Freitag, 8. Februar 2013

Bei den Schweizer FreundInnen in Tschlin


Unsere FreundInnen von den Schweizer Grünen haben zum Alpengipfel nach Tschlin geladen. Organisiert von Angelo Andina aus Tschlin, im geographischen Herz der Alpen im Engadin trafen sich Grüne aus der Schweiz, unter anderem Co-Präsidentin Regula Rytz und Nationalrat Bastien Girod mit Umweltorganisationen, etwa CIPRA, Mountain Wilderness oder der Schweizer Stiftung Landschaftsschutz.

In Arbeitsgruppen konnten wir darüber diskutieren, welche Politik die Grünen für die Berggebiete anbieten sollen. Von Wasserzinsen über Heimfallrechte von Kraftwerken, Herdenschutz vor Bären und Wölfen, Landschaftsschutz, Raumplanung, öffentlichen Verkehr, Tourismus und Arbeitsplätze reichte die Themenpalette. Wir konnten auch viel über die geplante Erschließung des Piz Val Gronda aus Ischgl diskutieren, die auch auf das Engadin Auswirkungen haben wird: Die Bergbahnen in Scuol diskutieren nun nämlich schon über eine Verbindung ihres Skigebietes mit Ischgl.

Wir konnten auch das Projekt Bun Tschlin besuchen, in dem versucht wird, neue Absatzwege für landwirtschaftliche Produkte zu finden. Für mich war es eine sehr spannende Erfahrung, im Austausch mit den Schweizer Grünen neue Ideen für eine Politik im ländlichen Raum zu diskutieren. Auch unser Pressegespräch zum Gipfel war sehr gut besucht, und sobald ich die Artikel in Schweizer Medien dazu habe, werde ich sie natürlich hier veröffentlichen. Wir haben auch weitere inhaltliche Zusammenarbeit vereinbart und werden uns zum Thema Alpenpolitik der Schweizer Grünen einbringen und sicher auch neue Impulse für Tirol gewinnen können.

Hier gibt's eine Presseaussendung der Schweizer Grünen dazu.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Naja, recht viele Freunde scheinen die Grünen ja nicht zu haben....