Einige Monate sind ins Land gezogen, seitdem Lamin Jaiteh im Mai trotz großer Proteste aus Tirol abgeschoben wurde. Mit abstrusen Begründungen wurden seine Anträge auf Bleiberecht abgelehnt. 2007 war er als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling nach Tirol gekommen, weil sein Vater in Gambia wegen eines angeblichen Putschversuchs gegen den Präsidenten gesucht wurde.
Ein Team der ORF-Orientierung hat ihn nun in Gambia besucht. Hier der berührende Bericht über sein neues Leben zum Anschauen.
8 Kommentare:
Tut gut zu sehen, dass es ihm gut geht. Auch gut ist, dass es eigentlich keine Bedrohung seines Lebens gibt. Auch gut finde ich, dass er den Anschluss an seine Familie wieder geschafft hat. Auch gut ist, dass er im Fall der Fälle auch auf die Kirche zählen kann!
Es geht ja doch. Vernünftig ist die politische, wirtschaftliche und humanitäre Hilfe an Ort und Stelle. Und nicht die Einwanderung nach Europa.
Afrika den Afrikanern, Europa den Europäern!
Ich bin auch sehr froh, dass Lamin wieder mit seiner Familie vereint ist.
... und ich bin froh, dass es einen straffälligen Asylwerber weniger in Österreich gibt.
Das Engagement der Kirche ist rührend. Bleibt zu hoffen sie greifen ein und haben Möglichkeiten vor Ort sollte etwas passieren....denjenigen Postern die von Gutgehen schreiben. Einem Menschen, der kaum das Zimmer verlässt, aus Angst gehts gut? Einem Menschen dem beim Erzählen die Traumatisierung anzumerken ist gehts gut? Unglaublich.
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