Sonntag, 11. Januar 2009

Keine Unterstützung für einseitige Demonstration in Innsbruck

Am Samstag fand in Innsbruck eine Gaza-Demonstration statt, die sich als Anti-Israel-Demonstration entpuppte. Organisiert wurde sie maßgeblich von der Jugendorganisation von Milli Görüs. Ein Bericht mit Bildern findet sich auf TT.com

Wir Grüne hatten uns bereits im Vorfeld von dieser Demonstration distanziert, nachzulesen hier. Im Nachhinein ist diese Distanzierung umso wichtiger. Wenn auf einer Demonstration Plakate mitgetragen werden, die das Hakenkreuz und den Davidstern gleichsetzen, dann ist das einfach unerträglich. Und wer von getöteten palästinensischen Kindern spricht muss auch von getöteten Israelis sprechen.

Unter dem Deckmantel, nur für den Frieden zu sein entwickelt sich derzeit eine starke antisemitische Bewegung in Österreich, und dieser gilt es entgegen zu treten.

15 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Danke für die Klarstellung.
wome

Anonym hat gesagt…

Die Kommentare in dem TT . com Artikel bringen mich genauso zum Kotzen, wie die flaggen der Demonstranten.
Wie wäre es mit einer grünen Demo gegen Krieg und Gewalt? Am besten zum Jahrestag der sog. Tiroler Freiheitskämpfe!

Anonym hat gesagt…

@ bene

Wäre wohl sinnlos, Gebi hat bereits festgestellt, dass er Israels recht auf den Krieg anerkennt.

Anonym hat gesagt…

Ich spreche von einer Demo gegen Gewalt und Krieg. Weder für, noch gegen Israel. Gegen Krieg in Afghanistan, im Irak und im Gazastreifen.

Unknown hat gesagt…

gegen krieg in darfur, kongo, bürgerkrieg in somalia

gegen waffenhandel, unterstützung korrupter regime, gegen blutdiamanten und schmutziges kobalt (für neue billighandys), gegen die verfehlte globale agrarpolitik

eine saubere eu-aussenpolitik - das wär mal ein ziel

Anonym hat gesagt…

Man sollte die Vergangenheit ruhen lassen (aber nicht Vergessen). Es ist wichtig zu verstehen (die Vergangenheit und die Zkunft)wir sind Menschen ob schwarz, gelb,weiss jedoch sehen es viele nicht so. Hier noch einige links:
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/
http://www.videogold.de/interview-mit-wolfgang-eggert/

Anonym hat gesagt…

Seit dem 29. September 2000 wurden 123 israelische Kinder von Palaestinensern getoetet, und 1050 palestinaensische Kinder wurden von Israelis getoetet.

Anonym hat gesagt…

Was ist das Problem mit den Flaggen der Demonstranten? "Lasst Gaza leben" und "Boykott Israel" sind doch noch sehr milde Botschaften, sogar die Gleichsetztung des Hakenkreuzes mit dem Judenstern ist verstaendlich, wenn man bedenkt wie Israel versucht die Palaestinenser auszurotten. In diesem 3-woechigen Konflikt wurden 1203 Palaestinenser getoetet (darunter 410 Kinder) und 5000 wurden verletzt. Auf der israelischen Seite wurden 10 Soldaten und 3 Zivilisten getoetet und 200 Soldaten wurden verletzt. Bitte schaut woher ihr eure Infos bekommt und versucht die Wahrheit herauszufinden. Es macht mir als Oesterreicher Angst, wenn nicht einmal unsere Politiker Bescheid wissen.

Anonym hat gesagt…

Ich kann den Artikel von Gebi Mair nicht wirklich verstehen.
Es ging bei der Demo darum den Leuten die Augen zu öffnen, und ihnen klar zu machen wie viel Leid die Israelis den Palästinensern antun.
Hier in den Medien wird sooo viel vertuscht und die meisten Leute haben keine Ahung wie es dort unten wirklich vor sich geht.
Der wirkliche Terrorist ist die israelische Armee. Die Hamaz versuchen sich ja bloss selbst zu verteidigen.
Ich erinnere bloss daran, wer diesen Krieg überhaupt angefangen hat. Wer ist in Palästina eingefallen und hat sich das meiste Land unter den Nagel gerissen?
Wenn jemand zu dir nach Hause kommt, und versucht deinen Grund dein Haus, deinen ganzen Besitz wegzunehmen, würdest du dich vermutlich auch wehren. Und dann zur Krönung wirst du und deine ganze Familie auf brutalste Art und Weise niedergemetzelt.

Ich will nur damit sagen. MACHT DIE AUGEN AUF!!!!!!
Glaubt nicht alles was euch in den Medien vorgegaukelt wird. Und seid euch klar darüber wer die wirklichen Terroristen sind.

FREIHEIT FÜR PALÄSTINA!!!!

Anonym hat gesagt…

Wir stehen hier in Solidarität mit dem palästinensischen Volk, speziell mit den in Gaza lebenden Menschen, welche unter einem unvorstellbaren Staatsterror leiden, der von Israel ausgeht.

Israel, der viertgrößten Militärmacht, einer Nuklearmacht, das behauptet in Selbstverteidigung handeln zu müssen. Selbstverteidigung gegenüber den Palästinensern, die schutzlos in einem Gefängnis unter freiem Himmel eingeschlossen sind, einem Ghetto umschlossen von Hochsicherheit Crossing Points und Mauern, wo es kein Entrinnen gibt, Palästinenser, die von dieser hochgerüsteten Militärmacht Israel abhängig sind, ob Wasser, Elektrizität, Lebensmittel, Medikamente in dieses Ghetto „Gaza“ hineingelassen werden.

Das nennt Israel Selbstverteidigung. Mit diesem Wort verhöhnt es nicht nur die Weltgemeinschaft sondern auch die eigene Bevölkerung, um die andauernden Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu rechtfertigen bzw. zu vertuschen.

Wir protestieren gegen die brutale Belagerung und die inhumane Blockade des Gazastreifens, gegen die Tötungen, Verhaftungen, Massaker, Zerstörungen und barbarischen Aktionen der regionalen Supermacht Israel.

Wir protestieren gegen die täglich stattfindenden Kriegsverbrechen an
Palästinensern in allen besetzten palästinensischen Territorien – ganz speziell im Gazastreifen.

Wir sind entsetzt, dass unschuldige Kinder, unbewaffnete Menschen, Schulen,Krankenhäuser, Moscheen, Universitäten und Ambulanzen angegriffen werden.

Wir sind gegen den Krieg in Gaza der schon über 700 Menschen das Leben kostete, darunter ein großer Teil Zivilisten, Frauen und Kinder.

Das sind niederträchtige Gemeinheiten und Verbrechen, die kaum zu fassen sind und die uns alle, die hier stehen und auch anderswo, schockiert. Und diese Unmenschlichkeit, dieser Staatsterror findet im 21. Jahrhundert statt, ausgeführt von einem Staat, der sich demokratisch nennt. Ein Staat, der die Universale Deklaration der Menschenrechte ignoriert.

Israel wurde von den Vereinten Nationen gegründet und hat seither alle Resolutionen dieser Organisation ignoriert. Israel ist ein Staat, der internationale Gesetze verletzt und jede Art von Anstand und Humanität verloren hat. Dieser Staat handelt in solch arroganter Art und Weise, nur weil er die uneingeschränkte Unterstützung der Supermacht USA hat. Mit dieser Politik agiert die israelische Führung aber nicht nur gegen die Palästinenser sondern auch gegen die Interessen und die Zukunft ihres eigenen Volkes.

Wir wehren uns gegen den Rassismus, der in der Gesellschaft Israels seit Anbeginn herrscht. Die Gründung des Staates Israel erfolgte durch ethnische Säuberungen und Terror. Seither wurden diese gewalttätigen Aktionen gegen seine Nachbarn und jene, die unter seiner militärischen Okkupation leben, fortgesetzt.

Daran sollte Israel endlich mit wirkungsvollen Taten und nicht mit leeren Worten gestoppt werden. Mehr und mehr Menschen in der Welt – auch Juden in Israel und die, die in anderen Ländern leben – sind der Meinung, dass Israel Sanktionen und Boykotte verdient, anstatt der jahrelangen privilegierten Behandlung durch die Weltgemeinschaft. Die kriminellen Angriffe auf Gaza haben dieses Problem erneut auf die Agenda aller Friedliebenden und Menschenrechts-Aktivisten gebracht.

Immer weitere Kreise in der Welt verlangen eine sofortige Beendigung der israelischen Aggressions-Politik. Es muss ein Umfeld für einen gerechten Frieden im Mittleren Osten geschaffen werden. Es soll endlich Verhandlungen geben, wo Israelis und Palästinenser vollkommen gleichberechtigt sind. Es soll ein Ende der doppelten Maßstäbe für Israelis und Palästinenser geben.

Wenn das nicht bald geschieht, wird der Frieden in der Welt gefährdet sein. Israel bedeutet eine echte Gefahr für den Weltfrieden and das betrifft uns alle. Wir rufen die internationale Gemeinschaft, die Europäische Union und die Vereinten Nationen daher auf, dieses Problem sehr ernst zu nehmen.

Israel muss erkennen, dass seine aggressive Politik zunehmend Gegner findet.

Gebi Mair hat gesagt…

Ich glaube nicht, dass man der Hamas "Selbstverteidigung" unterstellen sollte.

Was aber sicher falsch ist: Israel wurde nicht von der UNO gegründet, und anfangs auch nicht von den USA unterstützt. Bei der Gründung Israels war die größte Unterstützung die Sowjetunion, die über die Tschechoslowakei Waffen an die israelischen KämpferInnen schickte. Unvergessen bleibt auch die Rede des sowjetischen Außenministers Molotow vor der UNO, in der er aus den Erfahrungen des Holocaust für die Gründung einer jüdischen Heimstatt plädierte.

Anonym hat gesagt…

Sogar manche von der eigenen israelischen Bevölkerung ist gegen Gewalt und Unterdrückung, was unter dem Namen der Terrorbekämpung gemacht wird, ist eigentlich Menschenrechtsverletzung..Und was Menschenrechtsverletzung ist kann und darf von niemandem als "Verteidigung", "Krieg mit Begründung" etc etc angesehen werden..
HAMAS wurde gegründet, um die Palästinenser zu verteiden im Jahre 1988, wenn ich mich nicht falsch erinnere. Wir würden wahrscheinlich auch uns verteidigen, wenn Leute kommen würden und in unserem Land, einen großen Teil wegnehmen würden, und unser Besitz in unserem eigenen LAnd wegnehmen würden etc etc. Niemand würde das abstreiten, diese geschichtlichen Hintergründe sollten auch bedacht werden, wenn in den Medien Israelis als Soldaten, und sich wehrende Palästinenser und zwar egal welcher immer nur als Terrorist, ISlamist, was auch immer benannt wird, meinen wir auch gleich so, dass es so einer ist, und die palästinensische Seite "das Böse" ist..obwohl es gibt Widerstandskämpfer, so wie im IRAK (dazu das Buch Jürgen Tödenhofer: Warum tötest du Zaid?)

Hier der Brief 550 Israelis, die ausländische Sanktionen gegen Israel fordern:


A Call from Within - signed by Israeli citizens
Sunday, 18 January 2009 20:10
Last Updated on Sunday, 18 January 2009 22:57
Written by 540 Israeli citizens


In support of the Palestinian Human Rights Community Call for International Action

As if the occupation was not enough, the brutal ongoing repression of the Palestinian population, the construction of settlements and the siege of Gaza - now comes the bombardment of the civilian population: men, women, old folks and children. Hundreds of dead, hundreds of injured, overwhelmed hospitals, and the central medicine depot of Gaza bombed. The ship Dignity of the Free Gaza movement which brought emergency medical supplies and a number of physicians was also attacked. Israel has returned to openly committing war crimes, worse than what we have seen in a long time.

Israeli media do not expose their viewers to the horrors and to the voices of severe criticism of these crimes. The story told is uniform. Israeli dissidents are denounced as traitors. Public opinion including that of the Zionist left supports the Israeli policy uncritically and without reservation.

Israel's destructive criminal policy will not cease without a massive intervention by the international community. However, except for some rather weak official condemnation, the international community is reluctant to intervene,. The United States openly supports the Israeli violence and Europe, although voicing some condemnation, is unwilling to seriously consider withdrawing the "gift" it handed Israel by upgrading its relations with the European Union.

In the past the world knew how to fight criminal policies. The boycott on South Africa was effective, but Israel is handled with kid gloves: its trade relations are flourishing, academic and cultural cooperation continue and intensify with diplomatic support.

This international backing must stop. That is the only way to stop the insatiable Israeli violence.

We are calling on the world to stop Israeli violence and not allow the continuation of the brutal occupation. We call on the world to Condemn and not become an accomplice in Israel's crimes.

In light of the above, we call on the world to implement the call by Palestinian human rights organizations which urges:

• "The UN Security Council to call an emergency session and adopt concrete measures, including the imposition of sanctions, in order to ensure Israel's fulfillment of its obligations under international humanitarian law.
• The High Contracting Parties to the Geneva Conventions to fulfil their obligation under common Article 1 to ensure respect for the provisions of the Conventions, taking appropriate measures to compel Israel to abide by its obligations under international humanitarian law, in particular placing pivotal importance on the respect and protection of civilians from the effects of the hostilities.
• The High Contracting Parties to fulfil their legal obligation under Article 146 of the Fourth Geneva Convention to prosecute those responsible for grave breaches of the Convention.
• EU institutions and member states to make effective use of the European Union Guidelines on promoting compliance with international humanitarian law (2005/C 327/04) to ensure Israel complies with international humanitarian law under paragraph 16 (b), (c) and (d) of these guidelines, including the adoption of immediate restrictive measures and sanctions, as well as cessation of all upgrade dialogue with Israel. "

Signed by 540 Israeli citizens (first list):

Avital Aboody, Sami Abu Shehadeh, Moshe Adler, Haim Adri, Gali Agnon, Bilha Aharoni, Hagit Aharoni, Saida Ahmed, Danny Aisner, Orna Akad, Aviv Aldema, Ra'anan Alexandrowicz, Joseph Algazy, Omer Allon, Dan Almagor, Orly Almi, Tali Almi, Tamar Almog, Udi Aloni, Yuli Aloni-Primor, Colman Altman, Janina Altman, Ahmad Amara, Eitan Amiel, Nitza Aminov, Gish Amit, Yossi Amitay, Naama Arbel, Tal Arbel, Rana Asali, Maisoon Assadi, Keren Assaf, Zohar Atai, Najla Atamnah, Rutie Atsmon, Michal Aviad, Hanna Aviram, Jasmin Avissar, Amira Bahat, Noam Bahat, Daniela Bak, Abeer Baker, Saleh Bakri, Rim Banna, Oshra Bar, Yoav Barak, Daphna Baram, Michal Bareket, Hila Bargiel, Ronny Bar-Gil, Yoram Bar-Haim, Ronnie Barkan, Osnat Bar-Or, Racheli Bar-or, Yossi Bartal, Raji Bathish, Dalit Baum, Shlomit Bauman, Esther Ben Chur, Hagit Ben Yaacov, Tal Ben Zvi, Yael Ben-Zvi, Avner Ben-Amos, Ronnen Ben-Arie, Ur Ben-Ari-Tishler, Ofra Ben-Artzi, Yotam Ben-David, Smadar Ben-Natan, Shmuel Ben Yitzchak, Avi Berg, Daniel Berger, Tamar Berger, Anat Biletzki, Itai Biran, Rotem Biran, Shany Birenboim, Rozeen Bisharat, Yafit Gamilah Biso, Liran Bitton, Simone Bitton, Yahaacov Bitton, Rani Bleier, Yempa Boleslavsky, Hagit Borer, Ido Bornstein, Irith Bouman, Haim Bresheeth, Aya Breuer, Shlomit Breuer, Dror Burstein, Smadar Bustan, Shai Carmeli-Pollak, Smadar Carmon, Zohar Chamberlain-Regev, Sami Shalom Chetrit, Chassia Chomsky-Porat, Arie Chupak, Isadora Cohen, Kfir Cohen, Matan Cohen, Nahoum Cohen, Raya Cohen, Ron Cohen, Stan Cohen, Yifat Cohen, Alex Cohn, Scandar Copti, Adi Dagan, Yael Dagan, Yasmeen Daher, Silan Dallal, Tamari Dallal, Leena Dallasheh, Eyal Danon, Uri Davis, Hilla Dayan, Relli De Vries, Maoz Degani, Ruti Divon, Diana Dolev, Yfat Doron, Ettie Dotan, Keren Dotan, Ronit Dovrat, Daniel Dukarevich, Arnon Dunetz, Maya Dunietz, Udi Edelman, Shai Efrati, Neta Efrony, Rani Einav, Asa Eitan, Danae Elon, Ruth El-Raz, Noam Enbar, Amalia Escriva, Anat Even, Gilad Evron, Ovadia Ezra, Basma Fahoum, Avner Faingulernt, Ghazi-Walid Falah, Naama Farjoun, Yvonne Fattal, Dror Feiler, Pnina Feiler, Micky Fischer, Sara Fischman, Nadav Franckovich, Ofer Frant, Ilil Friedman, Maya Galai, Dafna Ganani, Gefen Ganani, Yael Gazit, Yoram Gelman, Yakov Gilad, Amit Gilboa, Michal Ginach, Rachel Giora, Michal Givoni, Ednna Glukman, Angela Godfrey-Goldstein, Bilha Golan, Neta Golan, Shayi Golan, Tsilli Goldenberg, Vardit Goldner, Tamar Goldschmidt, Lymor Goldstein, Dina Goor, Shelley Goral, Joel Gordon, Ester Gould, Inbal Gozes, Inbal Gozes-Sharvit, Erella Grassiani, Adar Grayevsky, Gill Green, David Greenberg, Ela Greenberg, Dani Grimblat, Lev Grinberg, Yosef Grodzinsky, Hilik Gurfinkel, Galia Gur-Zeev, Anat Guthmann, Amos Gvirtz, Maya Gzn-Zvi, Yoav Haas, Iman Habibi, Connie Hackbarth, Uri Hadar, Mirjam Hadar Meerschwam, Rayya Haddad, Osnat Hadid, Dalia Hager, Tami Hager, Hava Halevi, Yasmine Halevi, Jeff Halper, Yuval Halperin, Rula Hamdan-Atamneh, Rania Hamed, Rola Hamed, Anat Hammermann Schuldiner, Doron Hammermann-Schuldiner, Ben Handler, Tal Haran, Elad Harel, Nir Harel, Shuli Hartman, Lihi Hasson, Amir Havkin, Shira Havkin, Amani Hawari, Areen Hawari, Iris Hefets, Ada Heilbronn, Ayelet Heller, Sara Helman, Ben Hendler, Aref Herbawi, Tamara Herman, Avi Hershkovitz, Yael Hersonski, Galit Hess, Hannan Hever, Ala Hlehel, Gil Hochberg, Tikva Honig-Parnass, Tikva Honig-Parnass, Inbar Horesh, Veronique Inbar, Rachel Leah Jones, Noga Kadaman, Ari Kahana, Dafna Kaminer, Aya Kaniuk, Ruti Kantor, Liad Kantorowicz, Dalia Karpel, Rabia Kassim, Amira Katz, Shai Katz, Uri Katz, Giora Katzin, Dror Kaufman, Adam Keller, Yehudit Keshet, Lana Khaskia, Efraim Kidron, Alisa Klein, Sylvia Klingberg, Yana Knopova, Ofra Koffman, Yael Korin, Alina Korn, Rinat Kotler, Meira Kowalsky, Noa Kram, Miki Kratsman, Rotem Kuehnberg, Assia Ladizhinskaya, Michal Lahav, Roni Lahav, Idan Landau, Yitzhak Laor, Orna Lavi, Ruti Lavi, Shaheen Lavie-Rouse, Yigal Laviv, Tamar Lehahn, Ronen Leibman, Miki Lentin, Ronit Lentin, Yael Lerer, Chava Lerman, Noa Lerner, Yair Lev, Yudith Levin, Abigail Levine, Eyal Levinson, Dana Levy, Inbal Lily-Koliner, Moran Livnat, Omri Livne, Amir Locker-Biletzki, Yael Locker-Biletzki, Yossi Loss, Yael Lotan, Guy Lougashi, Irit Lourie, Orly Lubin, Joseph Lubovsky, Aim Deuelle Luski, Naomi Lyth, Moshe Machover, Aryeh Magal, Liz Magnes, Noa Man, Ya'acov Manor, Arabiya Mansour, Roi Maor, Adi Maoz, Eilat Maoz, Yossi Marchaim, Alon Marcus, Esti Marpet, Ruchama Marton, Nur Masalha, Anat Matar, Doron Matar, Haggai Matar, Oren Matar, Samy Matar, Rela Mazali, Naama Meishar, Rachel Meketon, Yitzhak Y. Melamed, Remy Mendelzweig, Racheli Merhav, Yael Meron, Juliano Merr-Khamis, Esti Micenmacher, Maya Michaeli, Avraham Milgrom, Jeremy Milgrom, Elisheva Milikowski, Erez Miller, Katya Miller, Limor Mintz-Manor, Ariel Mioduser, Dror Mishani, Eedo Mizrahi, Avi Mograbi, Liron Mor, Magi Mor, Susan Mordechay, Susanne Moses, Haidi Motola, Ahuva Mu'alem, Ben Tzion Munitz, Norma Musih, Dorit Naaman, Michal Naaman, Gil Naamati, Haneen Naamnih, Naama Nagar, Dorothy Naor, Regev Nathansohn, Shelly Nativ, Salman Natour, Judd Ne'eman, Dana Negev, Smadar Nehab, Shlomit Lola Nehama, Ofer Neiman, David Nir, Eyal Nir, Tali Nir, Alex Nissen, Tal Nitzan, Joshua Nouriel, Yasmine Novak, Nira Nuriely, David Ofek, Tal Omer, Adi Ophir, Anat Or, Yael Oren Kahn, Norah Orlow, Gal Oron, Akiva Orr, Dorit Ortal, Noam Paiola, Il'il Paz-el, Michal Peer, Miko Peled, Nirit Peled, Nurit Peled-elhanan, Leiser Peles, Orna Pelleg, Tamar Pelleg-Sryck, Sigal Perelman, Amit Perelson, Nadav Pertzelan, Erez Pery, Tom Pessah, Dani Peter, Shira Pinhas, Yossi Pollak, Gil Porat, Dror Post, Eyal Pundik, Yisrael Puterman, Ilya Ram, Nery Ramati, Amit Ramon, Avi Raz, Ayala Raz, Hili Razinsky, Amnon Raz-Krakotzkin, David Reeb, Hadas Refaeli, Shlomo Regev, Dimi Reider, Noa Reshef, Amit Ron, Roee Rosen, Illit Rosenblum, Maya Rosenfeld, Danny Rosin, Yehoshua Rosin, Ilana Rossoff, Ilani Rotem, Natalie Rothman, Areej Sabbagh, Ahmad Sa'di, Sidki Sadik, Walid Sadik, Hannah Safran, Hiba Salah, Sana Salame-Daqa, Galit Saporta, Sima Sason, Sagi Schaefer, Tali Schaefer, Oded Schechter, Agur Schiff, Nava Schreiber, Idit Schwartz, Michal Schwartz, Noa Schwartz, Eran Segal, Keren Segal, Irit Segoli, Irit Sela, Dan Seltzer, Yael Serry, Shaul Setter, Meir Shabat, Aharon Shabtai, Michal Shabtay, Itamar Shachar, Erella Shadmi, Ilan Shalif, Hanna Shammas, Ayala Shani, Uri Shani, Arik Shapira, Bat-Sheva Shapira, Yonatan Shapira, Omer Sharir, Yael Shavit, Noa Shay, Fadi Shbita, Adi Shechter, Oz Shelach, Adi Shelesnyak, Mati Shemoelof, Ehud Shem-Tov, Yehouda Shenhav, Nufar Shimony, Khen Shish, Hagith Shlonsky, Tom Shoval, Sivan Shtang, Tal Shuval, Ivy Sichel, Ayman Sikseck, Shelly Silver, Inbal Sinai, Eyal Sivan, Ora Slonim, Kobi Snitz, Maja Solomon, Gideon Spiro, Neta Stahl, Talila Stan, Michal Stoler, Ali Suliman, Dored Suliman, Marcelo Svirsky, Yousef Sweid, Ula Tabari, Yael Tal, Lana Tatour, Doron Tavory, Ruth Tenne, Idan Toledano, Eran Torbiner, Osnat Trabelsi, Lily Traubmann, Naama Tsal, Lea Tsemel, Ruth Tsoffar, Ehud Uziel, Ivan Vanney, Sahar Vardi, Roman Vater, Ruth Victor, Yaeli Vishnizki-Levi, Roey Vollman, Roy Wagner, Michael Warschawski, Michal Warshavsky, Ruthy Weil, Sharon Weill, Shirly Weill, Elian Weizman, Eyal Weizman, Einat Weizman Diamond, Elana Wesley, Etty Wieseltier, Yossi Wolfson, Oded Wolkstein, Ayelet Yaari, Smadar Yaaron, Roni Yaddor, Sarah Yafai, Galia Yahav, Sergio Yahni, Niza Yanay, Amnon Yaron, Tamar Yaron, Mahmoud Yazbak, Oren Yiftachel, Sarit Yitzhak, Sharon Zack, Uri Zackhem, Jamal Zahalka, Sawsan Zaher, Adva Zakai, Edna Zaretsky, Beate Zilversmidt, Amal Zoabi, Haneen Zoubi, Himmat Zu'bi, Mati Zuckerman


http://www.nadeshda.org/foren/nm.lektorat.mirf/p1495s1502a20.html

Anonym hat gesagt…

Ach ja, man sagt ja immer Islamisten, Terroristen etc, auf der Basis von Kuran handelnde etc etc, man sollte gerecht sein..

Man höre, man höre:

Rabbi Yisrael Rosen: Er sagt, dass das Töten von den Palästinensern gerecht war, man sollte sie alle töten, Männer, Frauen, Kinder, ja sogar deren Tiere! und er begründet seine Antwort religiös mit der Thora!! Aber hier traut sich ja niemand was zu sagen, denn man wird dann gleich als "ANTISEMIT" abgestempelt,auch wenn man Gerechtigkeit möchte. Ja wenn dies Muslime wären, müsste man auf der ganzen Welt Angst haben um zu leben, weil kein Ort sicher wäre vor den "Islamisten".
Hiermit möchte ich eins klar stellen, immer wird in den Medien eine Seite angeprangert, aber wenn man mal die andere Seite kritisieren will, muss man vorsichtig sein, weil dann gleich die Antisemitismusbeschuldigung kommen könnte. Egal wo und egal wie, man sollte keine Angst haben das Wahre zu sagen und für Gerechtigkeit zu sorgen!



"All of the Palestinians must be killed; men, women, infants, and even their beasts."

This was the religious opinion issued one week ago by Rabbi Yisrael Rosen, director of the Tsomet Institute, a long-established religious institute attended by students and soldiers in the Israeli settlements of the West Bank. In an article published by numerous religious Israeli newspapers two weeks ago and run by the liberal Haaretz on 26 March, Rosen asserted that there is evidence in the Torah to justify this stand. Rosen, an authority able to issue religious opinions for Jews, wrote that Palestinians are like the nation of Amalekites that attacked the Israelite tribes on their way to Jerusalem after they had fled from Egypt under the leadership of Moses. He wrote that the Lord sent down in the Torah a ruling that allowed the Jews to kill the Amalekites, and that this ruling is known in Jewish jurisprudence.

Rosen's article, which created a lot of noise in Israel, included the text of the ruling in the Torah: "Annihilate the Amalekites from the beginning to the end. Kill them and wrest them from their possessions. Show them no mercy. Kill continuously, one after the other. Leave no child, plant, or tree. Kill their beasts, from camels to donkeys." Rosen adds that the Amalekites are not a particular race or religion, but rather all those who hate the Jews for religious or national motives. Rosen goes as far as saying that the "Amalekites will remain as long as there are Jews. In every age Amalekites will surface from other races to attack the Jews, and thus the war against them must be global." He urges application of the "Amalekites ruling" and says that the Jews must undertake to implement it in all eras because it is a "divine commandment".

Rosen does not hesitate to define the "Amalekites of this age" as the Palestinians. He writes, "those who kill students as they recite the Torah, and fire missiles on the city of Siderot, spread terror in the hearts of men and women. Those who dance over blood are the Amalekites, and we must respond with counter-hatred. We must uproot any trace of humanitarianism in dealing with them so that we emerge victorious."

The true outrage is that most of those authorised to issue Jewish religious opinions support the view of Rabbi Rosen, as confirmed by Haaretz newspaper. At the head of those supporting his opinion is Rabbi Mordechai Eliyahu, the leading religious authority in Israel's religious national current, and former chief Eastern rabbi for Israel. Rosen's opinion also has the support of Rabbi Dov Lior, president of the Council of Rabbis of Judea and Samaria (the West Bank), and Rabbi Shmuel Eliyahu, the chief rabbi of Safed and a candidate for the post of chief rabbi of Israel. A number of political leaders in Israel have also shown enthusiasm for the opinion, including Ori Lubiansky, head of the Jerusalem municipality.

There is no dispute among observers in Israel that the shooting in Jerusalem three weeks ago that killed eight Jewish students in a religious school was pivotal for Jewish authorities issuing religious opinions of a racist, hateful nature. The day following the Jerusalem incident, a number of rabbis led by Daniel Satobsky issued a religious opinion calling on Jewish youth and "all those who believe in the Torah" to take revenge on the Palestinians as hastily as possible. A week following the operation, a group of leading rabbis issued an unprecedented religious opinion permitting the Israeli army to bomb Palestinian civilian areas. The opinion is issued by the "Association of Rabbis of the Land of Israel" and states that Jewish religious law permits the bombing of Palestinian civilian residential areas if they are a source of attacks on Jewish residential areas. It reads, "when the residents of cities bordering settlements and Jewish centres fire shells at Jewish settlements with the aim of death and destruction, the Torah permits for shells to be fired on the sources of firing even if civilian residents are present there."

The opinion adds that sometimes it is necessary to respond with shelling to sources of fire immediately, without granting the Palestinian public prior warning. A week ago, Rabbi Eliyahu Kinvinsky, the second most senior authority in the Orthodox religious current, issued a religious opinion prohibiting the employment of Arabs, particularly in religious schools. This religious opinion followed another that had been issued by Rabbi Lior prohibiting the employment of Arabs and the renting of residential apartments to them in Jewish neighbourhoods. In order to provide a climate that allows Jewish extremist organisations to continue attacking Palestinian citizens, Rabbi Israel Ariel, one of the most prominent rabbis in the West Bank settlement complex, recently issued a religious opinion prohibiting religious Jews involved in attacks against Palestinians to appear before Israeli civil courts. According to this opinion, they must instead demand to appear before Torah courts that rule by Jewish religious law.

Haaretz newspaper noted that what Rabbi Ariel was trying to achieve through this religious opinion has in fact already taken place. The first instance of such a court in Kfar Saba ordered the release of a young Jewish woman called Tsevia Teshrael who attacked a Palestinian farmer in the middle of the West Bank. And there are Jewish religious authorities that glorify killing and praise terrorists, such as Rabbi Yitzhaq Ginsburg, a top rabbi in Israel who published a book entitled Baruch the Hero in memoriam of Baruch Goldstein, who committed the Ibrahimi Mosque massacre in 1994 when he opened fire and killed 29 Palestinians as they were performing the dawn prayer in Hebron in the southern West Bank. Ginsburg considers his act "honourable and glorious".

Anonym hat gesagt…

Wenn ich daran denke, dass Juden (Besitzer von Reederein) ihre eigenen Leute deportiert haben, dann wird mir schlecht. Aber diese schwarzen Schafe gibt es ja bekanntlich auch bei uns, womit man kein ganzes Volk verurteilen kann.

Generell aber muss immer die Relation beachtet werden. Die paar toten Israelis sind kein Vergleich zu den Palästinensern und letztendlich weiß man nie, wer wirklich von diesem Krieg profitiert. -- CUI BONO??

Alles in allem bringen diese Demonstrationen keine Frieden oder die Israelis zum Umdenken. Sie sind wie leere Worte. -- Im Gegenteil es wird nur noch mehr Hass geschürt.

Anonym hat gesagt…

Song fuer Gaza "We will not go down" by Michael Heart