Ingrid Felipe und Gebi Mair auf Salfeins, im Angesicht der Kalkkögel. |
Noch-Landeshauptmann Günther Platter hat angekündigt, dass das Volk darüber entscheiden soll, ob die Ikone der Tiroler Bergwelt durch einen Gondelbau zerschnitten werden soll. Jener Gebirgsstock, mit dem die Tirol Werbung weltweit für unser Land wirbt. Jene Berge, auf denen Hermann Buhl, Hias Rebitsch und andere Klettergeschichte geschrieben haben. Jene Gipfel, rund um die sich jedes Wochenende Hunderte von Tiroler SkitourengeherInnen in den legendären Rinnen erholen. Jenem Symbol für eine intakte Tiroler Natur, für Lebensraum für Mensch und Umwelt.
Sollen diese Berge den Profitgeiern zum Opfer fallen? Bezahlt von den Tiroler SteuerzahlerInnen, die mindestens die Hälfte der 100 Millionen Euro an Kosten für die Zerstörung aufbringen müssen?
Den Piz Val Gronda hat die Landesregierung aus ÖVP und SPÖ bereits zerstört. Nun greift ihre eiserne Hand nach dem nächsten Opfer. Das wird nur eine Partei nicht zulassen: Wir Grüne. Die Entscheidung am 28. April ist deshalb nicht nur zehn Minuten Aufwand und eine Entscheidung um Parteien und Posten. Das ist eine Entscheidung über die Zukunft unseres Landes, unserer Lebensqualität und die Frage, ob sich einige Mächtige in Tirol alles richten können. Damit du auch am Montag nach der Wahl noch mit einem guten Gefühl aufwachen kannst: Damit Tirol Grün bleibt!
5 Kommentare:
Go Greens! :)
Geschaffen wurde das Ruhegebiet Kalkkögel 1983, um “eine noch wilde und ursprüngliche Bergwelt im Nahbereich von Innsbruck zu erhalten”, wie es auf den Seiten des Landes Tirol heißt.
Und nun wollen sie es um 100 Mio. € verdrahten, und davon sollen um die 32 Mio. € von uns Steuerzahlern aufgebracht werden. Das ist eben typisch ÖVP (Österreichs verblödete Partei): die damit verbundene nationale und
internationale Gesetzgebung wird nicht respektiert und geachtet, das Land Tirol sowie die Stadt Innsbruck müßen dann ein
Vertragsverletzungsverfahren einleiten - alles sinnlose Kosten, um nicht vertragsbrüchig zu werden.
Deshalb am 28.4.: nieder mit den GREENHORNS (ÖVP), es lebe GRÜN.
G 2
es denkt hier keiner an die stubaierinnen und stubaier die im tourismus eine erneuerung brauchen.
nur mit einem zusammenschluss kann das stubaital noch konkurrenzfähig bleiben.
wir brauchen politik für menschen nicht für bäume.
Doch, gerade an die StubaierInnen denke ich dabei auch. Dann werden die TouristInnen nämlich zwar im Stubai Skifahren, aber lieber in Innsbruck wohnen, davon hat das Stubai auch nichts.
ganz nackig wärst geiler auf dem Plakat. besonders für deine fans...
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