Neulich war Landesrat Thomas Pupp in einem Inserat in der Tiroler Tageszeitung mit Konterfei zu sehen. Das sah so aus:
Hier noch einmal größer zum Anschauen. Das ist eigentlich nach dem Medientransparenzgesetz verboten: Mitglieder der Landesregierung dürfen keine Inserate mehr in kommerziellen Medien mit ihrem Konterfei unnötig verschandeln. Das Gesetz war eine Folge der Inseratenaffäre um SPÖ-Bundeskanzler Werner Faymann.
SPÖ-Landesrat Thomas Pupp hat eine interessante Umgehungsmöglichkeit für das Gesetz gefunden. Es handelt sich nicht um ein Inserat - obwohl "Werbung" auf dem Inserat steht - sondern um eine "Kooperation". Und für die Kooperation zahlt das Land bzw. zahlt die TiSport kein Geld. Sondern die Kooperation wird von der Moser Holding gratis zur Verfügung gestellt. Ja so bekommt man sein Gesicht natürlich auch in die Zeitung.
2 Kommentare:
geh hör doch auf. des ist nun wirklich ein witz was du da veröffentlichst...
Hab grad die November-Ausgabe von ECHO gelesen und bin wieder mal doppelt froh, dass es Leute wie den Gebi Mair gibt, die nicht aus Feigheit oder sonstigen Gründen den Mund halten und bei jeder Schweinerei zuschauen!
Das passt jetzt nicht speziell zu diesem Artikel, aber es kann nicht oft genug wiederholt werden: Die ÖVP macht Klientelpolitik bis zum bitteren Ende!
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