Günther Platter hat viel Häme dafür geerntet, David Alaba mit "How do you do?" anzusprechen. Dass dahinter weit mehr als nur ein peinliches Lapsus steckt, analysiert heute etwa Gerd Valchars in der Presse.
Interessant ist aber jedenfalls die Frage, wie es denn wirklich war. Nun, David Alaba hat ein Interview gegeben, in dem er auch darüber spricht. Nach einer lustigen Situation klingt das nicht gerade. Und von Entschuldigung Platters keine Spur. Dass die Sache nicht so war, wie vom Landeshauptmann selbst dargestellt, bestätigen übrigens auch weitere Quellen.
Hier jedenfalls David Alaba selbst zum Nachhören.
Im Innsbrucker Tivolistadion gab es gestern jedenfalls eine markante Kundgebung gegen den Landeshauptmann, auch nicht von schlechten Eltern:
21 Kommentare:
der gebi macht zum glück nie einen fehler!
denn das öffentliche, bewusste beschuldigen anderer entgegen besseren wissens ist nicht nur ein fehler, sondern eine straftat! wenn man sich aber ständig hinter dem mantel der immunität verstecken kann/muss, dann ist das wohl ehrliche, grüne politik!
@Gebi: Ist Englisch die Sprache der Rassisten, oder warum hast du diesen Artikel mit Rassismus getagt??
Finde ebenfalls, dass du dich gerade mit dem Rassismus etwas lächerlich machst und eigentlich das "Guthaben", welches du mir bei mir gehabt hast verspielt hast... Klar die Aktion ist lächerlich und ich weiß auch warum du mit dem Thema Rassismus kommst (Schwarz = Ausländer = English), aber man muss sich hier aufpassen aus meiner Sicht. Das ist schon starker Tobak, den du hier austeilst...
Wer Fehler finden will, wird immer Fehler finden, egal wer oder was jemand tut. Ist dies die Arbeit eines Grünen Spitzenpolitikers? Ich finde deine Arbeit mittlerweile krankhaft, ehrlich...
Der wirklich gute Mann ist nachzuhören 7-Tage- Adventist. Ein überzeugter Grünwähler scheint das nicht zu werden.
Ehrgeizige Sportler. Es gab den Sympathieträger Dinko,
Wir wissen alle, was gemeint ist, aber wen stört's so viel mehr darüber hinaus?
Gegen die Torheit eines Platter richten selbst seine Gegner nicht viel aus, so dankbar muß man da schon auch sein.
lass doch endlich den platter in ruh - 100x lieber a peinlichkeit - jeder mensch begeht peinlichkeiten - selbst gewisse leut, die ihren kahlrasierten nackten kopflosen körper jungs schicken- als er ist hinterfotzig und mies und verhandelt vor der wahl.
dass man den platter - övp intern!!! - loswerden will, steht freilich auf einem anderen papier. platter gehört dem övp-verhassten öaab an und muss nach ansicht vom bauernbund und teilen der wirtschaft weg. immerhin macht mehr mehr für familien als die letzten 3 landeshauptleute zusammen.
Dann nehmen wir doch den deutschen Nationalelfspieler Mario Gomez auch gleich in die "Rassistendatenbank" neben Platter auf. Hat er doch bei einem ORF-Interview auch durchklingen lassen, das er beim ersten Gespräch mit Alaba (beim FC Bayern) auch nicht mit seinem leicht wienerischem Dialekt gerechnet hat...
Wir sind alle nicht vor unserem inneren Rassisten gefeit. Dieses Gefühl der Überraschung kenne ich - und es ist ein Problem meiner eigenen Wahrnehmung, an dem ich arbeiten muss. Wer das einmal als Rassismus erkennt tut sich dann aber leichter, diesen Fehler nicht auch noch öffentlich zu machen.
"Wir sind alle nicht gefeit"...
ich bin gerade überwältigit, dass ein grüner einmal einen theoretischen fehler zugibt! schade aber trotzdem, dass man den fehler bei anderen offensichtlich nicht toleriert, denn ansonsten wäre dieser blogeintrag unnötig gewesen, oder?
Tolerieren tu ich das natürlich, aber ich will es auch so benennen, wie ich es sehe.
hauptsache, ein anderer macht wieder ein thema für den gebi...
man kann aus jeder muggen an elefant machen. ob der platter den schwarzen kennt oder nit, ist doch blunzn. so berühmt ist der österreichische fussball ah wieder nit.
das transparent würd i als anlass nehmen, sämtliche subventionen zu streichen. hat das die pitsch-
eiderin zusammen mit der o-blitz entworfen?
lieber anonym (muggen und elefanten):
das transparent? das hat nix mit grün zu tun - "eattheball" ist ernst gemeint und werbung für ein gebäck (mit alaba als testimonial) - es gibt also durchaus noch peinlicheres als platter.
ganz ehrlich, ist es ok, wenn durch ein laut gebi rassismusproblem werbung für gemacht wird?
und dass der gebi diese werbung dann gleich weiterverbreitet?
ich frag mich schon lange, wieviele reale personen hinter diesen anonymen hate-postings stecken, die offensichtlich an einer diskussion gar kein interesse haben. und das gilt für jedes thema.
gute frage, ich halte mich schon seit längerem immer mehr zurück, muss aber auch fragen, was denn "hate-postings" sind? scharfe kritik muss der gebi schon sicher aushalten, er übt sie selbst. dass er auch manchmal dinge behauptet, die schlicht und einfach nicht wahr sind, das ist hier in diesem blog belegbar. das ist dann einfach nur kritik, denn ich ärgere mich immer über unseriöse politik, nicht nur, wenn sie vpler machen, auch bei grünen! ich darf nicht nur die schwarzen kritisieren und dabei alle anderen vergessen. gebi ist leider auch oft unseriös und nur weil er die verrottung der politik anklagt, bedeutet das nicht, dass er nicht selbst dazu beiträgt!
Interessant wäre Gebi, wenn ein Grüner das zu David gesagt hätte... Wie wäre deine Reaktion gewesen?
hoffentlich gleich
Du würdest somit einen Parteikollegen als Rassist bezeichnen? Einen Menschen, den du etwas persönlicher kennst? Würde so eine Reaktion nicht auch gleichzeitig einen Ausschluss aus der Partei bedeuten?
Ich respektiere deine Meinung, dass du Günther Platter als Rassist bezeichnest, denke aber, dass du die Sache auch von einer anderen Seite aus betrachten musst (auch mal eine Person gegen eine anderen tauschen), und hoffe wirklich, auch um deine Glaubwürdigkeit zu bewahren, dass du hier gleich gehandelt hättest.
Es ist nämlich einfach, einen anderen Politiker, von dem man nicht viel hält, als Rassist zu bezeichnen - sollte aber dann auch einen guten Freund so benennen, wenns drauf ankommt!
Hoffe meine Botschaft ist klar - es ist noch sehr früh :)
Nun, gerade zu guten Freunden sollte man sagen, was man denkt, oder?
Bin ich ganz bei dir. Aber sie öffentlich so bezeichnen oder ihnen es bei einem Kaffee sagen sind 2 paar Schuhe.
Ich würde mich angegriffen fühlen, wenn du mich Rassist nennen würdest, weil ich keiner bin. Ich kann mir deshalb auch vorstellen, dass dies deine Parteikollegen (unter der Annahme, dass einer von ihnen diese Aussage getroffen hätte) ebenfalls nicht erfreut wäre.
Aber solang du mit gutem Gewissen sagst, dass du diese Aussagen auch bei einem Parteikollegen getroffen hättest, bin ich zufrieden :)
Schönes Wochenende
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