Freitag, 19. März 2010

Leitstelle Tirol: Der Preis spielt keine Rolle

Dass der Preis der Leitstelle Tirol keine besondere Rolle zu spiele scheint und die Landesregierung nicht viel Wert darauf legt, wie viel die Tiroler SteuerzahlerInnen dafür berappen müssen zeigt in einem Beitrag von ORF Tirol heute Landesrat Bernhard Tilg (ÖVP). Sehenswert.

Und wer genau schaut, sieht auch, dass die LeitstellenmitarbeiterInnen Uniformen tragen. Sogar der Leitstellengeschäftsführer hat ein Leitstellenlogo am Hemdkragen. Da muss offenbar genug Geld da sein...

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12 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

... genauso Uniformen getragen werden wie bei Feuerwehr, Rettungsdienst, Ärzten, Krankenpflegern, Straßenkehrern, Hotelangestellten, Köchen, Polizisten, Busfahrern, Mechanikern, usw. Und bei allen zahlst du die Kleidung über deine Steuern, den Fahrpreis, deinen Krankenkassenbeitrag, den Preis der Speisen .....
Also ich finde das auch eine WAHNSINNS FRECHHEIT mit den Uniformen! Es ist nur gut, dass es Menschen wie dich gibt die soetwas aufdecken!
Es lebe Gebi!

... warum hacktst du eigentlich nicht auf dem Mißbrauchsthema herum?! Das würde im Augenblick sicher noch mehr Presse bringen, du könntest dich wunderbar profilieren und mit dem Anstand hast du eh keine Probleme!

Anonym hat gesagt…

... aber das ist ja furchtbar! WAS, auch der Geschäftsführer hat ein Logo?! Die normalen Angestellten ... OK, aber der Geschäftführer auch??????? Wahnsinn!! Das nächste ist dann, dass der Geschäftsführer auch noch einen höheren Gehalt hat als die "normalen" Angestellten?!?! Soweit kommts noch!

Anonym hat gesagt…

jetzt sag blos, die haben ihre schreibtische nicht selbst bezahlen müssen, sondern der steuerzahler....
mich als steuerzahler stören mehr die ewigen studenten, die geistig nicht in der lage sind, ihr studium in der geforderten zeit zu beenden.

Gebi Mair hat gesagt…

Zum Missbrauchsthema habe ich schon auch etwas geschrieben, einfach ein bisschen weiter unten schauen.

Was ist die rationale Begründung, dass die CI der Leitstelle sogar am GF-Kragen sichtbar sein muss, angesichts der Tatsache dass es sich um einen Monopolisten bei der Leitstelle handelt?

Salix74 hat gesagt…

Spannend ist nur daß eines der zum Download angebotenen Dokumente auf 10 gekürzt wurde.. haben Sie den Text endlich mal selbst gelesen und festgestellt, daß dort persönlche Daten über Mitarbeiter und deren Nationalität veröffentlich wurden. Diese Mitarbeiter, dazu zähle ich mich selbst auch, würde es schon interessieren wie Sie dazu stehen und wie Sie den Mitarbeitern der Leitstelle dies erklären können. Die Mitarbeiter der Leitstelle sind keine Personen des öffentlichen Interesses und somit sind diese Daten auch nicht zu veröffentlichen.

mfg

ein grüner hat gesagt…

dann lasst uns doch die "FEUERWEHR" Schriftzüge von deren Autos nehmen, das Amt der Tiroler Landesregierung auf rein-weißem Papier schreiben, und die ganzen Gemeinden ihre Wappen vernichten.

Sind ja eh alles "quasi-Monopolisten"...

Ach ja, evtl kann das rote Kreuz um Geld zu sparen das "farbige +" entfernen lassen. Sie sind ja in der Tiroler Notfallrettug (noch)"quasi-Monopolisten" (mit Ausnahme der Gemeinde Wildschönau). Oder ist es jetzt wos so rund geht und die armen Helfer von Überall bedroht werden ein Schutzzeichen gem den Genfer Konventionen?

Und wos mir aber lieber wär, dass "Gelegenheits-Populist" draufsteht... Naja lass mers sein. Die Gedanken sind frei.

rettungsdienstgesetz hat gesagt…

@ Gebi: Bitte beachte den Unterschied zwischen CI und CD - ist denke ich für einen Studenten nicht zu viel verlangt! Außerdem, was ist die rationale Begründung, dass Angestellte der POST gelbe Leibchen mit dem Schriftzug tragen, angesichts der Tatsache dass es sich um einen Monopolisten handelt? Gleiches gilt auch für viele andere Firmen in/um Tirol, viele davon wurden oben eh schon genannt.

Und besonders würde mich eine Reaktion von dir auf den Post von Salix76 interessieren! Was hast du dazu zu sagen?

ein grüner hat gesagt…

zum video an sich:

klar könnte die ls tirol mehr geld verlangen. diese preiserhöhung wäre dann zu lasten des örk. und die würden dann trotz einsatz der frewilligen finanziell in die bredouille kommen. also müsste die sozialversicherung wieder drauf legen. und wer würds am ende zahlen? der beitragszahler. und der ist ja auch der steuerzahler.

notfallrettung ist nun mal eben als aufgabe der daseinsfürsorge und gefahrenabwehr eine hoheitliche aufgabe. dass die dann auch vom hoheitsträger (im gegensatz zu den krankentrasporten) bezahlt wird ist eigentlich logische konsequenz.

ebenso wie dass wenn diese nicht selbst wahrgenommen wird, das ganze nach richtlinie 2004/18/eg europaweit ausgeschrieben wird.

月亮 hat gesagt…
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
Gebi Mair hat gesagt…

Die Post ist zum einen eine Aktiengesellschaft, die zum großen Teil in privater Hand ist, und zum anderen ist sie kein Monopolist - ich krieg auch Pakete von DHL und DPD und wie sie alle heißen. Aber wofür muss die Leitstelle Werbung machen außer wenn sie ein schlechtes Produkt verkaufen muss?

ein grüner hat gesagt…

mit der pauschalaussage des schlechten produktes wäre ich vorsichtig. vor allem auf diesem kenntnisstand von professionellem rettunsgdienst.

wenns aber drum geht, dass die post im paketverkehr mitbewerber hat wirds definitiv inkonsequent.

denn die ls tirol disponiert auch krankentransporte. und die erbringt neben dem örk in tirol ua. der asb, johanniter, malteser, örd, ambulanz austria, ambulane tirol, grünes kreuz, medi car und wie sie alle heißen...

naja, vielleicht sollt ich da mit jemand der offensichtlich so wenig ahnung von patientenbeförderung hat doch eher nachsicht walten lassen und einfach wünschen:friede sei mit dir.

Anonym hat gesagt…

@Gebi: mit deiner Aussage zum Monopol der Post hast dich eh schon wieder blamiert; kommt aus deinen Fingern und deinem Mund auch manchmal etwas Gescheides?!