Freitag, 24. Juni 2011

Gemeinsam für leistbares Studi-Wohnen

Die Bundesregierunghat es derzeit auf die Studierenden abgesehen. Nicht nur die Abschaffung der begünstigten Versicherung (Mehrkosten pro Studierendem/Studierender: 50 Euro pro Semester), sondern auch die Abschaffung der Sanierungsförderung für Studiheime gehört dazu, wie zuletzt hier berichtet.

Ich habe im Landtag einen Dringlichkeitsantrag dazu vorbereitet, die Kürzungen des Bundes wieder zurückzunehmen. Zu meiner Überraschung ist Landtagspräsident Herwig Van Staa (ÖVP) darauf eingegangen, weil ihm Studiheime ebenfalls ein Anliegen sind. Über die vergangenen Wochen konnte nun ein gemeinsamer Antrag erarbeitet werden, der im Juli-Landtag beschlossen werden wird:



"ANTRAG der Abgeordneten Mag. Gebi Mair, Ing. Berger, DI Blanik u.a.
betreffend Förderung der Errichtung und Sanierung von Studierendenheimen


Die unterfertigten Abgeordneten stellen den Antrag:
Der Landtag wolle beschließen:
„Die Landesregierung wird aufgefordert, sich bei der Bundesregierung dafür einzusetzen, in einer gemeinsamen Kraftanstrengung die bisherige finanzielle Förderung der Studierendenheime von Bund, Ländern und Gemeinden ohne Belastung des Universitätsbudgets so zu erhalten, dass Studierendenheimen eine Förderung zukommt, die eine sozial verträgliche Preisgestaltung ermöglicht und eine Sicherstellung adäquater Wohnstandards garantiert.


Weiters soll ein Bericht erstellt werden, an welchen Trägern von Studentenheimen das Land Tirol Beteiligungen hält bzw. als Heimträger auftritt. Darüber hinaus soll in diesem Bericht das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage betreffend Wohnraum für Studierende in Innsbruck erhoben werden.“ 

Damit sich der Tiroler Landtag gemeinsam für die Sanierungsförderung der Studiheime und damit gegen die Kürzungen der Bundesregierung einsetzen konnte brauchte es neben meiner Idee vor allem die Bereitschaft von Herwig Van Staa, diese Idee auch aufzugreifen. Dafür an dieser Stelle ein herzlicher Dank! Und dass ein Bericht über studentisches Wohnen im Antrag auch noch untergebracht werden konnte, das ist noch zum Drüberstreuen und ein altes Anliegen von mir.

STADTBLATT INNSBRUCK: Erfolg für Studentenheime

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

das ist aber wieder a weltproblem - typisch für oan aus a millionärsfamilie mit mehreren gehältern der ohne parteikarriere nix wär und bei den wählern beliebt unkimmt wie fußpilz.

die tiroler grünen müssten ohne der depperten mannschaft schon längst um platz 1 rittern. eigentlich müssten enk die schwarzen - da mein i jetzt ausnahmsweise nit euere geliebten bimbos mit dem großen mittelteil, sondern die övpler - für die superwerbung zahlen. je mehr i nämlich von euch les um so eher wähl i wieder die övp.
seit die schwarzl so gut wie weg ist, herrscht offenbar lei mehr linkslinker wahn - du, die sogenannte spitzenkandidatin von der weltstadt und die weltfremde fuxate mit dem mondgesicht.
kümmerts enk endlich um die wahren sorgen wia die deutschn grianen - nämlich um die sorgen vom wahlvolk. alles andere ist mist. und den studenten ist es no nie so gut gangen wie jetzt - das ist nachweisbar, dafür schließen aber lauter idioten ab. sofort her mit an numerus clausus!!! dann denk selbst i über mehr förderungen nach - aber für die eliten und nit den weltfremden dummelen.

redts doch nit den leutn ein, dass alles der staat trägt. wer isn "der staat"? die arbeitenden idioten!!! ös politiker schneidets enk eher den bauchnabel ausser als auf an teil des gehaltes zu verzichten.

aber die immer weniger leut, dö arbeiten, sollen millionen assis erhalten. sags einmal lieber, wie!!!

Gebi Mair hat gesagt…

In Studiheimen wohnen üblicherweise nicht die Millionärskinder, oder?