Von diesem Dorf aus sind wir losgewandert |
Auf halber Höhe, eine beeindruckende Bergwelt |
Lore Hyek, Gebi Mair und Fahnen unserer bisherige Exkursionen bei der Rast |
Wieder unten im Tal wurden wir von einer Familie des Dorfes eingeladen. Sie freuten sich wahnsinnig, dass jemand vorbeikam. Die letzten Touristen, erzaehlten sie uns, seien vor fuenf Jahren da gewesen. Sie luden uns auf Tee ein und auch auf Walnuesse, sie besitzen naemlich eine Walnussplantage. Die meisten Menschen seien derzeit aber nicht im Dorf, weil sie auf den staatlichen Baumwollplantagen arbeiten muessen, hiess es.
Wieder wurden wir heute ueberrascht, wie freundlich und unkompliziert alles in diesem Land sein kann. Mehrere Tour Operators in Samarkand hatten uns naemlich erklaert, es sei unmoeglich ins Hisar Gebirge zu fahren und man brauche eine spezielle Genehmigung und ueberhaupt vermittle man dorthin keine Touren. Wir sind dann einfach auf eigene Faust losgefahren, und Recht hatten wir damit: Wir wurden zwar von Polizei mehrmals aufgehalten, sie interessierten sich aber mehr dafuer, wo wir herkommen und ob wir verheiratet sind als dafuer, uns zu kontrollieren oder gar aufzuhalten.
Morgen frueh geht es weiter in die Hauptstadt Taschkent, hoffentlich mit dem Zug, aber ob das funktioniert ist noch nicht ganz klar.
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