Unser Wahlkampf läuft derzeit auf Hochtouren. Zeit, einigen der hoch motivierten WahlkämpferInnen einmal Danke zu sagen, und zwar mit einem kleinen Video:
Wenn du auch noch mithelfen willst, dass der Wahltag ein Erfolg für die Grünen und für Tirols Natur wird, dann komm zum Wahlkampfcontainer am Innsbrucker Marktplatz. Wir zeigen dir, wie du dich engagieren kannst!
Und hier noch ein Gast-Blogbeitrag zum Wahlkampf, zum Thema Kalkkögel-Zerstörung. Er stammt von unserer Gemeinderätin Kathrin Heis, die selbst aus Fulpmes stammt.
"Die Schlick ist sozusagen mein Hausberg. Mit 3 Jahren habe ich dort skifahren gelernt und dort Jahre später selbst skifahren gelehrt. Ich kenne jedes Fleckchen– auch die Personen. Und für viele Menschen kommt ein Zusammenschluss Schlick-Axamer Lizum, der die Zerstörung der Kalkkögel mit sich bringt, nicht in Frage. Dass die Kalkkögel ein geschütztes Ruhegebiet sind und alleine schon deshalb nicht anzutasten ist, erwähnen viele gar nicht – das ist für sie selbstverständlich. Es geht den Menschen um viel mehr. Tirol hat genügend Mega-Skigebiete jenseits der 200 Pistenkilometer und auch mit einem Zusammenschluss wären die Schlick-Lizum nicht konkurrenzfähig – hätten sie gemeinsam gerade mal 66 Pistenkilometer. Eine Info am Rande: Ein Skigebiet im selben Tal wie die Schlick hat über 100 Pistenkilometer. Ausserdem genießen die Menschen gerade in der Schlick das Feine, das Familiäre. Wenn sie sich etwas wünschen, dann, dass in den Gebieten selbst modernisiert und investiert wird, in keinem Fall aber alt mit noch älter verbunden wird. Auch das Thema Verkehr macht vielen Angst – von Innsbruck aus ist man in 20 Minuten in der Schlick, in die Lizum braucht man über eine halbe Stunde. Dass der Großteil den komfortablen Weg über die Autobahn in die Schlick wählen würde, ist klar, somit wäre auch noch mit einer zusätzlichen Verkehrsbelastung zu rechnen. Am Ende würde also ein Naturjuwel und die Luft zum Atmen für die Menschen zerstört. Einzig die Grünen setzen sich für den Erhalt der Kalkkögel und der Natur ein. Deshalb: Am 28. April Grün wählen. Kathi Heis."
PS: Wahlkarten kann man bis Freitag 12 Uhr im Innsbrucker Rathaus beantragen und dort gleich wieder abgeben.
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