Dienstag, 30. April 2013

Gewinn und Verlust

Wie man Gewinn und Verlust darstellt - ausnahmsweise nicht bezogen auf die Landtagswahl, sondern bezogen auf die Landesbank Hypo. Gefunden in der heutigen Tiroler Tageszeitung. So kann man 107 Millionen Euro Verlust grafisch natürlich auch kleiner machen:


Apropos Gewinn: Als einzige WahlgewinnerInnen der Landtagsparteien haben wir Grüne gestern im Landesvorstand die Wahl analysiert und die Weichen für die nächsten Tage gestellt. Wir haben ein Verhandlungsteam bestimmt, das für allfällige Koalitionsverhandlungen zur Verfügung steht. Die kommenden Tage werden deshalb viel Arbeit mit sich bringen, weshalb ich jetzt schon um Entschuldigung bitte, wenn ich den Blog etwas vernachlässige. Ich werde mich aber bemühen, doch das eine oder andere Interessante zu schreiben.

Und weil es zwischendurch auch einmal menscheln darf: Ich habe mich gestern vor Tirol heute sehr über dieses Kompliment von Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer gefreut. Sie findet es "hervorragend" und "ausgezeichnet", wenn die Grünen in Innsbruck stärkste Kraft sind. Das sehe ich genauso.

11 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Echt eine tolle Graphik. Vorallem da -107 Mio. gleich klein sind wie -12,5 Mio...

Anonym hat gesagt…

@Anonym
Blitzgneisser beachten die bei der Grafik angegebene Skala.

Anonym hat gesagt…

...hauptsache Grimassen schneiden wenn andere Interviews geben!(tirol heute) Manieren wie ein 10-jähriger! Werdens erwachsen Herr Mair!

Anonym hat gesagt…

@anonym um 12:42:
der Blitzgneisser sind schon sie, bei der Skala im Minusbereich steht beim ersten Längsstrich -100 und siehe da die -12,5 sind gleich groß wie die -107. Das nützt auch nichts wenn man die Skala ansieht, da die Grafik nicht nur geschönt dargestellt ist sonder dazu auch noch falsch.

Anonym hat gesagt…

Ok. Wenn das alles so ist, solltet Ihr eine Koalition mit der ÖVP konsequenterweise ablehnen. Und kein doppeltes Spiel spielen. 40% der TirolerInnen haben nicht gewählt. Warum? Weil sie von pathologisch narzistischen PolitikerInnen genug haben.

Anonym hat gesagt…

P.S.: PolitologInnen lernen zumindest in Innsbruck gerade einmal Statistik auf Minimalniveau. Diese Kenntnisse würden für Soziologen und Psychologen sowie für Naturwissenschaftler gerade für ein schwaches "Genügend" reichen. Wenn überhaupt .... Damit ist das Wesentliche gesagt.

Anonym hat gesagt…

lol. die Oppitz plörer wollte ja auch nie im leben die jagern hosp durchdrücken und die 4 vor ihr gereihten vorwärtsler als rückwärtsler sehen. niemals.
die sagt viel, wenn der tag 24h dauert... und ihre hosp schaffte trotz der Schwarzkopf kein grundmandat in reutte...

was mich aber wundert, ist dass dir die grünen in Tirol da nit schon längst ordentlich den kopf waschen. wie du genau weisst, menschelt es bei jedem. du hast am Wahltag vor laufender Kamera Richtung platter sinngemäß gemeint - und jetzt werden wir ja sehen, ob der landeshauptmann mit gebi kann...
das nenn ich astreine politische Erpressung deiner eigenen Partei. platter kämpft hinter der bühne ums nackte überleben. wenn ihm schon a haxl vor jeder Koalitionsverhandlung stellst, wird's - das sagt einem der hausverstand - zumindest tuier werden, sollte schwarz-grün kommen. sowas kostet logger a haufn vom Programm. i kunn nit mit wem reden den i schon vorm beginn bloßstell.
ausserdem verhandelt nit der platter, sondern wie bei euch a Team. aber er muss sie profilieren, der kunn nämlich nit 7% feiern wie die Oppitz in Innsbruck, bei dem gelten andere maßstäbe.

warum also hast du bewusst mit dieser dummen aussage deiner eigenen Partei geschadet? wo doch klar ist, dass die jeweiligen Partner die Mannschaft aufstellen. gönnst den anderen grünen keinen vize?

und dann matschgern, dass ja der platter sooooo böse is. platter hat dezidiert keine Partei ausgeschlossen. naja, sieht man von vorwärts mal ab, weil das wird er sich kaum antun.

Anonym hat gesagt…

dann soll sie der Sonja glei den bürgermeistersessel übalassn.
dann kunn sie sich glei nomal freuen.

Anonym hat gesagt…

Der Gebi hat im Moment keine Zeit zum antwortet. Er ist damit beschäftigt, dem Platter gemeinsam mit den Roten, den restlichen GrünInnen und der FPÖ unter dem Teppich entgegenzukriechen. Für einen depperten, der schon fast in der Schweiz liegt, werden die GrünInnen die bisherige Sozialpolitik verkaufen und an Odachlose dann Schlafkartons austeilen. Hauptsache der Gebi hat es fein. Außer ein großes Mundwerk und wenig Inhalt habe ich bei ihm noch nichts Besonderes vernommen. Und sein soziales Gewissen ist auch nicht besonders ausgeprägt. Wie bei allen Mittelschichtkindern der ehem. 68er, die vor allem durch Egozentrismus und Narzismus glänzen. Und das sagen langjährige Grünwähler und keine "bösen" Roten.

Anonym hat gesagt…

depperten Berg, wollt ich schreiben....

susane hat gesagt…

Vielen Dank für diese großartige Seite, wirklich gute und interessante Ideen bunt. halten es besonders auf. Glück
herzlich

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