Montag, 12. Mai 2014

Der Songcontest nach Tirol?

Jetzt sind wir alle Songcontest. Und wir sind alle Conchita Wurst. Und stolz darauf, dass Österreich die Heimat großer Töchtersöhne ist. Irgendwie schon durchsichtig, wie diese Republik funktioniert. Was wäre nur gewesen, wenn der Erfolg ausgeblieben wäre? "Die schwule Frau mit Bart nach Kopenhagen schicken, das kann ja nur schiefgehen." Und so.

Aber sei's drum. Ich freu mich riesig. Und viele andere auch, und das ist gut so. "We are unstoppable" war die Botschaft nach dem Sieg auf der Bühne, verbunden mit einem Aufruf zu Frieden und Freiheit. Das klang aufs erste Hören nach einer Modelcontest-Botschaft für den Weltfrieden, aufs zweite Hinhören ist es aber doch wesentlich mehr.

Aus meiner Sicht ist es einmal Zeit, Danke zu sagen. Danke an Tom Neuwirth, der mit seinem Auftritt bei Starmania 2006 mediale Stütze für viele junge Schwule in diesem Land war. Und der nun auch öffentlich eine Entwicklung der lesbischwulen Community zeigt, die heute in Österreich nicht mehr verschämt, sondern selbstbewusst auftritt. Und das ist auch gut. Auf eswirdbesser.at ist diese Haltung von vielen lesbischen und schwulen AktivistInnen dokumentiert. Ein kleines Video von mir ist auch dabei, die Videos anderer AktivistInnen sind aber spannender.

Bevor ich über den Songcontest in Tirol schreibe kann ich mir das hier übrigens nicht verkneifen:


Na gut, über Humor kann man streiten. Über Haltung nicht.

Heute kam jedenfalls eine Diskussion auf, angeheizt von Landeshauptmann Günther Platter und Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, das lesbischwule Hochamt der European Broadcasting Union, den Eurovision Songcontest nach Tirol zu holen. Mir kommt vor: damit hätten wir ein Jahr lang Zeit, um für Lesben und Schwule noch das eine oder andere zu tun. Das Verbot der Fortpflanzungsmedizin für lesbische Paare aufzuheben zum Beispiel. Hier hinken wir in Österreich immer noch einem Urteil aus Straßburg hinten nach. Gleichgeschlechtliche Paare bei der Stiefkindadoption gleichzustellen zum Beispiel. Oder eine schöne Kampagne im Kampf gegen die erhöhte Suizidversuchsrate schwuler Jugendlicher. Oder, oder, oder. Viele Ideen jedenfalls für das kommende Jahr, die über das reine Tourismusmarketing hinausgehen. Schöne Orte hätte Tirol ja anzubieten. Warum nicht den ersten Open-Air-Songcontest im Bergiselstadion?

40 Millionen Euro hat der Spaß in Kopenhagen übrigens angeblich gekostet, davon 16 Millionen vom dänischen Fernsehen und 24 von der öffentlichen Hand. Übers Geld diskutieren wir aber dann, wenn wir wissen ob wir ein weltoffenes Tirol sein wollen. Wenn's nach mir geht - fix.

36 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

3,2,1... "Haben wir keine anderen Probleme in dem Land"-Posts GO!
(Gratulation an C.W. & ja, das war ein wichtiges Zeichen für/von Europa! Nein, nicht für die "Homopropaganda", sondern dafür, dass Tom Neuwirth etwas macht, wozu er steht!)

Frau hat gesagt…

Ich bin geschockt, alles was Conchita Wurst ist, ist eine schlecht affektierte Person, (und viele fallen darauf rein) die eine typische Tusse darstellt, obwohl Frauen gar nicht so sind! Ich sehe das als Diskriminierung von Frauen und sollen wir jetzt Homosexuelle oder gespielte Frauen als natürlich und perfekt preisen und die wirkliche natürliche Frau unterdrücken? Außerdem redet Tom davon das Conchita das Symbol für Freiheit und Frieden isz...damit wär ich vorsichtig, schon viele "schlimme" Personen und Systeme (ich glaube ich muss diese nicht erwähnen) haben diese Begriffe für sich beansprucht...Für mich hat der Ausruf von Tom, wie der Start einer Rebellion geklungen umd wir sind keine kleinen Kinder mehr, die gegen ihre Eltern rebellieren müssen!

Anonym hat gesagt…

"... wir sind keine kleinen Kinder mehr, die gegen ihre Eltern rebellieren müssen!"

Erklären Sie das mal einem Linken! ;-)

Anonym hat gesagt…

Ich habe gestern noch mit einem guten darauf eine Wette abgeschlossen, dass Herr Mairs nächstes Posting C. Wurst zum Inhalt haben wird. Und siehe da: Ich habe gewonnen! Es wird meinerseits keine Gehässigkeiten gegen diesen mutigen Auftritt geben. Nein! Die Darbietung war gut, Europa hat sich als tolerant erwiesen. Das ist erfreulich. Schon alleine deshalb, weil C. Wurst mit ihrem Sosein, niemandem etwas tut. Er/sie steht zu sich und hebt sich alleine dadurch schon von Mair und Co.ab. Jetzt stellt sich allerdings die Frage, was der Song-Contest mit unserer Politik und unserem Land zu tun hat. Darüber hinaus verwendet Mair die damalige dümmliche Aussage der Bildzeitung, als Kardinal Ratzinger zu Benedikt XVI. gewählt wurde. "Wir sind Papst!" war damals zu lesen. Ist Mairs Niveau inzwischen auf das der Bildzeitung gesunken? Die Politik der Grünen ist es ohnehin schon lange.

Anonym hat gesagt…

Mir fällt dazu nur France Galls Siegerlied von 1965 ein: poupee de cire, poupee de son! Nett vorgetragen und bis jetzt - sogar von Schwulen gesungen! - war es kritischer als der Song v. C.Wurst und ein Angriff auf das vorherrschende.Frauenbild. Begriffen hat man es bis heute nicht!

Anonym hat gesagt…

Die Gesellschaft scheint dem Werteverfall unterlegen zu sein. Vernunft und Natur haben keine Bedeutung mehr. Jeglicher Bezug zu einem funktionierenden Organismus ist verloren. Weit hats das dumme Volk gebracht, Unzucht wohin man sieht.

Anonym hat gesagt…

Ich kann nicht glauben, dass es nicht nur Männer, sondern auch Frauen gibt, die sich vom Auftreten Conchita Wursts bedroht fühlen. Es ist eine Sache, ob Frauen durch fragwürdige gesellschaftliche Normen in ein Rollen- und Selbstbild gedrängt werden, das sie sich nicht aussuchen können, oder ob Menschen egal welcher Herkunft oder Veranlagung die Freiheit haben, ihre Rolle(n) im Leben selbst zu wählen.

Anonym hat gesagt…

Wahrscheinlich gibt es heutzutage auch nicht mehr Transsexuelle oder andersartig Persönlichkeitsgestörte wie früher. Der Unterschied ist nur der, dass man früher durchaus berechtigt zu einer Psychotherapie geraten hat und während heute die Divese gilt, Transsexualität sei keine psychische Störung und sei nicht mit anderen psychopathologischen Phänomenen verbunden.

Aber so wie man eine Schizophrenie nicht abschaffen kann, in dem man schizophrenes Denken und Verhalten einfach zur Normalität erklärt, so wird es nicht gelingen, Transsexualität zum Regelfall zu erklären. Das scheitert schon alleine daran, dass Transsexualität - allen Behauptungen zum Trotz - ein verschwindend seltenes Phänomen ist.

Der Sache der Schwulen hat man damit jedenfalls keinen Gefallen getan. 99 % der Schwulen wollen ein normales Leben führen und fühlen sich abgestoßen von dieser exhibitionistischen Zurschaustellung von Identitätsschwierigkeiten und sexueller Abartigkeit.

Anonym hat gesagt…

Ach, Sie werden wohl auch so jemand sein, der die Zucht im Mund führt, aber nicht danach lebt. Stimmt's? Sind Sie verheiratet? Haben Sie jemals Ihre Frau/Ihren Mann betrogen? Waren Sie einmal.in einem Bordell? Haben Sie einmal einer schönen Frau oder einem Mann nachgesehen? Das alles ist lt. altchristlicher Lehre Unzucht! Wie heißt es schön im NT: "Warum willst Du den Balken aus dem Auge Deines Bruders ziehen und siehst den Splitter im eigenen Auge nicht? .... Du Heuchler!" Gefällt mir immer wieder gut und trifft uns alle. Und genau deswegen ist unsere Welt in einem so erbärmlichen Zustand. Und nicht weil Frau/Herr Wurst den Song-Contest gewonnen hat!!!

Anonym hat gesagt…

Sind Sie so schiach bzw. ein derart häßlicher Pracker, dass Sie auf Frau Wurst neidig sind ob Ihres Sexuallebens?.;-) Oder trauen Sie sich selbst im Leben nichts, dass Sie auf andere mit mehr Selbstbewusstsein so neidisch sind?;-)

Anonym hat gesagt…

Wäre Herr Wurst transsexuell, HÄTTE ER KEINEM BART GETRAGEN, sie stümperhafter Hobbypsychologe mit ihrer Küchenpsychologie!

Anonym hat gesagt…

Dann nehmen wir mal zur Kenntnis, dass Herr/Frau (?) Wurst NICHT transsexuell ist. In diesem Fall müssen wir sein Geltungsbedürfnis, seine Vorstelung, sich mit einem Lied zum Anwalt entrechteter Andersartiger gemacht zu haben, sein Bedürfnis, jemand anders zu sein als er ist, seinen Wahn, ein Star zu sein und mit seinem Auftritt weltpolitische Wichtigkeit erlangt zu haben als Ausdruck einer schweren narzisstischen Problematik erkennen.

Nochmals: Von mir aus kann diese Wurst machen was sie will. Nur eines darf sie nicht: So tun, als wäre sie diskriminiert oder ein Opfer. Denn in Wahrheit ist das Gegenteil der Fall. Öffentlich herabgeblickt wird eher auf jene wie Alf Poier, der zutreffend feststellt, dass Menschen, die nicht wissen, ob sie Männchen oder Weibchen sind, bei einem Psychiater besser aufgehoben wären als bei einem Songcontest.

Beneiden müssen wir Wurst jedenfalls nicht. Jemand, der es nötig hat, derartig aus der Realität zu fliehen, sich auf solche Weise in eine Scheinwelt mit Scheinidentität zurückzuziehen, ist nicht beneidenswert. Er ist ein Opfer der Zeit, in der man glaubt, ein "Star" zu sein, wenn man einen Songcontest mit einem Lied gewinnt, an das sich spätestens in zwei Monaten niemand mehr erinnern wird.

Anonym hat gesagt…

Ja, aber dann ist Bono von U2 wohl auch Opfer einer schweren narzisstischen Störung, weil der macht genau das Gleiche: er macht sich zum ANwalt entrechteter Andersartiger, hat den Wahn, ein Star zu sein und möchte mit seinen AUftritten weltpolitische Wichtigkeit erlangen. So was aber auch.

Da sollten wir uns von der Katholischen Kirche eine Scheibe abschneiden, was?

Anonym hat gesagt…

ogott, willst du uns wieder nur verarschen oder bis jetzt total verblödet?
die wurst ist in einem jahr fleischkas.die trällert sich sicher hoch. weil bereits als Kleinkind so hart auf später hin trainiert zu werden, macht Monster.
und Innsbruck ist für den Wettbewerb die ungeeignetste Stadt in Österreich.
du kannst aber gerne im Dirndl zu günnis Gitarre trällern. bewerbt enk für den songcontest, dann sind wir endlich euch Rohrkrepierer los.

Anonym hat gesagt…

Brot und Spiele braucht das Volk. Kriegt es ja auch zu Hauf. Und des Kaisers neue Kleider jetzt auf verschiedenen Ebenen gespielt. Und alle nicken brav, was sag ich, jubeln.
Der Herr Meir ist doch jetzt Teil der Legislative. Könnte er nicht auf Landesebene dafür sorgen, dass alle heiraten können wie sie wollen, Mandl/Mandl, Weibl/Weibl, Weibl/Mandl, der eine oder die andere sein/ihr Pferd oder die Ziege oder das Schaf? Also mir wärs wurscht. Vollkommen wurscht und nur recht. Wenn nur endlich die ekelhafte jeweilige Herumprahlerei mit der eigenen Sexualität aufhören würde. Das ist nämlich wirklich zum Kotzen.
Was macht die Legislative derweilen? Verkündet: "Wir sind jetzt alle Wurst." Passt zum Eingangsthema und mehr ist da auch nicht mehr zu erwarten.

Anonym hat gesagt…

stimmt. das Selbstbewusstsein so mancher grottenschlechter krächzer mit einem Selbstbewusstsein als wären sie gottgleich find ich einfach nur zum kotzen.
alles einstudiert - vom gekrächze bis hin zu seinem friedenssager. schwule sind selten Zwitter - Frauen mit bart gibt es allerdings - allerdings haben die eine schwere erbgutstörung sind ansonsten meist heterosexuell.

wer standesamtlich heiraten darf, hat meines erachtens auch jedem egal zu sein. wenn die kirche das als staatlich größter subventionierter verein in ihren Gemäuern nicht will, ist das aber ebenso ihr gutes recht.

der wursti macht Millionen. recht so. weil seine präsentation war - im eklatanten Gegensatz zu seiner stimme - wirklich perfekt. dass ganz Österreich auf ihn nun stolz sein soll, grenzt an galoppierenden Wahnsinn. er kann auf sich stolz sein, scheffelt Millionen - und das dürfte eh genau das sein, was er will.

den schwulen hat er ganz sicher mit seinem fast schon perfiden Selbstbewusstsein als kunstfigur keinen nutzen gebracht. aber das ist auch nicht aufgabe des songcontests.

kurz um - eine perfekte verarsche. Präsentation allerdings genial.

außer hardcore songcontest-fans weiß keine sau wo zb der songcontest 1971 war. also sollten wir als bauernstadt die finger davon lassen. die makaberen schwuletten sitzen bei uns ja eh in der Politik - die, die das offen leben und auch die, die ihre gelüste unter der tuchent ausleben.

aber gut zu wissen, welche Reserven das land Tirol und Innsbruck haben. wie wärs, diese Gelder endlich dem sozialbudget zufließen zu lassen? dann müssten sich nicht Millionäre wie du gebi damit brüsten, eine armselige spende den obdachlosen zukommen zu lassen - und diese dann auch noch werbewirksam öffentlich zu schalten...

Anonym hat gesagt…

So kommt es zur Verschwendung öffentlicher Gelder:
Zuerst fragt man nur, ob man etwas haben will. Ohne Rücksicht auf Kosten.
Und erst wenn man sich entschieden hat, dass man etwas haben will - erst dann denkt man daran, wie man die Millionen dafür herkriegt. Aber die Millionen müssen her, denn man hat ja entschieden, dass man "das" haben will.

Anonym hat gesagt…

Ein typischer Mair-Beitrag. Etwas daher plappern, ohne zu denken. "Übers Geld diskutieren wir aber dann, wenn wir wissen ob wir ein weltoffenes Tirol sein wollen", schreibt er. Mit weltoffen meint er seine Zielgruppe von Schwulen, Lesben und Tunten. Und dafür will er 24 Millionen Euro an öffentlichen Geldern ausgeben. Weltoffenheit hat mit Geldverschwendung nichts zu tun und mit einem ESC erst recht nichts.

Anonym hat gesagt…

Gerade Herr Poier mit seinem damals mehr als peinlichen Auftritt beim SC wäre gut beraten, den Mund zu halten. Da habe ich mich wirklich geschämt wegen des Niveaus, mit dem er unser ganzes Land der völligen Lächerlichkeit preis gegeben hat. Mit seinen "Haserln" etc. Was C. Wurst angeht: Offenbar hat es einer überwältigenden Mehrheit in Europa gefallen. Und dieser Großteil kann auch nicht ganz falsch gelegen sein. Es steht aber jedem/jeder frei, z. B. nach Russland zu ziehen. Dann werden Ihre Postings allerdings überwacht und aufgezeichnet. Und mit anonym und so ist dann nichts mehr. Und über den Lebensstandard dort werden Sie sich auch wundern. Ich selbst würde nie so auftreten wollen wie Frau Wurst. ABER SIE VERDIENT RESPEKT. SIE IST EIN MENSCH.

Anonym hat gesagt…

Was das Sozialbudget anlangt haben Sie völlig recht. Der SC nach Wien! Mich kotzt unsere Politik an. Für ein paar wirkkich kranke MindesstsichetungsbezieherInnen wird jeder Cent mit dem verlogenen Argument umgedreht,, msn habe kein Geld. Jetzt auch mit grünem Sanktus. Aber für den SC haben wir dann plötzlich 25 Mio. €. Unsere verlogen PolitikerInnen sollen nach ihrem Tod in der Hölle schmoren.

ANTIFASCHISTA - VOTA KOMMUNISTA !!!! hat gesagt…

Ich persönliche finde die Conchita sehr attraktiv.
Sie ist eine hübsche Frau, warum sie allerdings einen aufgeklebten Bart trägt ist mir nicht ganz klar!

Hätte Sie den Bart weggelassen, hätten wir heute nicht die Probleme mit unserem Bruderland Russland.

Ich muss da Schirinowski recht geben, wären die Russen in Österreich geblieben, hätten wir heute viel weniger Probleme!

Das der Sozialismus nicht tot ist, haben wir Männern wie Putin, Schirinowski, Castro oder den Kim Jongs zu verdanken!

Wir können uns von den Russen, die in der Ukraine einen heldenhaften Kampf gegen Faschisten und Nazis führen, eine große Scheibe abschneiden!

Wo wäre Europa ohne die historische Verantwortung Rußlands!

Wir brauchen ein starkes wehrhaftes Rußland und keine Weicheier nach westlicher Art, nur so kann ein antinazistisches Europa friedvoll gedeihen!

Anonym hat gesagt…

"Offenbar hat es einer überwältigenden Mehrheit in Europa gefallen. Und dieser Großteil kann auch nicht ganz falsch gelegen sein. Es steht aber jedem/jeder frei, z. B. nach Russland zu ziehen."

Mal langsam! Die überwältigende Mehrheit in Europa hat sich dieses sog. Musikevent gar nicht angesehen. Gebi Mair glaubt auch immer, dass er im Namen von Mehrheiten sprechen könnte und ignoriert dabei, dass 96 % der Tiroler nicht die GrünInnen gewählt haben.

"ABER SIE VERDIENT RESPEKT. SIE IST EIN MENSCH."

Das hat ja auch niemand bestritten. Wen ich respektieren, muss man dennoch mir überlassen. Ich respektiere Menschen, die sich durch harte Arbeit ihr Leben finanzieren und nicht Menschen, die sich in Phantasiewelten flüchten aus denen zu erwachen meist zu großem Gejammer führt.

Anonym hat gesagt…

Poier hat sich wenigsten selbst nicht so ernst genommen wie diese Conchita Wurst, die doch ernsthaft glaubt, mit ihrem Gedudel die Menschheit verändern zu können.

Poiers Beitrag ist insofern schon mal weit bedeutender, als ja eine Zeile seines Songtextes zensuriert werden musste, weil sich ein paar Muslime beleidigt gefühlt haben.

Insofern hat Poier einen weit wichtigeren Beitrag geleistet gegeen totalitäre und intolerante Ideologien als diese Wurst.

Anonym hat gesagt…

Soso..Sie sehen als Russland als Bruderland? Es gibt Verwandtschaften, auf die man selbst in einer Familie gerne verzichten würde. Ihnen dürfte wohl auch entgangen sein, wie Russland mit ganz basalen Menschenrechten umgeht und v.a. mit Homosexuellen. Wären die Russen in Österreich geblieben, wären wir wirtschaftlich ca. auf dem Niveau von Ungarn und Co. Vielmehr danke ich den USA, Frankreich und dem Vereinigten Königreich, dass sie unsere damals moralisch verkommene Gegend nicht haben fallen lassen. Und fragen Sie einmal im.Baltikum, in Polen, in Ungarn, in der Slowakei, in Tschechien, Rumänien und Bulgarien nach, was sie vom ehem. "Bruder" halten. Putin geht, um sich Ratschläge zu holen übrigens nicht zur KPdSU. Er geht in die Christ-Erlöser-Kathedrale und hinterher zum Patriarchen v. Moskau und ganz Russland. Denken Sie, Stalin oder Chrustschow hätten das getan? Sie haben besagte Kathedrale vielmehr niedergerissen. Stalin war gemeinsam mit Hitler der größte Verbrecher und Menschenverachter aller Zeiten. Bevor ich in einem solchen Staat leben will, wandere ich lieber nach Griechenland aus und pflanze dort Gemüse an, um zu überleben. Im Gegensatz zur deutschen Linken sind unsere Linken einfach so gar nicht lernfähig. Von Geschichte verstehen sie z. T. gar nichts und Marx ist ihnen ohnehin zu schwer verständlich, um ihn zu lesen. Was wir jetzt brauchen: Berlin und Paris sollen den Geldhahn in Richtung Moskau abdrehen. Und die USA Ihre Gangart verschärfen. Und zwar nicht wegen der Ukraine sondern wegen der dreisten Ansprüche einer ehem. Großmacht, die meint, sie könne sich in Richtung Westen ausdehnen auf Kosten der Souveränität anderer Staaten. Wir stehen deshalb einem 3. Weltkrieg näher denn je. Es ist Europas "Weicheiern" zu verdanken, dass es nicht völlig eskaliert. Alleine Frankreich könnte Russland mit seinen geschätzten über 300 Atomsprenköpfen innerhalb von Minuten dem Erdboden gleich machen. Sind wir froh, dass in Paris und London nicht solche Leute wie im Kremel sitzen. Sie wissen ja gar nicht, was Sie da schreiben!

Anonym hat gesagt…

Ach, Sie denken, Frau Wurst hat für den Erfolg nicht hart arbeiten müssen und ein gewisses Maß an Mobbing ertragen? Wen und was Sie respektieren, ist mir völlig egal. Sie und Ihre Meinung sind für mich schlichtweg irrelevant. Wie tief unser Abendland schon gefallen ist, zeigt sich nicht an Frau Wurst sondern vielnehr an Menschen, die den Wert Anderer alleine nach deren Leistungen bewerten. Behinderten, Kranken und Alten etc. käme dieser Logik zufolge kein Wert mehr zu und auch kein Respekt. Und genau daran wird das Abendland zugrunde gehen.Und nicht wegen einer Frau Wurst. Sie irren sich sehr und werden es auch dann noch nicht verstehen, wenn es Sie selbst einmal treffen wird und Sie schwer krank werden.

Anonym hat gesagt…

Poiers Beitrag ist bereits einen Tag nach dem SC in der totalen Versenkung verschwunden. Aus ihm spricht nur der Neid. Bekanntlich ist der aber die einzige Anerkennung, derer manche in Österreich noch fähig sind. Ich mag den Herr Mair nicht. Aber Frau Wurst zolle ich meinen Respekt. Sie geht wenigstens aufrecht und hat es nicht nötig, andere zu degradieren und zu beleidigen. DAS IST GRÖSSE! UND DAS KÖNNEN WIR VON IHR LERNEN! GENAU DAS!

Anonym hat gesagt…

Der Unterschied zwischen Poier und Wurst ist der, falls Sie es nicht kapiert haben: Frau Wurst hat FÜR etwas gesungen. Herr Poier GEGEN etwas. Vor allem hat er uns damals so blamiert, wie noch kein/e TeilnehmerIn zuvor. Er hat uns als Land rückständiger Idioten hingestellt. Und unser Steuergeld war umsonst zum Fenster hinausgepfeffert worden! Diesmal hat sich die Teilnahme zumindest gelohnt. Man nimmt uns ernst und wir werden nicht mehr als Jodel- und Lederhosennation wahrgenommen, garniert mit ein paar Mozartkugeln. Und was sich rückständige Länder wie Russland denken, geht mir am A..... vorbei.

Anonym hat gesagt…

ich werde demnächst in Russland um Asyl ansuchen. Ich fühle mich von der Genderlobby und vom ständig in allen Medien präsenten Gendermainstreaming diskriminiert und verfolgt und sehe ernsthaft meine Zukunft gefährdet. kein Witz.

Anonym hat gesagt…

Machen Sie das. Viel Glück dabei! Russisch können Sie vermutlich ohnehin perfekt, eine Wohnung in Moskau und einen Job, von dem Sie gut leben können, werden Sie sicher auch schon haben.

Anonym hat gesagt…

"Behinderten, Kranken und Alten etc. käme dieser Logik zufolge kein Wert mehr zu und auch kein Respekt."

Kapier ich da was nicht? Ist Conchita Wurst behindert, krank oder alt? Ich dachte, Transgender sei das Normalste der Welt. Ja was jetzt?

Man sollte sich jetzt langsam entscheiden, ob Conchita Wurst ein Opfer ist - wie nach heutiger Auffassung ja alle (echten oder vermeintlichen) Frauen - oder ob sie ein Anwalt ist für die Rechte von ... ja von wem eigentlich? Von Essgestörten, die gern in Frauenkleidern rumhüpfen und dabei doch nicht auf ihren Dreitagebart verzichten möchten. Diese Personengruppe, mit deren Leid wir alle tagtäglich konfrontiert sind, ist hierzulande ja derartig bedroht, dass sie alle auf Conchita Wursts Beitrag geradezu gewartet haben. Und Russlands Schwule haben erstmals seit dem heurigen Eurovisions-Songcontest eine Überlebenschance.

Oder ist das in Wahrheit alles ganz anders. Ist Conchita Wurst womöglich sogar jemand, der das Ansehen von Schwulen öffentlich und vorsätzlich in den Dreck zieht und den Eindruck vermittelt, schwul zu sein und hysterisch, oberflächlich und exaltiert zu sein, sei das selbe.

Das ganze ist ein einziger Wahnsinn. Österreich ist ein Land, das Musiker wie Mozart, Schubert, Haydn oder Bruckner hervorgebracht hat. Weit haben wir es gebracht!

Anonym hat gesagt…

Die Linken haben uns doch jahrzehntelang eingeredet, in Russland lebe es sich besser als im kapitalistischen Westen. Zugegeben - das war vor dem Fall des Eisernen Vorhanges. Wahrscheinlich ist es den Russen damals unter kommunistischer Alleinherrschaft ja auch besser gegangen. Und die Schwulen hatten auch ihr Paradies im kommunistischen Ostblock! ;-)

Aufwachen!!!!!

Anonym hat gesagt…

Was wollen Sie uns mit Ihrem Post eigentlich sagen, außer dass wir aufwachen sollen?

ANTIFASCHISTA - VOTA KOMMUNISTA hat gesagt…

Ja Ja

Ich rede mit sehr vielen Menschen auch hier in Tirol und viele wären heute froh, wenn Österreich nicht bei der EU, sondern ein Teil von Russland wäre.

Ich bleibe dabei, wir hätten uns die ganzen Nazi Diskussionen der letzten Jahrzehnte ersparen können, und könnten heute billiges Erdgas und Erdöl beziehen, wenn die Russen bei uns geblieben wären.

Russland war immer ein antinazistisches sozialistisches Vorzeigeland, das halt bestimmte dekadente westliche Strömungen, aus gutem Grund, nicht mit gemacht hat.

Es wird die Zeit der Besinnung kommen, und dann wird ganz Europa ein Teil von Russland sein wollen!!

Bärte tragende Frauen ist ein Nonsens den wirklich keiner braucht!!

Anonym hat gesagt…

"Was wollen Sie uns mit Ihrem Post eigentlich sagen, außer dass wir aufwachen sollen?"

Ich will damit sagen, dass nur Dummköpfe glauben, Toleranz habe etwas mit linker Ideologie zu tun. Das Gegenteil ist der Fall.

Anonym hat gesagt…

frau wurst ist eine makabere kunstfigur. die Präsentation war einmalig. ihren Gesang überbietet aber jeder Straßenmusikant. nur ein Geschrei, dass man die mandeln gesehen hat.

eine Kunst und schmähfigur. ihr ist die Rechnung aufgegangen und schon allein deshalb ist ihr hart vorbereiteter "sieg" verdient.

Anonym hat gesagt…

maaaa bitte, stoppts endlich diese fast schon perverse wc Werbung. wenn jeder schwule wie wurst conchita ausschauen sollte, wird wohl die überwiegende Mehrzahl freiwillig zum erim. heiligen vater Benedictus den 16, pilgern um sich "heilen" zu lassen.
wie gesagt, i gönn der wurst ihren sieg, meinetwegen kann sie auch immer so billig gewandtet sein wie bei stern-Tv.
nur eines ist dieses "Kunstwerk" sicher nicht: die Prinzessin der herzen und sisi, die ihrer zeit weit vorausgehende Kaiserin, als wurst zu verschandeln ist allerunterstes Niveau.
ich schlag vor, im kommenden jahr siamesische Zwillinge mit eee-titten zu suchen, im modernen Abendkleid aber mit je 3 edelweiss in den riesentitten. und dazu am arsch aufgebundene schellen. und die schellen sind dann der neue hit. die müssen also nur etwas umherhupfen.
jede wett - wir gewinnen wieder!!