Dienstag, 10. Juli 2012

Eine europäische Lücke

Open Cycle Map ist ein interessantes Projekt. Dort versucht man, die Radwege dieser Welt in einer Karte zu erfassen. Ein Klick auf diesen Link lohnt sich also. Besonders empfehlenswert ist es, einmal nach Holland zu schwenken und dann wieder zurück nach Tirol.

Nun ist es in einem flachen Land einfacher, gute Radwegverbindungen zu bauen. Aber eines fällt sofort ins Auge: In Tirol klafft eine europäische Lücke im Radwegsystem: Von Innsbruck bis zum Brenner.

Durch Tirol führen einige internationale Radrouten, darunter der Radweg Via Claudia Augusta oder der Radweg Via Bavaria Tirolensis. Der Innradweg sowieso, und das Pustertal wird auch immer beliebter. Nur von Innsbruck nach Süden ist derzeit Wüste, oder besser gesagt: Bundesstraße.

Vom Brenner südwärts wurde der Eisacktalradweg geschaffen; ein schöner Radweg, auf dem man selten allein ist. Für die lokale Tourismuswirtschaft sind europäische Radwanderwege inzwischen ein wesentlicher Faktor geworden. Gerade das Wipptal hätte dringend einen touristischen Impuls notwendig.

Und nicht zuletzt könnte sich für das untere Wipptal auch eine neue umweltfreundliche Verkehrsverbindung mit einem Radweg auftun, zumindest talauswärts. Ich habe deshalb im Landtag einen Antrag eingebracht, eine Trassenstudie zu erstellen. Ich will überprüft haben, ob es möglich wäre, einen Radweg durch das Wipptal zu trassieren. Dann gibt es noch eine Reihe von Hindernissen, an denen so ein Projekt scheitern kann, aber mich würde die Machbarkeit einmal interessieren, und ich hoffe sie interessiert andere MandatarInnen auch.

1 Kommentar:

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