Der Tiroler Wissenschaftsfonds hat bisher jährlich 800.000 Euro an die Tiroler Hochschulen ausgeschüttet, um sie in ihrer Forschungstätigkeit zu unterstützen. Heuer machen wir hier einen Sprung: Ab 2014 gibt es jedes Jahr 4 Millionen Euro für den Tiroler Wissenschaftsfonds. Und zwar nicht irgendwie.
Die 3,2 Millionen, die es nun jährlich zusätzlich gibt werden nicht irgendwie vergeben. Sie werden für Schwerpunkte vergeben, nämlich insbesondere Forschung durch junge WissenschaftlerInnen und für Forschung durch Frauen. Das Ganze erfolgt kompetitiv. Dafür wird gemeinsam mit dem Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) ein eigenes hochkarätiges Kuratorium in Tirol eingerichtet, das eingereichte Projekte bewertet und befördert. Es gibt keine Mauscheleien mehr, sondern transparente Förderung nach objektiven Kriterien.
Für mich ist das ein wichtiger Sprung. Es gibt wesentlich mehr Geld, und das Geld wird zielgerichteter als bisher verteilt. Der Universitätsstandort Tirol wird davon profitieren, die Forschungslandschaft, junge Forscher und insbesondere auch Forscherinnen - und schlussendlich wird dieses Geld auch dazu beitragen, dass die Tiroler Wirtschaft wettbewerbsfähig bleibt. Die Kompetenz der MitarbeiterInnen und das Know-How aus der Forschung machen schließlich das Kerngeschäft in der mitteleuropäischen Wirtschaft aus. Wir werden nicht mit billigen Löhnen punkten, wir werden nicht mit billigen Grundstücken punkten. Wir werden mit dem Wissen und Können der MitarbeiterInnen punkten. Und dazu gehören besonders stark auch junge Forscherinnen und Forscher.
Wird diese Maßnahme großen politischen Wind machen? Wahrscheinlich nicht. Ich finde sie jedenfalls toll und wichtig für die Entwicklung der Tiroler Hochschullandschaft und Wirtschaft.
20 Kommentare:
Mensch-Mair mit seinen täglichen Wasserstands-Meldungen.
Weiteres Geld für den Gender-Blödsinn also. Demokratische Mehrheiten dafür werden sich keine finden, aber das macht nichts.
Dass das ganze eine weitere Benachteiligung der Männer auf den Universitäten ist, bleibt natürlich unerwähnt. Genau so, dass Österreich dringend Geld für die medizinische und naturwissenschaftliche Forschung bräuchte.
Kurzum: Jeder Steuerzahler wird künftig also mehr zur Kasse gebeten, um die nächste linke Utopie - den Gender-Nonsens - zu finanzieren. So wie man einst Geld zur Förderung der antiautoritären Erziehung ausgegeben hat oder Milliarden jedes Jahr für das Multikulti-Experiment verprasst.
Mair & Co. müssen das nicht bezahlen. Er ist keinen einzigen Tag in seinem Leben einer ehrlichen Erwerbsarbeit nachgekommen, hat immer auf Kosten des Steuerzahlers gelebt.
Agrarunrecht nimmt Gemeinden Milliarden: Grüne geben Gemeinden nicht zurück, was ihnen weggenommen wurde!
Grüne brechen Wahlversprechen "Rückübertragung" komplett...
..Grüne geben Gemeinden nicht zurück, was den Gemeidnen gehört!
grün-landesrätin christine baur hat erklärung für totalumfaller der grünen in sachen agrarunrecht: "ja, es gibt eine wahrheit vor der landtagswahl und nach der landtagswahl!"
http://www.listefritz.at/aktuell/aktuell-fritzthemen/76-agrargemeinschaften/1719-agrarunrecht-nimmt-gemeinden-milliarden-gruene-geben-gemeinden-nicht-zurueck-was-ihnen-weggenommen-wurde
GEBI DER UMFALLER.
DIE GRÜNEN HABEN KEIN GEWISSEN.
DIE GRÜNEN SIND DER LAKAI DER BAUERN UND DER ÖVP.
DIE GRÜNEN TRICKSEN DIE STEUERZAHLER AUS UND ARBEITEN DER ÖVP UND DEN BAUERN IN DIE TASCHE.
...UND DANN IMMER SO TUN, ALS WÄREN DIE GRÜNEN DIE RETTER TIROLS. MAL EHRLICH - OHNE GRÜN GEHTS AUCH UND UNS SOGAR BESSER.
DASS DIE GRÜNEN IHRE MISSERFOLGE IMMER ALS ERFOLG VERKAUFEN, ENTSPRINGT DER DUMMHEIT ODER IHRER PUREN ARROGANZ.
YESS!!!!
Also ich find des super!!
Und zum Kommentar mit dem Gendern: es geht net nur um Frauen, sondern JungwissenschafterInnen (das bedeutet Jungwissenschafter und Jungwissenschafterinnen!!) - also hauptsächlich junge PhD-Studenten oder Post-Docs unter 35. Und da unter den geförderten bekannterweise noch immer (!!!) weniger Frauen sind, werden diese gering höhere Chancen haben.
Aber generell gehts um Jungwissenschafter und -innen.
Ich find das super, dass die Länder teilweise unterstützend den bundesweiten unterbudgetierten Förderinstrumenten etwas unter die Arme greifen und die Wissenschaft nicht einfach so verkommen lassen.
Danke!!
Frage an Gebi Mair: mich würde noch interessieren, wem, welchen Gruppierungen oder welchen Parteien (...) das zu verdanken ist!! ?
Wo ist da der Beitrag vom Gebi-einer der Steuern kostet aber noch nie einen bezahlt hat.
Transparenz, ja, kennen wir schon. Tolles Wort.
Andersrum gefragt, wo landet der Geldsegen?
UMIT, Alp S, der auf dem Pinnacle der Exzellenz, ganz oben? Wo?
Apropos junge Forscher: Haus der Physik, was regt sich da beim alten Fritz?
Soll das ein Witz sein? Mit 4 Mio kann man im naturwisschenschaftlichen Bereich gerade mal ~4 Forschungsarbeiten fördern. Wenn überhaupt. Müssen extra Geräte angeschafft werden, kann es auch nur eine sein. Und Gebi will das nun als großen Wurf verkaufen.
Für Mair ist es schon ein Erfolg, wenn er morgen verkünden kann, dass Donnerstag ist.
"Wir werden nicht mit billigen Grundtücken punkten".
Das wissen die Tiroler Häuslbauer und Wohnungskäufer schon längst, dass wir keine billigen Grundstücke haben. Die Grünen haben anscheinend nicht einmal die Absicht, Grund irgendwie erschwinglicher zu machen.
Grade habe ich in der Presse gelesen, dass Tirol (und weiere 7 Bundesländer) nicht einmal die Mittel aufbringt, um an der Wohnbauoffensive des Bundes teilzunehen.
Woher kommen denn die zusätzlichen 3 Mio für die Forschung?
Projekte, die 1 Mio. veranschlagen sollten generell nicht von nationalen Mitteln finanziert werden. geht auch gar nicht. dafür sind ERC oder andere EU-weite Förderinstrumente vorgesehen (z.B. 2020 HORIZON).
Naturwissenschaftliche Projekte (nicht nur Medizin, Physik oder Molekularbiologie) kommen leicht mit unter 300.000 € aus!
Hier schreiben offen Menschen, die von echter Forschungsarbeit keine Ahnung haben! 4 Mio. Euro sind ein Tropfen auf den heißen Stein. Und einer der Kommentatoren hat offenbar den Beitrag von Mair nicht richtig gelesen. Dort steht klar, dass es sich um Gelder für die "Forschung durch Frauen" handelt. Gender-Blödsinn also!
Das ist im höchsten Maße bedenklich: Bereits jetzt werden Männer an Universitäten klar benachteiligt. Frauen werden bei gleicher Qualifikation bei der Vergabe wissenschaftlicher Posten bevorzugt - obwohl sie in manchen Studien ohnehin bereits bevorzugt werden. Auf andere Bestehensquoten für Frauen bei gewissen Leistungsüberprüfungen möchte ich gar nicht genauer eingehen, ebenso wenig darauf, dass es zwar eine Frauen- aber keine Männerforschung gibt.
Kurzum: Nachdem die klassenlose Gesellschaft, die antiautoritäre Erziehung oder Multikulti als linke Utopien kläglich gescheitert sind, wird der Bevölkerung jetzt ein anderer linker Nonsens aufs Auge gedrückt. Keiner der Politiker fragt sich ernsthaft, wie sinnvoll so etwas ist. Bezahlen müssen es ohnehin andere.
300.000 Euro??? Das machen ja schon die Lohnkosten eines halbwegs ambitionierten Projekts aus?
Da sind noch keine Räumlichkeiten bezahlt, kein Material, keine Geräte. Natürlich kann man die EU anpumpen. Man kann auch ins Ausland gehen, keine Frage. Aber wenn das Land schon finanziert, dann soll das schnell, unbürokratisch und effizient gehen. Ich traue mich aber zu wetten, dass dieses Geld tatsächlich an die Freundinnen und Freunde der Grünen und Schwarzen fließt, also zb in die Baur'schen Gender-Studies usw. Derweil, nur um einen Vergleichswert zu haben, pumpt das Land jährlich 50 Mio Euro in die Lebenshilfe und verlangt dabei nicht mal eine Abrechnung. Es wird immer behauptet, dass Österreich eines der reichsten Länder der Welt sei. Dann sollten wir aber auch entsprechende Forschungsmittel zur Verfügung haben. Warum sollte die Uni Innsbruck nicht auf Stanford-Niveau spielen? Es gibt keinen rationalen Grund, der dagegen spricht. Die Grünen, als sogenannte Akademikerpartei, scheint mir mehr die Partei der Pseudoakademiker zu sein. Mit ein paar Millionen wir das System nicht besser, sondern eigentlich sogar schlechter.
Warum die Uni Innsbruck nicht auf Standford-Niveau spielt? Weil an ausländischen Universitäten Qualität zählt und nicht Quantität. Weil Professoren auch nach ihren diktatischen Fähigkeiten und nicht ausschließlich nach der Anzahl ihrer wissenschaftlichen Publikationen ausgesucht werden. Und vor allem: Weil man an wirklich guten Universitäten nicht permanent das Niveau senkt um auch jenen einen Abschluss zu ermöglichen, die eigentlich gar nicht dazu befähigt wären. Letzteres nämlich findet nicht nur an Österreichs Schulen sondern längst auch an unseren Universitäten statt.
Nur nicht differenzieren, nur nicht selektieren - möglichst allen alles ermöglichen. Möglichst so tun, als ob alle gleich wären. Das ist doch linke Ideologie in Reinform. Zuzugeben, dass Menschen unterschiedlich sind, und zwar auch unterschiedlich begabt und gewillt, wäre das wichtigste. Aber nach der Weltanschauung der linken ist jede Differenzierung schon eine "Ungerechtigkeit".
Daran kranken unsere Schulen und unsere Universitäten am meisten. Da helfen lächliche Beträge für Gender-Studies rein gar nichts. Im Gegenteil - auch die Gender-Studies zielen ja letztlich darauf ab, Unterschiede einzuebnen.
Weiter oben ist zu lesen, die Grünen seien ein Akademikerpartei. Das mag vor langer Zeit so gewesen sein. Mit Mair, Felipe, der Leihoma und ein paar Waldorfschülern als Basis sind wir heute Lichtjahre davon entfernt. Grüne Ideen sind verschwunden, gekommen ist die Charakterlosigkeit mit bigotter Dümmlichkeit.
In der Pädak lassen sich die Millionen gut unterbringen/ entsorgen. Der Frauenanteil in diesen Berufen käme dem auch entgegen.
Gebi hat schon recht, viel Wind macht sowas nicht her. Das letzte Wort seines Eintrags lautet übrigens "Wirtschaft"...
die welt ist eine scheibe http://derstandard.at/1395057029334/Geht-der-Wissenschaft-in-Oesterreich-das-Geld-aus
Warmduscher Mair kann ja Sacklaufen oder als Frosch um das Landhaus hüpfen. Er als Veranstalter, einziger Teilnehmer und Gewinner. Dieses Kerlchen ist doch ein echter Parasit. Wollte sich wieder einmal mit fremden Federn schmücken.
?
Die Grünen Österreichs
vor 17 Stunden · Bearbeitet
Es droht ein Kahlschlag bei Wissenschaft und Forschung, warnten heute Alexander Van der Bellen und Wissenschaftssprecherin Sigrid Maurer. Personalabbau und ein radikaler Stopp bei Forschungsprogrammen wäre die Folge.
Mehr dazu hier: http://www.gruene.at/themen/bildung-wissenschaft/wissenschaft-es-gibt-keinen-einzigen-cent-mehr
Und hier könnt ihr die Petition "Wissenschaft ist Zukunft unterzeichnen: www.wissenschaft-ist-zukunft.at
Da wäre es doch umso wichtiger, das wenige Geld in vernünftige Forschungsprojekte zu investieren und nicht in irgendeinen Gender-Unfug.
Danke für diese Tipps. Es ist verrückt, was es als freie Optionen und Entwicklung gibt! Man fragt sich, wie er im Web eine Vielzahl von wackeligen Seiten und schlecht gebunden bleiben kann.
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