Eine Schweizer Beratungsfirma hat verschiedene Optionen für die Zukunft der Bergbahnen rund um Innsbruck überprüft. Lassen wir einmal eine der Optionen weg - weil die Zerstörung der Kalkkögel mit einer Seilbahn zum Glück schon rechtlich nicht möglich ist und jedenfalls so lange ausgeschlossen ist wie wir Grüne in der Landesregierung vertreten sind - aber die anderen Optionen sind spannend. Die Beratungsfirma hat vor allem auch versucht abzuschätzen welche Kosten bei den einzelnen Varianten auf die öffentliche Hand zukommen. Und diese Kosten sind beträchtlich - viele Millionen Euro, bei jeder einzelnen Variante.
Eine spannende Diskussion zwischen Tourismusstrategie, Freizeitverhalten der Einheimischen, Naturraumnutzung und öffentlichen Kassen. Hier die Studie im Original zum Nachlesen. Was übrigens in jeder Option enthalten ist: Bei Downhill-Bikern hätte jede einzelne Bergbahn noch viel Potential. Wiss ma eh, aber manchmal braucht es halt Schweizer die uns etwas noch einmal ausdeutschen.
30 Kommentare:
Jetzt habe ich langsam die Schnauze voll, Herr Mair!
Unser Land hat fürwahr andere Probleme als Bergbahnen, Fahrpläne öffentlicher Verkehrsmittel oder schwule Wandertage.
Nehmen Sie endlich Ihr Mandat wahr und kümmern Sie sich um die wirklichen Probleme in diesem Land!!! Geld genug bekommen Sie dafür ja.
Naja, es geht dabei immerhin um 120 Millionen Euro. Ist das nix?
Als wäre die sinnvolle Nutzung der Optionen keine Aufgabe mit der sich die Politik beschäftigen sollte?!
Ja, bikeparks würden einigen der maroden Bahnen sicher gut tun (Stichwort Patscherkofel) - und hier sind die Schweizer schon viel weiter als Innsbruck, keine Frage.
"Schwule Wandertage" - die Argumentation meines Vorposters spricht für seinen Horizont...
ich hoffe halt, dass in tirol jetzt endlich mal der klimazukunft ins auge gesehen wird und dementsprechend weitsichtig auf etwas anderes als auf die ewige skiliftbauerei und gigantomanische und umweltverachtende events (stichwort "hannibal") gesetzt wird.
jetzt wär es höchste zeit, touristische strategien zu erarbeiten, die auch in 20 jahren noch gewährleisten, dass tirol als urlaubsland attraktiv ist, in dem aber zugleich das tägliche leben aushaltbar ist.
Herr Mair, Sie brauchen keine Schweizer, um Ihnen etwas auszudeutschen, wie Sie schreiben.
Die Basis der Grünen scheint jetzt aufgewacht. Sie hat genug von Ihren Faseleien und Narreteien. Kurt Büchlmann, ein echter Grüner, ruft in Sachen Agrar zur Urabstimmung auf. Nun, ein Bereich, der nicht in Ihren Kenntnisbereich gehört. Sie sind ja, hoch bezahlt, nur für lustig Sachen zuständig, glauben Sie jedenfalls. Kurt Büchlmann wird Ihnen das schon erklären, auf Tirolerisch, wenn Sie das überhaupt noch verstehen. Willi, Felipe, diese Baur und Sie als lustiger Clown haben die Agrar-Rechnung ohne Büchlmann gemacht. Wie in der TT zu lesen, wehrt ihr euch jetzt mit Händen und Füssen, in dieser Causa die Basis mit einzubeziehen. Ist ja schon alles ausgemacht, ausgeklüngelt und ausbaldowert. Wenn ihr euch da mal nicht täuscht.
Nutzen Sie, Herr Mair, Ihre letzten Tage und Wochen, hecken schnell noch ein paar lustige Dinge aus, machen einen warmen Frühlingsspaziergang und erfreuen sich Ihrer überschaubaren Restzeit. Die echten Grünen, und die scheint es wirklich noch zu geben, werden Sie bald davon jagen und der Spuk hat endlich ein Ende.
steckt eigentlich hinter anonym immer noch christian warum?
passen täts
Die Umfrageergebnisse der GrünInnen befinden sich im freien Fall. Leute, die jahrzehntelang grün gewählt haben, wählen nun NEOS oder gehen gar nicht mehr zur Wahl. Nur eine Minderheit findet die schwarzgrüne Koalition gut. Ist das Grund, für Mair & Co. umzudenken? Nein - natürlich nicht! Wieso auch? Wenn ich € 4.000,-- fürs Wandern und "lustige Ideen haben" bekomme, hätte ich auch keinen Grund dazu.
Hallo, ihr Poster von 11:44 und 12.00 Uhr,
sind wir jetzt schon so weit runtergekommen, dass einfach so mal ein Name in den Raum gestellt wird. Ob es stimmt ist eh egal, wir sind ja von der subtilen Fraktion. Wer seine Wähler belügt, mach auch so etwas. Erschüttern, wo die Grünen gelandet sind.
Kriechen jetzt die pseudogrünen Hooligans, 11:44 und 12:00 Uhr, aus ihren Löchern?
Passen täts.
12:48: ICH habe überhaupt keinen Namen in den Raum gestellt, ich habe nur festgestellt, dass das Niveau bzw. die Art, wie hier Gebi fertiggemacht wird, eines Warum würdig wäre. Ein Vergleich also!
Mit Verlaub, anonym 13:03, auch wenn das verwendete Vokabular meinerseits in manchen Teilen an das bestimmter Grüner angelehnt ist, bin ich gar keiner. Auch kein Pseudogrüner! Aber für manche gibt es nur schwarz oder weiß. Auch für Sie? Passen täts.
Nachdem hier alles niedergespammt wurde, versuch ich es hier noch einmal:
was sagst du dazu, dass doch 54% der Tirolerinnen und Tiroler der Meinung sind, dass ihr schwarzer geworden seid, die ÖVP aber nicht grüner, seit ihr in der Regierung seid? Nicht einmal die Hälfte der Bevölkerung ist mit der Regierungsarbeit zufrieden. Bist du mit einem solchen Feedback zufrieden?
Nachzulesen übrigens hier:
http://www.tt.com/politik/8281136-91/umfrage-ein-jahr-schwarz-gr%C3%BCne-koalition-in-tirol.csp
54% angesichts der Tatsache dass die anderen Parteien 87,5% der WählerInnenstimmen haben finde ich einen guten Wert.
"54% angesichts der Tatsache dass die anderen Parteien 87,5% der WählerInnenstimmen haben finde ich einen guten Wert."
Was ist das? Kann es mir jemand sagen? Verarscht er uns oder ist er wirklich nicht mehr in der Lage, die Realität richtig wahrzunehmen?
54% der bevölkerung sind der meinung, dass die grünen sich verkaufen und gebi findet das gut. sagt schon was darüber aus, was die grünen von heute aus der partei von früher gemacht haben, oder?
Anonym hat gesagt...
steckt eigentlich hinter anonym immer noch christian warum?
30. April 2014 11:44
Hier wird eindeutig eine Person benannt.
Steckt Christian Warum noch hinter "anonym"? Hinter welchem "anonym"? Hinter einem, einigen oder allen? Man kann da durchaus von Pauschalisierung und Unterstellung sprechen, empfindliche Zeitgenossen gar von Verunglimpfung. Ist das jetzt die Methode grüner Sympathisanten? Passen täts.
Gebi Mair hat gesagt...
54% angesichts der Tatsache dass die anderen Parteien 87,5% der WählerInnenstimmen haben finde ich einen guten Wert.
30. April 2014 13:28
Mair'sche Rechnung: 54% Hirn ist besser als 87,5%.
die einzige wirtschaftliche lösung ist für die grünen die falsche. sagt auch was über kompetenzen der grünen aus. wenn die menschen kein geld mehr haben ists egal, hauptsache, die kalkkögel greift niemand an. danke für die ehrichkeit
Ich muss es nochmal wiederholen, wie? ICH habe keinen Namen genannt - aber von Ihrer Meinung sind Sie wohl nicht abzubringen. Ich frage mich langsam, welchem Stammtisch Sie entsprungen sind. Ihrem Vokabular nach zu schließen ("Hooligan" - wer weiß, was Sie noch alles auf Lager haben) kein guter. Passen täts.
Anonym hat gesagt...
steckt eigentlich hinter anonym immer noch christian warum?
30. April 2014 11:44
Steht hier kein Name?
"so lange ausgeschlossen ist wie wir Grüne in der Landesregierung vertreten sind"
danach macht der Mair den Willi?
Zustimmung zum Brückenschlag oder sonst war es mit Regieren nach der nächsten LT- Wahl?
Downhill ist nicht gerade ökologsich, Motocross ohne Antrieb. Mit seinem Blogeintrag meint Gebi andersrum nur, daß für Downhiller viele Millionen locker gemacht werden sollen?
P.S.:Postet hier Thomas Aigner mit?
Herr Mair, heute ist der 1. Mai, Tag der Arbeit. Welchen Bezug haben Sie zu diesem Tag?
Aus der Reihe VOLL ERWISCHT:
http://www.dietiwag.org/phorum_2/read.php?f=2&i=170446&t=170446
"Am 25. April 2014 zeigt uns Gebi wie er, obwohl der "Gockellauf" ohne Seine hochwohlgeboren so beleidigter "Leberwurst" stattfand, die Überweisung von 200,00 EUR. Nur, der präsentierte "Beleg" kann so nicht stimmen. Jeder, der elektronische Banküberweisungen vornimmt sieht, dass das ausgefüllte Feld "Erfasste Aufträge" keine "(0)" zeigt, sondern eine beliebige Zahl größer "(1)", abhängig von der Anzahl der Anweisungen.
Was Gebi nicht zeigt, nur peinlich versteckt erwähnt, eine von ihm behauptete Überweisung zu Gunsten der Solidariäts-Aktion für Markus Wilhelm. Ein solcher scan hätte wohl Wellen geschlagen; der Koalitionspartner wäre verärgert gewesen. Zwei Überweisungen: Hat er, oder hat er nicht?"
Auch für jeden Nicht-Bankfachmann leicht nachvollziehbar. Haben Sie gelogen, Herr Mair?
Auch als ehemaliger Grün-Wähler bin ich schockiert. Rustikal ausgedeutscht hiesse das, man hat Sie beim Bescheissen erwischt. Das kann und will ich einfach nicht glauben. Bitte, bitte, Herr Mair bringen Sie das in Ordnung. Zeigen Sie uns eindeutige Belege Ihrer Überweisungen an den "Verein für Obdachlose" und "Solidarität für Markus Wilhelm". Sie sprechen immer von Transparenz, hier ist sie jetzt nicht nur angebracht, hier ist sie absolut notwendig. Es geht um Ihren guten Ruf.
Aber Markus Koschuh schreibt auf provinnsbruck ja selbst, dass Gebi Mair € 200,- gespendet hat - er wird das ja kontrolliert haben und nicht auf gut Glück - wie das rustikal ausgedeutscht heißt - den Gebi seinen Blog gelesen und da erfahren haben, dass Gebi eben diese Summe gespendet hat.
http://provinnsbruck.at/allgemein/benefizschwimmen-spuelt-geld-in-streetwork-kasse/
Vielleicht sind Mairs Tage sowieso gezählt. Wie man erfahren hat, denken die Grünen über eine Urstimmung in Sachen Agrargesetz nach. Der sog. "Grüne Basis" sei bewusst, dass das Belügen der Bevölkerung in Sachen Agrarnovelle womöglich gefährlich werden konnte. Mair sieht das bekanntlich anders und setzt auf Propagandamethoden.
Auch die kürzlich durchgeführte Umfrage, die ergeben hat, dass ein Großteil der Tiroler glauben, die Grünen seien zwar schwarzer geworden, die Schwarzen aber nicht grüner, mag Grund zur Sorge geben.
Die "Urmasse" der Grünen hat doch ohnehin schon längst nichts mehr mitzureden. Wie abgehoben die Grünen sind bestätigt die Blau-Meise immer wieder. Grün ist nicht mehr Grün.
Die Grünen - so demokratisch wie die SPÖ: http://www.youtube.com/watch?v=G-tZR4YH6j8
Panzertransport durch Österreich?
https://www.youtube.com/watch?v=KiS-mU-UKmc
Ich mag deinen Artikel sehr, ich finde es sehr gut geschrieben und strukturiert es ändert sich, weil wir nicht oft die Möglichkeit haben, diese Art von Artikel zu sehen.
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