Dienstag, 27. Juli 2010

Schwarzblau hat die Republik ausgeräumt

Dass ÖVP und FPÖ in ihrer Regierungszeit die Republik ausgeräumt haben, war für alle sichtbar. Wie dreist sie dabei vorgegangen sind, das wird aber erst nach und nach bekannt. Wie bei einem Arbeitsfrühstück aufgeteilt werden sollte, wer wie an den Privatisierungs-Raubzügen profitiert, ist in diesem Artikel in der Presse zu lesen. Manchmal werde ich auch das Gefühl nicht los, dass mit dem Ende von schwarzblau auf Bundesebene dieses Raubrittertum noch lange nicht aufgehört hat, sondern auf anderen Ebenen weiter geht.

Manchmal hätte ich wirklich gern, dass Wikileaks auch Dokumente aus Österreich erhält. Das Amtsgeheimnis ist eines der größten Übel in der österreichischen Politik - weg damit!

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Wer der Presse nicht glaub, dem/der sei dieser ausführliche Artikel im Falter empfohlen. Das ist einfach unfassbar.

4 Kommentare:

Josef hat gesagt…

Vielleicht könntest du auf Facebook oder sonstwo eine Petition für eine Offenlegung der Grasser-Konten einrichten.
Ein U-Ausschuß in der leidigen Grasser Causa wäre auch angebracht.

Die blau-orange korruptions- und Vetternwirtschaft gehört endlich lückenlos aufgedeckt, damit dann endlich mal eine Ruh ist.

Kann diese dämliche Grasser-Fresse nämlich nicht mehr sehen.

lg
Josef

Anonym hat gesagt…

Zitat Josef: "Vielleicht könntest du auf Facebook oder sonstwo eine Petition für eine Offenlegung der Grasser-Konten einrichten."

Also bist für die Abschaffung des Rechtsstaates und für die Einführung der Lynchjustiz...

Da kann man nur noch hoffen, dass die Grünen und deren Fans (wie eben der Josef) nie etwas zu sagen haben werden.

Nur weil der primitive Pöbel alles glaubt, was ein paar linke Medien von sich geben, muss es nicht stimmen. Wenn bei rasser alles so klar wäre, würde nicht seit Jahren ziemlich erfolglos geklagt werden. Fakt ist: Grasser war vor seiner politischen Laufbahn ein Top-Manager in der Privatwirtschaft. Etwas was die restlichen Politiker nicht geschafft haben. Und seinen Posten in der Privatwirtschaft bekommt ma nicht, wenn man fachlich ein Idiot ist. Fachlich war er de restlichen Politikern überlegen, also sind solche Aktonen die einzige Möglichkeit den politischen Feind zu bekämpfen.
Fakt ist aber auch, dass Grasser sich sehr an der Grenze zur Legalität bewegt hat. Nach dem derzeitigen STand und nach Jahren von Klagen und Verfahren scheint es so, als ob er sich gerade noch im Legalen bewegt hat.

Ich würde mich freuen, wenn bei anderen Politikern auch mit solcher Hartnäckigkeit ermittelt und geklagt werden würde.
Der grüne Giftpilz könnte dann gleich im Gerichtssaal wohnen, denn was der an unbelegbaren Anschuldigungen schon getätigt hat und wie oft er angeblich geheime Akten hatte, die er gar nicht haben dürfte.....

Oder der Öllinger bei seinen Auftritten bei nicht genehmigten und durch Gewalt begleiteten Demos.

josef hat gesagt…

Grasser war vor seiner Tätigkeit als "TOPMANAGER" vor allem Politiker.

Er war bei Magna für Öffentlichkeitsarbeit und Networking zuständig und das mit bescheidenem Erfolg.
Grasser war ja nicht der einzige den Stronach aus der Haider-Buberl Partie rauskaufen ließ. Und bei Grasser, Westenthaler und Reichhold ging es sicher nie um deren Managerfähigkeiten!

Als Finanzminister war er lediglich ein guter populärer Verkäufer, die Richtung wurde von der ÖVP vorgegeben, die Arbeit von Finz & Co erledigt.
Sein Sachverstand in finanz-politischen Angelegenheiten hält sich wahrlich in Grenzen.
Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum der ach so fähige Finanzminister, bis dato noch kein tolles Angebot von einer Top-Firma erhalten hat. Spätestens in der Privatwirtschaft wird offensichtlich das dieser Herr außer schönen Reden nicht wirklich was kann.

Es geht jetzt nicht darum Grasser zu lynchen, sondern ganz einfach Klarheit in diese Angelegenheit zu bringen, wozu es ganz offensichtlich des Druckes aus der Bevölkerung bedarf.

Man muß schon von Blödheit geschlagen sein, um nicht zu erkennen wie bei etlichen Privatisierungsprojekten ausgerechnet immer wieder Grasser-Spezis zum Handkuß kamen. Und der KHG hat davon natürlich nie etwas mitbekommen, geschweige denn persönlich davon profitiert!

Mich persönlich widert es einfach an ständig die Visage dieses Dummbeutels, mit den immer gleichen auswendig gelernten Statements, in den Nachrichten zu sehen.

Anonym hat gesagt…

Lieber Josef, den Rechtsstaat ausschalten, dafür aber einen Mob entscheiden lassen, ob und wie jemand verfolgt wird, grenzt schon sehr als lynchen. Denk mal darüber nach. Soll als näcshtes von einem Mob entschieden werden, ob Asylwerber Geld bekommen oder nicht? Oder ob man dir grundlegende Rechte aberkennt? Sicher nicht. Denk mal nach, bevor du etwas sagst.

Zu Grasser:" Im Jahr 1998 erfolgte ein Wechsel in die Privatwirtschaft zum Magna International, wo Grasser Vizepräsident für Human Resources and Public Relations war. In einer Pressekonferenz distanzierte sich Grasser von Haider."

Ich bin mir sicher, 99% der derzeitigen Politiker haben es in der Privatwirtschaft nicht so weit gebracht. Spätestens beim EInsatz von Stronach im Fussball muss jeder (um in deiner Sprache zu sprechen) Dummbeutel erkannt haben, dass man ohne Leistung schnell entfernt wird.