Die Tiroler Adler Runde hat uns einen offenen Brief geschrieben via Inserat. Das heißt, wenn man es genau nimmt, haben sie ihn eigentlich dem Landeshauptmann geschrieben:
Schluss mit der Provinzialität wird darin gefordert. Schluss mit der Selbstbeschädigung. Schluss mit den Ausreden. Verstärkter Austausch zwischen Politik und wirtschaftlicher Praxis. Oder, auf gut Deutsch: Günther, so nicht!
Hier sagt sich gerade eine Wirtschaftselite vom Landeshauptmann los, weil sie sehen, dass er nichts mehr weiterbringt im Land. Das ist nicht irgend ein Ereignis, sondern ein massiver Einbruch in der ÖVP. Der Landeshauptmann wird vermutlich wieder einmal nichts tun, oder im zweitschlechtesten Fall mit symbolischer Politik antworten.
In maßloser Selbstüberschätzung sehe ich diesen offenen Brief jetzt einfach einmal auch an mich adressiert: Die Tiroler Adler Runde reicht den AdressatInnen die Hand. Ich nehme diese Hand an und freue mich über den Austausch. Adler, flieg!
1 Kommentar:
du wirst wohl nit behaupten wollen, dass a ahnung von wirtschaft hast?
dass der öaab-lh in tirol, wo bisher nur bauern- und wirtschaftsbund das sagen hatten, parteiintern verhasst ist, ist fakt. früher war man nur ehrlicher und hat das "unter der tuchent" so klugen köpfen wie zb den prof. dr. prior oder den fridolin zanon wissen lassen. aber heutzutage regiert nur mehr die feigheit oder die hinterlist.
dass platter nit so ankommt wie gedacht ist leider auch fakt. hat aber null mit wirtschaft zu tun. und die naive, unbedarfte fotografin hat der wirtschaftsbund in die regierung geschickt und nicht der lh.
aber dazu bräuchte man ehrlichkeit, gell gebi... euere mannschaft möcht i nit einmal beurteilen, weil ansonsten "tuts dir wieder richtig weh".
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