Mittwoch, 14. Mai 2014

Von Agrar und sonstigen Lösungen

Heute und morgen gibt's eine Landtagssitzung mit Debatten zur Schulreform, zum Landesverwaltungsgericht, zur Volksanwaltschaft und natürlich zum Agrargesetz. Man darf gespannt sein, welche Winkelzüge die Opposition nimmt, damit sie den Verbesserungen für die Gemeinden nicht zustimmen müssen. Zum Mitschauen gibts hier den Livestream, ich freue mich über Kommentare.

 

Wenn der Live-Stream oben nicht geht gibt es hier und hier noch zwei weitere Möglichkeiten.

30 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Herr Mair,
es ist nicht davon auszugehen, dass Sie auch nur andeutungsweise verstanden haben, worum es in der Agrar-Novelle geht. Es darf aber daran erinnert werden, vor der Wahl waren Sie für eine Rückübertragung, nach der Wahl nicht mehr. Das ist nicht nur ein waagerechtes Umfallen, Herr Mair, das ist klassische Wählertäuschung.
Heute stimmen Sie für etwas, wo Sie vor einem Jahr noch dagegen waren. Rückrat und Charakter sind etwas ganz anderes, etwas, was Ihnen offensichtlich fehlt.
Solange Sie eine Funktion bekleiden, werde ich die Grünen nicht mehr wählen.
So, Herr Mair, dann geben Sie heute in dem Bewusstsein Ihre Stimme ab, dass die Grün-Wähler etwas anderes wollten. Haben Sie eine Gewissen, haben Sie ein Problem.

Anonym hat gesagt…

Ist es Mut oder Dummheit, wenn Mair in der Öffentlichkeit immer noch über das Thema Agrarrecht faselt? Ganz Tirol weiß doch mittlerweile, dass die Grünen die Bevölkerung vorsätzlich getäuscht haben um an die Macht zu kommen.

Anonym hat gesagt…

"Man darf gespannt sein, welche Winkelzüge die Opposition nimmt, damit sie den Verbesserungen für die Gemeinden nicht zustimmen müssen."

Dummheit und Arroganz machen sich breit. Die wahren Verräter sind die Grünen. Wenn Gebi ein Gewissen hat, verlässt er die Politik: Unzumutbar.

Anonym hat gesagt…

Es ist ja schon bemerkenswert, dass ausgerechnet diese Grünen jetzt den Oppositionsparteien Winkelzüge vorwerfen. Die Meisterin des Umfallens will zur Landeserziehungsberechtigten werden! Es wäre ja zum lachen, müsste man nicht heulen über so viel Dreistigkeit.

Anonym hat gesagt…

Ist es pure Ignoranz oder Hilflosigkeit, was Mair hier aufführt? Aber "Verbesserung für de Gemeinden" ist doch wohl ein Scherz! Lesen Sie doch das Schwarzbuch Tirol, dann dürften auch Sie informiert sein, was da eigentlich los ist!

Anonym hat gesagt…

Mair, ist von Ihnen die Rede, fallen Begriffe wie Dummheit, Hilflosigkeit, Ignoranz, Arroganz, Umfallen, Verräter, Wählertäuschung, Dreistigkeit, Charakter- und Rückratlosigkeit. Das alles in nur 5 Kommentaren, auf Ihrem Blog. Und alles zutreffend.
Wenn Sie auch nur einen Funken von Restanstand haben, verlassen Sie die Grünen. Am besten noch heute, jetzt auf der Stelle. Mair, Mair, Mair!

Anonym hat gesagt…

Mair, Andreas Brugger erklärt gerade einige hinterhältige Punkte des neuen Agrar-Gesetztes. Können Sie ihm folgen, verstehen Sie das?

Anonym hat gesagt…

Mair du hast ein Rückgrat wie ein Gummiband, solche Leute haben in der Politik nichts verloren. Ich hoffe nur, dass irgendwann in diesem Land Gerechtigkeit herrschen wird und ihr den Schaden, den ihr der Allgemeinheit verursacht habt auch blechen könnt.

Anonym hat gesagt…

Herr Mair,
Andreas Brugger meinte gestern, nachdem Sie ihm bei seinen Ausführungen zum Agrargesetz dazwischenredeten, Sie könnten beim Gesetz nur die Überschriften lesen. Heisst das, den ganzen Text zu verstehen ist Ihnen nicht möglich?
Bitte klären Sie das doch auf. Sie sind zwar bei den "Grünen" nur noch, hochbezahlt, für lustige Sachen zuständig, doch könnte man ein sinnerfassendes Lesen erwarten.

Gebi Mair hat gesagt…

Das heißt, dass Andreas Brugger Polemik beherrscht. Über meine Lesefähigkeiten sagt es sehr wenig aus.

Anonym hat gesagt…

Ausgerechnet Andreas Brugger, der Integerste von allen, bedient sich der Polemik, um den Gebi Mair aufzuklären ... Na, Gebi, nicht Ihr Ernst??

Anonym hat gesagt…

Andreas Brugger hat gestern nicht polemisiert, er hat vielmehr in eindrucksvoller Weise die eklatanten Schwachpunkte des Gesetzes erläutert. Müssten Sie eigentlich verstanden haben. Er hat die heutigen "Grünen" in ebensolcher und nachvollziehbarer Weise als Umfaller demaskiert, was allerdings schon länger hinlänglich bekannt war. Sie, Herr Mair, haben einen Punkt erreicht, wo selbst gestandene, ihren Werten verpflichtet, Grünen der Kragen platzt, Einhalt gebieten und ein Ende Ihrer blamablen Vorstellung einfordern. Ihre Zukunft, Herr Mair, war gestern, falls die wahren Grünen eine solche haben möchten.
Gehen Sie einmal zu Kurt Büchlmann, dort sollten Sie zuhören, gut zuhören. Das wird bestimmt auch ganz lustig. Sie erfahren eine Lustigkeit, die Sie bisher noch nicht kannten.

Anonym hat gesagt…

Die Grünen habe ich sehr lange, hauptsächlich auf bundespolitischer Ebene aber auch im Land selber, positiv wahrgenommen. Und das tue ich noch heute. Van der Bellen, Pilz, Kogler u.a. andere waren bzw sind für mich ein Synonom der Hoffnung, dass es für eine Politik nach dem Adenauerschen Theorem ("Was schert mich mein Geschwätz von gestern") auch noch Alternativen gibt. Dass es eine Politik geben kann, für die Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit, Gerechtigkeit, Gleichheit und Moral nicht bloße Worthülsen sind sondern Werte, für die es sich lohnt einzustehen und zu kämpfen.

Das Agrarunrecht wird fortgesetzt. Da können sie sich sicher sein. Aber gleichzeitig brauchen sie auch keine Befürchtungen zu haben ihrer Partei in Tirol geschadet zu haben. Die Medien goutieren diese Lösung (womit über deren Qualität auch schon alles gesagt ist) und die Wähler werden sie auch nicht abstrafen. Die vergessen schnell wieder, sind im Grunde empörungsunfähig und mit dem komplizierten Thema ja ohnehin nicht wirklich vertraut.
Aber sie müssen sich im klaren sein, dass sie das Agrarunrecht prolongiert haben und im Sinne Adenauers Spruch agiert und gehandelt haben. Dafür ernten sie auf dieser Seite zu Recht viel Kritik, Spott und Häme.
Und ihren spöttischen und zynischen Kommentar, "ich freue mich schon wieder auf die Kommentare" hätten sie sich auch sparen können.
Sie müssten ja eigentlich ganz genau die Gefühlslage und den Gemütszustand einer Minderheit kennen die um Gerechtigkeit und Gleichheit kämpft!!!!!

Anonym hat gesagt…

Um Mair als solchen zu entlarven, was er ist, bedarf es keiner Polemik. Das macht er schon selbst. Beispiel? Erst kürzlich meinte Mair, er würde schliesslich hochbezahlt, sich lustige Sachen auszudenken. Wenn Sie jetzt die Frage stellen, Herr Mair, was man von derartigen Sprüchen halten soll, darf ich Ihnen raten, tun Sie es nicht.

Anonym hat gesagt…

"Das heißt, dass Andreas Brugger Polemik beherrscht. Über meine Lesefähigkeiten sagt es sehr wenig aus."

Offensichtlich ist für Sie der Inhalt von Gesetzen nicht begreifbar. Erinnern Sie sich noch, wie Sie dem Brugger erklären wollten, wie das Wort "insbesondere" im Gesetzestext zu verstehen ist. Brugger mehrmals und dann auch noch van staa mussten Sie des besseren belehren und haben klargestellt wie "insb" verstanden werden muss: Wenn ich mich recht erinnere ging es darum (Veranstaltungsgesetz und Handbuch für Veranstaltungen für Gemeinden?), dass der Gesetzestext keine taxative Aufzählung sein sollte, aber dennoch mit dem Wort "insbesondere" konkrete Tatbestände genannt wurden, die jedenfalls in diese Norm fallen. Sie vertraten die Meinung, dass es sich um keine taxative Aufzählung handle und auch die unter dem Hinweis insbesondere genannten Tatbestände keinesfalls unter dem Gesetzestext zu subsumieren sind. Damit ich Ihnen nichts falsches unterstelle, beweisen Sie uns das Gegenteil und posten uns den Link zu besagter Landtagssitzung.

Gebi Mair hat gesagt…

Das Wort "insbesondere" bezeichnet eine demonstrative Aufzählung und keine taxative. Das habe ich damals gesagt und das sehe ich auch weiter so. Das Problem von Andreas Brugger damals war schon, dass er nicht zuhören kann - oder jedenfalls nicht sehr gut.

Anonym hat gesagt…

Posten Sie uns bitte den Link, dann können wir nachschauen ob das stimmt. Falls Sie dazu keine Zeit aufwenden möchten, bitte um Info wann die besagte Landtagssitzung stattgefunden hat.

Anonym hat gesagt…

In besonderer Weise wird Mair gern als Hofnarr bezeichnet.
Diese Betrachtungsweise ist oberflächlich zunächst ein demonstrative. In der Analyse jedoch eine taxative, sozusagen in extenso.

Anonym hat gesagt…

So jetzt hab ichs gefunden. hier der Link. Schon komisch, dass es immer so lange Dauert bis das Video abspielt. Da will wer nicht, dass man sich die Sitzungen anschaut.


https://www.tirol.gv.at/landtag/live/archiv/2013/12122013-vormittagnachmittag/

Ab Stunde 9:07 redet Brugger. Mair schaltet sich dann um 09:12 ein. Van Staa gibt daraufhin Brugger recht.

Anonym hat gesagt…

Ok. Aber auch Sie können offenbar nicht gut zuhören. Dinge, die Ihnen nicht passen - insbesondere berechtigte Kritik - blenden Sie grandios aus und gehen darauf erst gar nicht ein. Sie kalkulieren inzwischen wie die VP und alle andere Parteien mit der Dummheit und der Vergesslichkeit der WählerInnen. Ihr implizites Argument, man müsse in einer Koalition Kompromisse eingehen, sticht in der Agrarfrage insofern nicht, als dass gerade dieser Punkt von den Grünen, was seine Lösung anbelangt, vor den Wahlen anders gesehen wurde. Hier liegt ein Spannungsverhältnis vor, das so leicht nicht aufgelöst werden kann. An diesem Punkt müsste nicht nur Ihre Argumentation sondern auch eine Entschuldigung bei grünen StammwählerInnen ansetzen. Vorher wird Ihr Umfallen nicht vom Tisch sein.

Anonym hat gesagt…

Aber bitte! Polemik beherrschen Sie doch auch. Oder leiden Sie inzwischen schon an einem Kurzzeitgedächtnisüberhang? Demenz in Ihrem Alter halte ich für ausgeschlossen. Ich unterstelle Ihnen vielmehr eine enorme Fähigkeit zu verdrängen und abzuspalten. Mit der Verdrängungsfähigkeit aller WählerInnen würde ich allerdings nicht rechnen. Auch auf Umfragen und Statistiken nicht zu sehr zu bauen. Sie müssten deren Unzuverlässigkeit und die Fehlerquellen als Politologe eigentlich kennen, wenngleich die Ausbildung auf diesem Gebiet auf der POWI sehr oberflächlich und marginal ist. Aber von Schwankungsbreiten und Fehlervarianzen dürften bereits Sie gehört haben. Also bauen Sie nicht zu sehr auf die manchen Waschblättern kolportierte Zustimmung von s/g. Am Wahltag entscheiden andere Faktoren: Wer bleibt der Wahl fern, wer kann mobilisiert werden. Böses Erwachen und unliebsame Überraschungen sind in der Politik immer.möglich. Konzentrieren Sie sich also auf Ihre Aufgaben, unterstellen Sie anderen nicht immer etwas und kümmern Sie sich mehr um die Bevölkerung. Zusammen mit Ihrer Partei.

Anonym hat gesagt…

Es ist leider zwecklos, so wie die beiden Vorposter, mit Mair auf sachlich intellektueller Basis zu diskutieren. Diese Art der Kommunikation ist ihm fremd, er versteht sie nicht einfach nicht. Unterstellt man ihm nicht gerade absolute Blödheit, müsste er eigentlich sein Standing beim grünen Klientel richtig einordnen können. Damit meine ich nicht diejenigen, die vielleicht in seinem Umfeld auf eine ähnliche "Karriere" hoffen wie Mair selbst sie verkörpert. Ohne Ideologie und charakterlos, ziellos im Brackwasser der ÖVP dümpelnd. Aber er tut es nicht, Mair hat die Zeichen der Zeit immer noch nicht erkannt. Mit seiner Performance disqualifiziert er sich fast täglich und gibt sich der Lächerlichkeit preis. Die echten Grünen formieren sich schon, Mairs Zeit ist absehbar.

Anonym hat gesagt…

Der Link funktioniert nicht:
https://www.tirol.gv.at/landtag/live/archiv/2013/12122013-vormittagnachmittag/

Anonym hat gesagt…

du musst cookies akzeptieren, vielleicht klapts dann. ansonsten siehe archiv landtag live sitzung vom 12.12.2013 (vormittag/Nachmittag)

Anonym hat gesagt…

Ich sag dazu als langjähriger Grünwähler nur folgendes:

Das Gewissen ist fähig, Unrecht für Recht zu halten, Inquisition für Gott wohlgefällig und Mord für politisch wertvoll. Das Gewissen ist um 180 Grad drehbar.

Erich Kästner

Ich hatte große Hoffnungen in die Grünen gesetzt, weil ich immer dachte, diese verträten einen anderen politischen Stil, aber welche Enttäuschung zu sehen, dass mit der Macht wohl doch auch die Perspektive und die Moral sich ändert...

Anonym hat gesagt…

Hey, ihr Grünen, was ist denn jetzt mit der Urabstimmung? Wann findet die denn jetzt statt? Eh erst nach Beschließung des Agrargesetzes? Ja, das ist Basisdemokratie!

Anonym hat gesagt…

"Basisdemokratie fängt dort an, wo andere sitzen. In der Regierung."

Anonym hat gesagt…

"Sonstige Lösungen" in der Überschrift impliziert ja, dass die Agrarfrage gelöst ist. Aber das ist sie ja nicht?!?!? Keine Seite - aus unterschiedlichen Gründen - ist mit der "Lösung" zufrieden. Außer der Gebi.

Sovania hat gesagt…

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Anonym hat gesagt…

so, hab mir das jetzt gegeben. also gebi, ernsthaft jetzt: da bekommen erwachsene leute hohe vierstelliege beträge monatlich überwiesen und dann diskutieren sie über den fasching in imst!? ob ein wagen jetzt aus holz oder doch lieber stahl und rigips sein soll....o himmel über innsbruck, jetzt wird mir einiges klar. es geht uns noch nicht schlecht genug damit euer laden endlich eingespart wird.