Eva Lichtenberger spricht gerade als erste Kandidatin für die Listenerstellung der Europawahl am Grünen Bundeskongress in Klagenfurt. Sie versucht mit scharfen Angriffen gegen den Neoliberalismus Delegierte zu überzeugen, die in ihr vor allem eine Umweltpolitikerin sehen.
2 Kommentare:
Ist das bei den Grünen mittlerweile ein Nachteil, eine Umweltpolitikerin zu sein? Mario Lechner hat in seinem Blog die Nichtwahl von Eva L. etwa anders begründet: sie sei mit ihren Ausführungen zum Internet und zur Software zu eng für eine Spitzenkandidatin geblieben. Der hat offenbar gar nichts von einer Umweltpolitikerin bemerkt.
In ihrer Rede kam die Umweltpolitik wenig vor, ganz im Gegenteil: Weil sie von vielen vor allem als Umweltpolitikerin gesehen wird und das als zu wenig breites Profil für die Spitzenkandidatur wahrgenommen wird, hat sie sich auf andere Themen konzentriert.
Die Sofwarepatente- und Internetgeschichten waren ein großes Thema, das hat Mario Lechner richtig beobachtet; allerdings nicht in ihrer Präsentation, sondern erst im Hearing.
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