Martin Malaun hat aber mit seiner Agentur Headquarter schon bisher überall mitgeschnitten, wo es etwas zu holen gab. Mit Aufträgen unter anderem von Land Tirol, Tirol Werbung, Tiroler Landesmuseen, Inns'bruck, Tiroler Versicherung, Innenministerium (unter Innenminister Günther Platter), Land Niederösterreich, Österreichische Hagelversicherung, Niederösterreichischer Bauernbund, Ö'VP Tirol, Ö'VP Steiermark, Ö'VP Wien (ja, die peinliche Kampagne zur Wien-Wahl) und so weiter zeigt sich schon, in welchem Bereich Martin Malaun gut ist: Steuergeld in schlechte Kampagnen zu stecken. Dass er gemeinsam mit Christoph Ulmer für den wegen Korruptionsverdacht zurückgetretenen Ö'VP-Abgeordneten Ernst Strasser gearbeitet hat, wollte er zwar zuerst nicht mehr wissen, Markus Wilhelm hat ihn dann aber freundlicherweise daran erinnert.
Eine der ersten, die sich über Malauns Bestellung gefreut hat war übrigens Michaela Mojzis. Ja richtig, das war die Ö'VP-ORF-Stiftungsrätin, die für die Ö'VP die Städte wieder erobern sollte und dafür eine Vernaderungskampagne für Innsbruck organisiert hat, die mit den Kampagnen von Martin Malaun hauptsächlich ihre Erfolglosigkeit gemeinsam hatte. Martin Malaun, das ist der Inbegriff des Sumpfes der Tiroler Ö'VP, der hat jetzt sein Hauptquartier nicht mehr nur im Büro des Landeshauptmannes, sondern auch noch in der Parteizentrale. Nach dem Abgang von Hannes Rauch gilt für die Tiroler Ö'VP: vom Regen in die Traufe.
ORF Tirol: Kritik an Malaun-Bestellung
ORF Tirol: Kritik an Malaun-Bestellung
2 Kommentare:
Und wieder Bashing?
na, aber eher schwarzes korrupting!
bis alles umgestellt ist gehen millionen den bach runter. und das für so an scheiß. dann das fade "stadt der alpen". wer das durchboxt hat, gheart ja fast schon in den haefen, zumindest aber nach hall ins irrenhaus.
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