Günther Platter und Andreas Köll in Vorfreude auf die Bergrettungshütte Matrei i.O. |
Die Gemeindeaufsicht sei bei der Prüfung der Gemeindefinanzen von Matrei in Osttirol nicht unabhängig und unvoreingenommen vorgegangen, stellt der Rechnungshof fest. "Nicht unabhängig und unvoreingenommen", das ist ein harter Vorwurf. Er begründet sich daraus, dass die Schulden von Matrei in Osttirol deutlich höher sind als vom Bürgermeister dargestellt, und das ist das Problem: auch deutlich höher, als von der Gemeindeaufsicht festgestellt. Wir Grüne hatten schon lange darauf hingewiesen, dass die tatsächlichen Schulden deutlich höher sind als dargestellt, und im Landtag entsprechende Initiativen für eine ordentliche Prüfung eingebracht.
Das Problem war nur: Der Bürgermeister von Matrei in Osttirol ist der ÖVP-Landtagsabgeordnete Andreas Köll. Und die Gemeindeaufsicht ist dem ÖVP-Landeshauptmann Günther Platter weisungsgebunden. Und Andreas Köll und Günther Platter sind einander freundschaftlich verbunden (ich sage nur: Bergrettungshütte Matrei).
Günther Platter und Andreas Köll auf der Bergrettungshütte Matrei i.O., noch im Obergeschoß. |
Was hier passiert, nennt man vermutlich Freunderlwirtschaft im klassischen Sinn. Zu Lasten der SteuerzahlerInnen von Matrei in Osttirol übrigens.
Sinnvoll wäre mehr Transparenz von Gemeindefinanzen, damit sich die BürgerInnen selbst ein Bild machen können. Mehr Transparenz gibt es zum Beispiel durch eine unabhängige Prüfung durch den Rechnungshof. Wann, wenn nicht jetzt?
4 Kommentare:
Ich finde es skandalös, dass zwei övp-politiker miteinander befreundet sind...
dann is ja die 2.gscheiteste im 2. schönsten büro...
die frau ist doch die lebende dummheit auf 2 füaß.
gibts für den alten partl auch schon einen vibrator wenn seine pumpen nimmern kann?
das zeugsl kunn leben retten.
... der lagert sich im sekretariat vom lh sfg - damit man schnell eingreifen kann und leben schaffen ähhh retten.
platter hätte in wien bleiben sollen - die zanon war um welten besser.
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