Samstag, 27. November 2010

Unsere Spitzenkandidatin 2012: Sonja Pitscheider

Gemeinderätin Renate Krammer-Stark, Spitzenkandidatin Sonja Pitscheider, Stadträtin Uschi Schwarzl

Gestern fand die Bezirksversammlung der Innsbrucker Grünen statt, in der die Spitzenkandidatin für die Gemeinderatswahl 2012 gewäht wurde. Sonja Pitscheider konnte sich mit 65% der Stimmen durchsetzen. In ihrer Rede zur Kandidatur legte sie einen Schwerpunkt auf die Themen Verkehr und öffentlicher Raum. Wenn sie sich eine Zielgruppe aussuchen könnte, um die wir Grüne uns im Wahlkampf besonders bemühen sollen, dann wären dies ArbeitnehmerInnen, erklärte sie. Vor Sonjas Wahl erklärte Uschi Schwarzl ihre Motive, in die zweite Reihe im Gemeinderat zurückzutreten und sich dort in der nächsten Periode auf die Themen Kultur und Energiepolitik konzentrieren zu wollen.

Nun wird es darauf ankommen, Sonja bei möglichst vielen InnsbruckerInnen bekannt zu machen. Wer am Grünen Projekt in Innsbruck mitmachen will und dazu beitragen, dass wir unsere hervorragenden 18,5% von 2006 halten und noch weiter ausbauen können; wer dazu beitragen will, dass Innsbruck ein Stück grüner wird: Ein kurzes Mail genügt und wir finden eine Chance, wie du dich einbringen kannst: gebi.mair@gruene.at

Hier übrigens die Rede von Uschi Schwarzl auf der Bezirksversammlung:

10 Kommentare:

wome hat gesagt…

Da kann ich ihr nur viel Glück wünschen. ArbeitnehmerInnen ist mir aber zu indifferent. Das sind ja etwsd über 70 % der Bevölkerung. Und, wenn wirklich nur 38 Personen an dieser Wahl mitgewirkt haben, scheinen mir die Innsbrucker Grünen ein Problem mit ihrer Basis zu haben.
Liebe Grüße
WoMe

Anonym hat gesagt…

mei wome - irgendeiner findet immer ein haar in der suppe. basis-probleme gibts beim yoga.
Freitag abend war schlecht wetter, es hat in der stadt geschneit und es war kalt: da isses nit fein radfahren, v.a. für die "SP-arbeitnehmerInnen" (s. präzisierung in der Sonntags-TT) - die haben da feierabend.

ich finde sonja pitscheider ist zumindest eine gute ansage und ein signal für den generationenwechsel.

Anonym hat gesagt…

frau pitscheider wirkt nicht unsympathisch. bislang war sie ein braves muatterl. hoffentlich lernt sie zumindest nach der wahl beißen.
die ist wohl eine benediktina die XVII, absolut nur für den übergang geeignet. das weißt du innerlich ganz genau, so bleibt dir innsbruck erhalten.
ich sehne mich nach gestandenen stadt- oder gemeinderäten. bislang wirkt jede sitzung so, als säßen lauter gehirnamputierte drinnen - und da nenn ich vor allem die spö, die sich schon vor jahrzehnten von ihrem sozialismus verabschiedete (ganz im gegenteil, die derzeitige landes-spö ist weit konservativer als die övp - hamsterlen und hamstergfrieser sammeln halt gerne). wo bleiben leute wie dr. steidl, dr. gschnitzer, mit abstrichen auch dr. müller?
ich kenne im derzeitigen stadtsenat jedenfalls keine einzige wirkliche persönlichkeit - und absolut keine/n mit eigener meinung. mehr als beschämend.

Anonym hat gesagt…

vielleicht kommt der meixner ja wieder zurück zur basis, wenn ihn der töchterle zurecht von seinem 8.000-euro-amt enthebt? kann ja nicht mehr lange dauern...

odessequ hat gesagt…

wome zurück zur basis?
da war er nie.
meines wissens war er "sprecher" der landes-grünen. kein leichter job damals.
dass er auf der uni mittlerweile einen, höflich formuliert, sonderbaren eindruck hinterlässt, habe ich auch schon gehört - jedenfalls sei er weit weg von jeglicher "basis"-haftung.
8000 euro ist auch kein scheiß.
bei dem gehalt muss mann sich vielleicht schon wie ein A... benehmen.
wer weiß.

wome hat gesagt…

dass haben ja gerüchte so an sich, dass man/frau sie vom hörensagen kennt. nur, wahr werden sie damit auch nicht. aber verletzend. das ist wohl die absicht dahinter. dass das internet hierfür boden zur verfügung stellt, ist die eine sache, warum das zugelassen wird, die andere.

Gebi Mair hat gesagt…

Ich lasse prinzipiell einmal alles stehen, auch Dinge die ich nicht für richtig halte. Ich lösche Dinge, wenn sie strafrechtlich relevant sind oder weit über den guten Geschmack hinausgehen. Aber wenn sich Menschen zu Unrecht persönlich angegriffen fühlen und einen Beitrag lieber gelöscht hätten, dann kann ich das auch machen. @Wome: Vielleicht schreibst du mir einfach ein kurzes Mail, wenn du etwas Konkretes gern gelöscht hättest.

manfred hat gesagt…

von anonym:
"die ist wohl eine benediktina die XVII, absolut nur für den übergang geeignet. das weißt du innerlich ganz genau, so bleibt dir innsbruck erhalten."

eine rückkehr des gebi mair in die innsbrucker kommunalpolitik ist in vollkommen zulässiger weise immer möglich und gut.

ich nehme aber an, dass aus monetären und grün-hackordnungsmäßigen die landtagstätigkeit ungleich attraktiver ist.
es muss halt nur endlich der derzeitge clubobmann bei der nächsten nationalratswahl nach wien geschwemmt werden, denkt sich der gebi, denke ich.

manfred

Gebi Mair hat gesagt…

Der Gebi denkt sich alles Mögliche. Vor allem aber denkt er sich, dass Sonja das wirklich ganz hervorragend machen wird und dass er sich nicht überall vordrängen muss, wo man sich vordrängen könnte. Wie heißts bei Hornbach? Es gibt immer was zu tun!

Anonym H hat gesagt…

Nach dem feixen über meixner und dem irohnischen seitenhieb auf die ambitionen von Mister Lässig, zurück zum Start:

Ich bin kein Gratulant von Sonja Pitscheider.

Aber, sie ist bestimmt kein "muatterl" und schon gar keine "Übergangskandidatin"!
Als zeitungsleser oder -blätterer war deutlich & klar nachzuverfolgen, wie noch vor einigen jahren pitscheider völlig fehl am platz in die kamera geschaut hat, sich - unter der anleitung & begleitung von uschi schwarzl - gewandelt hat und inzwischen glaubt man, ist es schon umgekehrt: es macht pitscheider spaß und sie sieht sich gern in der zeitung.

"Die" werdet ihr nicht so schnell wieder los.

Politisch unkorrekter seitenhieb: ähnlich wie bei glawischnig unterschätzen alle (typen) diese "dürren weiber" und ihren Zug zum Erfolg: erstens sind frauen wie pitscheider (oder z.B. mair) in ausreichendem maß egoistisch und zweitens (und das insbesondere) sind sie - und diese einschätzung kommt von einer/einem grünen mitarbeiter_in selbst - "eiskalt".

die kommenden grünen jahre werdeninteressant.

Strategisch richtig war es, zu sagen, uns interessieren in innsbruck die SP-wähler!
So fertig, verhabert und festgefahren wie die sozi-politiker_innen sind, besteht eine gute chance die alten roten gesichter auf VP-Wien-Niveau zu demontieren ... die sind einfach zu blöd für einen (generationen)wechsel.
Trügerisch, meine ich, ist pitscheiders koalitionspräferenz für oppitz-plörer und ungeschickt formuliert, war es überdies, zu sagen, die BM sei eine "würdige kandidatin".
pitscheider übersieht, dass sie von oppitz-plörer intellektuell locker in die tasche gesteckt wird. "das überreißt sie gar nicht".

Viel Vergnügen & Frohe Weihnachten!