

Eine neue Bleibe

Eine neue Bleibe braucht derzeit nicht nur Landesrat Christian Switak (VP), der angesichts seines schlechten Gewissens aus seinem Seilbahner-Penthouse ausziehen wird - wir Oppositionsparteien verhandeln derzeit übrigens gerade über die Überprüfung von Switak und Schultz durch einen Untersuchungsausschuss des Landtages - auch der Samariterbund brauchte eine neue Bleibe in Innsbruck.

Die haben sie auch gefunden, und das ist ein freudiger Anlass. Deshalb gab es gestern die Eröffnungsfeier der neuen Wache in Innsbruck. Herzliche Gratulation und allzeit unfallfreie Fahrt! Freiwillige, die sich für die Arbeit beim Samariterbund interessieren, können sich übrigens jederzeit hier melden.

Eröffnung ASB-Wache Innsbruck, Foto: www.muwo.at

Mit Krücken mache ich mich natürlich gut auf dem ASB-Foto. Foto: www.muwo.at

Die roten Schuhe waren extra für den ASB, der Gips nicht. Foto: www.muwo.at

Handbikes zum Ausleihen (sehr empfehlenswert) gibt es übrigens beim österreichischen Zivilinvalidenverband in Tirol, http://www.oeziv-tirol.at/ - Foto: www.muwo.at

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ernst gemeinte Frage:
Braucht es wirklich den ASB ganz neu hier in Ibk? Ist es das proporzmäßige Pendant zum übermöchtigen RK ( wenn ich den angs* Pechlaner schon seh, vergeht' s mir gleich )
Was für Leistungen werden abgedeckt, die es so dringend ZUSÄTZLICH braucht?

Deutsche Spendenkeiler waren im Sommer schon auf dem Weg, nur hatten die so gar keine Ahnung, wo ihre Stützpunkte liegen. Lese hier das erste Mal von den Ambitionen des ASB in der Landeshauptstadt.
Eine Frage.

Anonym hat gesagt…

Ich hätte auch eine Frage:
Warum muss der Beitrag "Die Rettungs-Baustelle" sowie "Eine neue Bleibe" mit einem Absatz bzw. Satz eingeleitet werden, was schön gar nichts mit dem Thema zu tun hat?

Gebi Mair hat gesagt…

Der ASB war auch bisher in Innsbruck tätig, hauptsächlich mit Ambulanzdiensten. Inzwischen ist er Teil der Tiroler Rettungsdienst gemeinnützigen GmbH, und er ist deshalb auch in Innsbruck in die Rettungs-Routine eingebunden. Unter anderem deshalb der neue Stützpunkt.

Ich finde, dass es für die MitarbeiterInnen im Rettungswesen, egal ob hauptamtlich oder freiwillig jedenfalls Sinn macht, dass sie unterschiedliche Organisationen zur Auswahl haben: Das Rote Kreuz, den Samariterbund, aber auch Malteser Hospitaldienst und Johanniter. Ein einziger Monopolist ist für Arbeit und Arbeitsklima selten gut.