Montag, 6. September 2010

Die Grüne Schule

Eine schöne Homepage, die unser Bildungssprecher im Nationalrat, Harald Walser initiiert hat, findet sich hier. Die alte Schule vs. Die Grüne Schule

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Erstaunlich, wie hartnäckig man an der Lüge "Entscheidung mit 10" festhalten kann.
kleiner Vergleich
Ich:
Hauptschule, in der ersten Klasse Leistungsgruppen 1, 2 und 3, am Ende 1,2,2
Matura mit ausgezeichnetem Erfolg
eines der Studien mit der höchsten Semestersundenzahl (über 230!) in 9 Semestern (Mindeststudiendauer 10 Semester) mit super Noten abgeschlossen

Gebi:
Privatgymnasium
Matura
eines der leichtesten Studien (welches meist als Nebenstudium zu einem richtigen Studium gemacht wird) nach fast der doppelten Zeit immer noch nicht abgeschlossen

Das sind Fakten.

Gebi Mair hat gesagt…

Als Sohn eines Schmiedes und einer Hausfrau gilt da offenbar Arlette Laguiller: Fils des ouvriers tu es, ouvrier tu seras ;-)

Mein Gott, man kann schnell studieren oder langsam studieren (und jedes Semester Stugiengebühren zahlen), schlussendlich kommts drauf an was man dabei lernt, oder?

Anonym hat gesagt…

Die Studiendauer ist schon ein Zeichen der Intelligenz oder des Ehrgeiz. Wenn man ewig benötigt, so fehlt eines....

Was ist nun aber mit der Lüge?

Anonym hat gesagt…

wieso soll denn bitte die studiendauer was mit intelligenz zu tun haben? wenn jemand eines seiner der Studien "mit der höchsten Semestersundenzahl mit super noten" etc. früher abgeschlossen hat...dann fein für die person...fein für dich! hoffentlich hast aber trotzdem was mitbekommen was rund ums studium sonst noch passiert auf der welt, kontinent, im staat, im bundesland, in der stadt, auf der straße...

das heißt aber noch lange lange nicht, dass diese person dann automatisch intelligent ist bzw. haben wir da dann ganz eindeutig unterschiedliche bilder im kopf, wer "intelligent" ist oder was das heißt...aber dann lies bitte nochmal bei gardner nach!

mir ist es persönlich lieber der ein politischer vertreter ist studiert(e) länger (und zahlt dann auch brav seine studiengebühren), kann sich dann aber auch anderen aspekten von themen annehmen, die im studium nur angerissen werden oder auch gar nicht vorkommen... und besitzt dann vll. weniger einen "fachidioten-tunnelblick"!!

jetzt wird gleich wieder das argument kommen, dass der gebi ja sonst nix tue aber er ist berufstätig...wie man zu dem amt steht sei dahingestellt.

liebe grüße
benno

Anonym hat gesagt…

1. habe ich geschrieben, dass es dann an intelligenz oder ehrgeiz fehlt. PISA lässt grüßen.

2. wenn jemand sein studium nur dann schafft, wenn er täglich (inklusive Ferien) 12 Stunden damit beschäfftigt ist, so fehlt es an Intelligenz. Komiach, ich hatte viel Zeit neben dem Studium. Zumindest in den Ferien. Habe aber zusätzlich noch einen Teilzeitjob gehabt. Na so etwas aber auch. Habe in dieser Zeit Reisen in die USA, Russland, Griechenland, Schweiz, Frankreich, Malta, Ungarn und Italien gemacht.

3. Zum Thema Fachidiot:
Zu meiner Zeit gab es noch die freien Wahlfächer und die gebundenen Wahlfächer, die ca. 25 Prozent des Studiums ausmachten. Also es zielte darauf ab, dass man seine Interesse noch intensiver erlent. Weiters, wenn mich etwas interessiert, dann beschäftige ich mich auch in meiner Freizeit damit. (lesen, Museum, usw....) Fachidioten sind meist die, die nur mit Müh und Not ein Studium schaffen.

Zu Gebi:

Bei dir sieht man es deutlich. Du bist der Parade-Grüne mit folgenden Eigenschaften:
fern ab der Realität, musste nie richtig Arbeiten, ging eine Privatschule (bemerkte die Realität in anderen Schulen nicht), lebt in einem Gebiet mit niedriger Migranten-Quote....

Stell dir mal vor, du arbeitest in einer Firma. Dein CHef gibt dir einen Auftrag: Anfertigung einer Homepage für einen Kunden mit gegebenen Spezifikationen, und gibt dir einen Zeitrahmen. Wenn du dann für diese Arbeit fast die doppelte Zeit benötigst und argumentierst, die Zeit ist ja egal, hauptsache es ist fertig, dann gibt es saures.
Das ist die reale Welt!