Inhaltlich ist das Gesetz eine Enttäuschung. Vieles, was in der Erstellung des Gesetzes diskutiert wurde, kommt nämlich nicht: es wird keine Förderbeiräte geben, es wird keine mehrjährigen Förderverträge geben, ob Eigenhonorare verrechnet werden können wird auf die Richtlinie verschoben, es wird keine Aufwandsentschädigung für die Kulturbeiräte geben und ihre Rolle bleibt weiterhin, an die Landesregierung "heranzutragen." In den erläuternden Bemerkungen heißt es zudem, durch das Gesetz entstünden keine Mehrkosten für das Land. In einer anderen Formulierung heißt das natürlich, dass es keine Verbesserung für Kulturschaffende gibt.
In den nächsten Wochen wird es darauf ankommen, Verhandlungen mit der Regierung über notwendige Verbesserungen zu führen. Wie erfolgreich diese Verhandlungen sein werden, hängt auch vom Druck der Kulturszene ab.
1 Kommentar:
und du glaubst allen ernstes wenn sich paar irre, DIE SICH AUFGRUND IHRER UNFÄHIGKEIT SELBER NICHT VERSORGEN KÖNNEN, bedeutet das den öasterreichweiten kulturellen niedergang? schickts dö leute, DÖ NACHWEISLICH NIX ZSAMMBRINGEN, decht endlich zum psychiater!! mir zahlt ja auch keiner einen russlandfeldzug, falls i glaub napoleon zu sein!
wenn koa sau sich für ihnen interessiert, pech ghabt - und aus. a vertreter der nix reißt, kann sich ja auch nicht als "kunstwerk" verkaffen. tramts alle? oder kennts keine sorgen von leuten wie du und ich? wahnsinn, diese weltfremdheit. in einer zeit, wo jeder cent ausgabe überprüft wird ist doch für derartige spinner sense!
und weller selbstwertgefühl haben eigentlich dö leut, dö ja betteln rennen miassen - eben weil sie AUFGRUND IHRES SCHMARRENS nix reißen? laut euch wäre also jeder brotlose künstler - naja kunstförderung klingt echt besser als sozialhilfe - und zruggzahlen muss man die auch nit.
Kommentar veröffentlichen