Mittwoch, 25. Juli 2012

Zoller-Frischaufs teurer Mann

Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf (VP) hat sich einen Mann eingebildet, einen sogenannten Verfahrensombudsmann. Der sollte Unternehmen, die Probleme mit Zoller-Frischaufs Abteilungen im Landhaus haben, helfen. Das klingt zwar ein bisschen absurd, ist aber so.

Für den Posten wurde ein ehemaliger Wirtschaftskämmerer engagiert, für ein monatliches Fixum. Das fand damals schon die Rechtsanwaltskammer nicht besonders lustig, wie hier nachzulesen ist.

Ich habe nun einmal nachgefragt, welche Leistungen der Verfahrensombudsmann erbracht hat. Nun ja, sagen wir: klingt jedenfalls nicht überbeschäftigt. Hier nachzulesen.

8 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

werkvertrag 1500 euro/ monat, arbeitszeit bisher ca. 4,5 stunden pro woche. auch nicht schlecht. wo kann ich mich bewerben? aja, wurde nicht ausgeschrieben.

Anonym hat gesagt…

Das sind dann ja um 13 sinnvolle Taten mehr, als du in diesem Zeitraum erledigt hast, bei einem Bruchteil deiner Kosten für den Steuerzahler.

Ich bin für ein Gesetz, dass Politiker zuerst mindesetns 10 Jahre in der Privatwirtschaft gearbeitet haben müssen bevor sie ein politisches Amt bekleiden.

Anonym hat gesagt…

Wieviel wert hat eine arbeit? diese frage könnte man auch jedem politiker stellen. das "forschen" gegen hofherr passierte sicherlich auch in der "arbeitszeit" und teilweise sicherlich auch am "arbeitsplatz" im landhaus. und laut vergleich war das ja auch nicht korrekt. warum müssen wir steuerzahler so etwas bezahlen?

Anonym hat gesagt…

Grandiose Bezahlung für 154 Stunden Arbeit an einer Stelle, die nicht einmal ausgeschrieben war.

Anonym hat gesagt…

Zu Anonym von 9:16: Gebis Job wurde immerhin ausgeschrieben, als Landtagswahl, und er muss sich 2013 wieder um den Job bewerben, wobei die Jury größtmöglich ist: Das Wahlvolk.
Somit: Abwarten, wie er abschneidet.

Anonym hat gesagt…

darf i lachen, letzter schreiber? glaubst du, dass zb die pitscheiderin, die halb soviele stimmen bekommen hat wie ihre partei, gewählt worden wäre wenn man sich unter allen grünen entscheiden könnte? und beim gebi ists nit anders.
jeder politiker, der hinter seiner partei liegt, no dazu jeder spitzenpolitiker, gehörte schleunigst vertschüsst.

betrifft übrigens alle parteien. und ohne kenntnis von der freien wildbahn, sprich der privatwirtschaft, sollte man gar nit politiker werden können.

Anonym hat gesagt…

im übrigen ist ein ombudsmann kein politiker und wird eben - so wie die grünen frau mag. stoisits nominierten - nominiert.
vielleicht gelingt es, endlich ohne hass auf die övp kritisch, aber fair zu schreiben.
frau stoisits macht im übrigen ihren job als volksanwältin weit besser als den als politikerin. mit ihrem neuen job bekam sie wieder hausverstand.
über den sinn und unsinn von ombudsfrauen und -männer lässt sich trefflich streiten.wenn der frischaufmann wenig zu tun hat, könnte man auch sagen, dass eben frau frischauf so super ist.

wie man sieht - alles hat zwei seiten. man soll meinetwegen auf politiker einschlagen, aber nicht über jemanden, der dazu berufen wurde. der frührere tiroler volksanwalt hauser ist übrigens ein hohes tier im tiroler landhaus. wo war da der aufschrei der grünen? wo ist der aufschrei der grünen, dass tirol zu feige ist, die missstände in wien über die volksanwaltschaft prüfen zu lassen und einen volksanwalt hatte, der nach seinem job karriere im landhaus machte?

eigentlich skandalös, dass das die kreischenden grünen schlucken ohne muh oder mäh...
elefanten "übersehen", aber auf mäuse eintreten. typisch grün.

Anonym hat gesagt…

Gebi um 1500.-- brutto musst du in etwa 10 Tage nichts tun. Der Ombudsmann immerhin einen Monat. Hast dir schon einmal überlegt ob deine Gage angemessen ist?