Eine Überraschung fegt derzeit durch das Land: Die Betriebskosten für das Bergiselmuseum werden höher sein, als von der Landesregierung vor der Eröffnung angegeben.
Vor der Eröffnung hatte die Landesregierung jährlich 328.000 Euro Betriebskosten (ohne Personal) erwartet. Bei der Beschlussfassung 2007 waren es gar nur jährliche 125.000 Euro gewesen. Jetzt nach der Eröffnung hat man noch einmal nachgerechnet, und es werden nun jährlich 565.000 Euro Betriebskosten (ohne Personal) erwartet. Die Personalkosten werden auch höher ausfallen als ursprünglich geplant, hier habe ich aber noch keine konkreten Zahlen. Müßig zu sagen, dass das Geld für den Betrieb des unnötigsten Museums des Landes aus dem Kulturbudget kommt und an anderer Ecke fehlt.
Ich frage mich schon, ob die Landesregierung eigentlich wirklich nicht rechnen kann, oder ob die Kosten vorher schöngeredet werden.Wenn man sich die Steigerungen in Prozent ausrechnet und überlegt, was das für ein kleines Unternehmen bedeuten würde...
3 Kommentare:
Hoi Gebi!
Du mußt sofort die Schwulenschützenkompanie zur Rettung losschicken.
Die Zeit drängt. Tirol ist in großer Gefahr.
das ist nicht nur für dich das unnötigste museum des landes - diese vordernazi-luxuspropadandabude ist das letzte.
ein paar wahnsinnige politikerInnen haben das auf kosten aller durch geboxt. eine einzigartige frechheit.
Ein Wunsch von Van Staa und Platter, der darf natürlich etwas kosten...
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