Wenn man nicht rechtschreiben kann... |
In israelischen Zeitungen beschäftigen sich KommentatorInnen heute mit der Frage, wie es in Gaza weitergehen soll. In Haaretz wird argumentiert, es brauche eine Öffnung der Grenze zwischen Ägypten und Gaza, dafür sei aber eine pan-arabische Verständigung notwendig. Ägypten will natürlich nicht für den Gaza-Streifen verantwortlich sein, deshalb müsste die Palästinensische Autonomiebehörde die Kontrolle des Grenzübergangs Rafah übernehmen. Das hingegen will die Hamas nicht. Wenn die Hamas zustimmen würde, wäre die humanitäre Krise, von der allethalben die Rede ist halb so groß.
In der Jerusalem Post gibt es, neben Hinweisen in einigen Artikeln darauf, dass die Amtsperiode von Mahmoud Abbas demnächst ausläuft und er heftig darum kämpft, nicht von der Hamas abgelöst zu werden, eine Idee, welches Ziel Israel im Innersten mit der derzeitigen Aktion verfolgen könnte: So wie Scheich Hassan Nasrallah, Chef der Hizbollah im Libanon nach dem Libanon-Krieg 2006 sollte die Hamas erklären: "Wenn ich gewusst hätte, dass es das ist, was die Israelische Armee tut, dann hätte ich niemals Raketen auf Israel gefeuert."
Auch wenn Israel derzeit die PR-Schlacht zu verlieren scheint, hier trotzdem eine spannende Innovation, ein Youtube-Channel der IDF.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen