Dienstag, 4. Oktober 2011

Treffpunkt: Freitag um drei

Angeblich meinen es alle Tiroler Parteien ernst mit der Offenlegung der Parteifinanzen. Das haben sie jedenfalls heute in der Tiroler Tageszeitung erklärt, dass niemand ein Problem mit der Öffnung der Kassen hätte, auch wenn ÖVP und SPÖ kein neues transparentes Parteiengesetz wollen.

Na gut, ich nehme sie beim Wort: Wir treffen uns Freitag um drei bei der Innsbrucker Annasäule zur Offenlegung der Parteifinanzen. Ich bringe Tische, dann können alle ihre Rechnungsbücher bringen und die Bevölkerung kann sich vertiefen. Ich bin schon gespannt, wie viele kommen werden.

10 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Den Treffpunkt, Freitag um drei, würde ich doch gleich auch in der Tiroler Tageszeitung ankündigen. Dann kommen bestimmt ein paar Leute :), zum Schauen :). Und die Tageszeitung kann dann ja drüber berichten.....

Anonym hat gesagt…

ist der treffpunkt mit irgendwem abgemacht, oder postest du den nur hier und beschwerst dich dann drüber, dass keiner kommt?

Gebi Mair hat gesagt…

Ich habe natürlich die anderen Parteien direkt auch eingeladen und bin gespannt, wer kommt. Und die Tiroler Medien wissen auch Bescheid, sie sind ebenso herzlich eingeladen wie alle BürgerInnen.

Anonym hat gesagt…

und wen der gebi mair ruft, dann müssen natürlich ale sofort springen, denn sonst haben sie ja was zu verheimlichen! dass z.b. die övp am samstag eine grosse feier hat, wo normalerweise viel aufbauarbeit von nöten ist, das ist egal. der gebi hat gerufen, also müssen sich alle die zeit nehmen!

pumuckl hat gesagt…

ah ja, der herr landeshauptmann höchstpersönlich wird in der olympiaworld tische schleppen. das ist natürlich eine gut entschuldigung!

Gebi Mair hat gesagt…

Ich find das eine gute Entschuldigung: Die ÖVP muss mit Steuergeld so ein Riesen-Fest für sich selbst veranstalten, dass sie keine Zeit hat, der Bevölkerung zu erklären, was sie mit dem ganzen Geld machen...

unwählbar hat gesagt…

Stimmt, der Eintritt, der dort verlangt wird, die Mitgliedsbeiträge, das ist alles steuergeld...

wie finanziert sich denn der grüne ball? auch mit steuergeld?

Gebi Mair hat gesagt…

Der Grüne Ball finanziert sich einerseits aus Eintritten und zum anderen tatsächlich aus Steuergeld, nämlich aus Mitteln aus der Parteiförderung, die im Vorjahr beispielsweise den Abgang von 6.350,40 Euro übernommen hat. Das ist der Vorteil, wenn Parteien ihre Rechnungen offen legen, dass jedeR nachvollziehen kann, was mit dem Geld passiert - das zum Beispiel.

unwählbar hat gesagt…

siehst du, genau gleich, wie das övp fest! bitte hör doch einmal auf, gute ideen immer mit nicht ganz zu guten beispielen zu argumentieren! das macht dich unglaubwürdig und mich persönlich nervt das!

unwählbar hat gesagt…

mit meinem vorherigen posting will ich i.ü. klarstellen, dass die offenlegung gerade in der heutigen zeit dringend notwendig ist! ich halte nur die idee mit den tischen vor der annasäule nicht sehr klug. vor allem, wenn man sich die wetterprognosen ansieht. nemmt schirme mit ;)