Montag, 6. August 2012

Open Data bringt's - und mit Konzept noch mehr

Open Government Data, das bedeutet, dass die öffentliche Hand Daten, die mit Steuergeldern erhoben wurden, öffentlich und kostenlos zur Verfügung stellt. Was von allen bezahlt wurde, soll allen gehören. Was man mit solchen Daten machen kann, sieht man beispielsweise an dieser Anwendung, die eine äußerst genaue 3D-Darstellung von Tirol ist. Interessant beispielsweise für Tourismusregionen - ich selbst nutze sie, um mir Berge vor eine Tour anzuschauen.

Mit Open Data kann man also sinnvolle Dinge schaffen, und auch Geld könnten Unternehmen mit diesen Daten natürlich verdienen. Im Idealfall werden die öffentlich erhobenen und so verwendeten Daten dann auch wieder kostenlos der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Zentral ist natürlich die Frage, welche Daten zur Verfügung gestellt werden und wie sie aufbereitet sind. Man stellt sich das also so vor, dass es ein ausgearbeitetes Konzept dafür gibt. Das gibt es in Tirol leider noch nicht, wie diese Anfragebeantwortung von Landesrat Tratter an mich zeigt - ein Anfang ist getan, Potential nach oben jedenfalls vorhanden.

4 Kommentare:

unwählbar hat gesagt…

Also wo da deine Leistung war, erkenn ich nicht, der Tratter schreibt dir nur, was eh schon so oder so getan wird. Also versteh ich deinen Post als Lob für die VP und bin echt verblüfft...

Anonym hat gesagt…

daten sollten prinzipiell nur jene haben, die diese auch offiziell einfordern oder denen ich sie bewusst zur verfüpgung stelle- alle andere ist pure versklavung, kriminell und eine verabschiedung jeglichem demokratischen ansatzes - aber darin ist ja der udo proksch-haberer fischer spezialist. keine andere partei ausser die spö küsste den boden der sowjetunion (gusi).
und was fischer unterschreibt, ist haarsträubend - siehe eu.

Anonym hat gesagt…

Inhaltlich bin auch auch von den Vorteilen von OGD überzeugt, aber das angeführte Beispiel hat doch eher wenig mit OGD zu tun. Bis auf die Mountainbike-Routen ist nichts davon im Landesportal zu finden. Nur weil eine Firma das Höhenmodell vom Land kauft oder sich sponsern lässt (?) haben Bürger und Bürgerin nichts davon.

Unknown hat gesagt…

Vielen Dank für diesen Artikel, der viele gute Ratschläge enthält. Es war etwas, das ich vorher nicht verstehen konnte.
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