Mittwoch, 31. Juli 2013

Ein barrierefreier Landtag

Seit Eintritt der Grünen in die Landesregierung gibt es viele kleine Verbesserungen, die häufig gar nicht das Licht der Öffentlichkeit erblicken. Das hier ist so eine: Die konstituierende Landtagssitzung wurde erstmal mit Gebärdendolmetsch durchgeführt. Das soll aber keine Eintagsfliege bleiben.

Nun wurde vereinbart, dass in Zukunft in jeder Landtagssitzung die aktuelle Stunde und die Fragestunde von GebärdendolmetscherInnen übersetzt werden. Außerdem können auch bei anderen Themen GebärdendolmetscherInnen im Bedarfsfall beigezogen werden.

Ich freue mich darüber, dass es gelungen ist einen weiteren kleinen Schritt für einen vielsprachigen und barrierefreien Landtag zu machen. Die GebärdendolmetscherInnen sollen auch im Livestream im Internet sichtbar sein, damit es auch für Menschen möglich ist, die Landtagssitzung zu verfolgen, die nicht hören. Ich würde sagen: Es geht voran!

15 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich weiß nicht, wieviele gehörlose Menschen, die Gebärdensprache beherrschen, in Tirol leben.

Wahrscheinlich aber gibt es wesentlich mehr Menschen, die altersbedingt schwerhörig sind. Ihnen nützt die Gebärdensprache nichts. Ihnen nützt auch das Hörgerät nichts, denn die Sprache aus dem Mikrophon ist für sie sehr schwer verständlich.

Nebenbei bemerkt: Die Fragestunden sind öd. Man merkt zu deutlich, dass Fragen und antworten vorbereitet sind.

Anonym hat gesagt…

Schwerhörige alte Menschen befinden sich noch nicht auf der Liste jener "Opfer", für die sich die GrünInnen als Anwälte aufspielen.

Anonym hat gesagt…

Kleinbei-Gebi schwingt sich, wie ein Affe im Urwald, von einem brisanten Thema zu nächsten. Waren es gestern die Schilder am Wanderweg, sind es heute die Gebärdendolmetscher. Die Resonanz auf seine Enthüllungen scheinen ihn nicht zu interessieren. Auch berechtigte Fragen von ehemaligen Grün-Wählern in diesem Forum nicht. Er schreibt einfach wie einer von der Volksschüler-Zeitung. Wir freuen uns schon auf sein nächstes Thema. Vielleicht "Popeln in der eigenen Nase"? Würde zumindest zu ihm passen.
Mair, Sie sind einfach nur eine erbärmliche Witzfigur.

Anonym hat gesagt…

Dolmetschung in die Österreichische Gebärdensprache ist sehr wichtig für gehörlose Menschen, sie stellt den barrierefreien und diskriminierungsfreien Zugang zu Information und Kommunikation sicher.
Was schwerhörige Menschen betrifft, gibt es ein positives Beispiel im bayrischen Landtag: da werden Sitzungen sowohl in die Deutsche Gebärdensprache als auch in Schrift übersetzt bzw. transkribiert.

Anonym hat gesagt…

Wenn Kleinbei-Gebi und diese Felipe dem Debatten im Landtag folgen wollen, ist wohl Brailleschrift angesagt.

unwählbar hat gesagt…

dieser artikel beginnt gleich mit einer sehr böden aussage! wenn dieser gebärdendolmetsch nicht an die öffentlichkeit dringen würde, wofür dann das ganze? ist also eine ziemlich verzichtbare aussage! macht den ganzen artikel zunichte, obwohl ich es schon wichtig finde, dass es so was auch im landtag gibt! aber mit dem vorgeschobenen populismus wird wiedereinmal alles zerstört!

Anonym hat gesagt…

Kleinbei-Gebi's Themen sind halt sehr beschränkt. Hier eine Dienstfahrt mit dem Radl ins Zillertal, dort ein Wanderweg machen seine grenzenlose Bedeutungslosigkeit sichtbar. Er eiert überall ahnungslos und hilflos herum. Mair ist ein einfältiger und dummer Hofnarr. Diese Witzfigur ist eine Schande für die Grünen und eine Verhöhnung aller Grün-Wähler.

Anonym hat gesagt…

Wie wahr, das ist eine kleine Verbesserung.

Ich werde aber an anderen Taten messen, ob ich den Grünen nochmals meine Stimme geben werde. Und zwar ob die Grünen es schaffen, das "Erbe der Väter und Mütter" in der Plattner Regierung zu bewahren. Stichworte: Obernberger See, Kalkkögel usw usf.

Anonym hat gesagt…

Ich halte Mair nicht für blöd, wenngleich man Sympathisanten rechts- oder linksextremer Ideologien trotz durchschnittlicher Intelligenz oder Bildung irgendwie auch "blöd" nennen könnte.

Das Problem von Mair ist ein anderes und dieses teilt er mit vielen anderen Linksextremen: Er ist durch eine unbeschreibliche Selbstverliebtheit motiviert, braucht große Auftritte und vor allem das Gefühl, sich als Überlegener zu fühlen, auf dessen Hilfe andere angewiesen sind.

Wie viele andere Gutmenschen auch benötigen er die Not des anderen um sich als deren Anwalt aufspielen zu können und sich damit besser zu fühlen.

Deshalb werden immer größere Bevölkerungsgruppen zu Opfern oder diskriminierten Minderheiten hochgespielt. Dass er damit auf undemokratische Weise die Interessen der Mehrheiten sträflich vernachlässigt, macht ihn zum Inbegriff eines Extremisten.

Anonym hat gesagt…

Soviel möchte ich in den Mair nicht reininterpretieren.
Er ist ein Politiker, wenn man den Begriff überhaupt auf diesen Schleimer verwenden will, der keinen Beruf hat. Er ist auf das Einkommen seiner Tätigkeit im Landtag angewiesen. Fliegt er da raus, wofür überzeugte Grüne eigentlich sorgen sollten, steht er auf der Strasse und ist arbeitslos. Das erklärt vielleicht seine Charakterlosigkeit.

Anonym hat gesagt…

toll gebi, ich will dann aber noch ein kasperltheater mit pezi bär und hopsie im hintergrund via live stream beobachten, damit mir, während ich den langweiligen "DOAS (von Altpolitikern)" anhören muss, nicht fad wird. Eventuell ließe sich so etwas im alten Kamin einrichten? schließlich soll unser steuergeld sinnvoll genutzt werden.

Nix für ungut gebi, wie viele gehörlose Hören sich die Landtagssitzungen an?

Anonym hat gesagt…

sorry für meine Rechtschreibung... fast so schlimm wie das Wahlprogramm der Grünen, sofern man so etwas als WÄHlbar bezeichnen kann.

Gebi Mair hat gesagt…

Wie viele gehörlose Menschen dadurch die Landtagssitzung mehr mitbekommen weiß ich nicht - mir reicht es eigentlich schon, wenn es eineR ist und wenn alle die Möglichkeit haben, sie mitzubekommen. Das wird sonst ein demokratiepolitisch recht fragwürdiges Argument, wenn man etwas nicht tun will, weil es zu wenige Menschen betrifft.

Anonym hat gesagt…

Und was sagt Mair zur Forderung von Pilz, dass die Bürgermeister zurücktreten sollten, die mit amtlichen Mitteilungen zur Abstimmung für das Bundesheer geworben hätten?
Hat er dazu ein Meinung?

Anonym hat gesagt…

Gebi Mair faselt von "demokratiepolitischer Fragwürdigkeit", wenn die Interessen von Minderheiten nicht entsprechend berücksichtigt werden und gehört gleichzeitig einer Partei an, die sich um die Interessen der Mehrheiten in diesem Land einen Dreck kümmern. Glaubst du etwa, dass die linke Zuwanderungs- und Asylpolitik, die seit Jahrzehnten dieses Land schädigt, von der Mehrheit der Bevölkerung befürwortet wird? Noch andere Beispiele gefällig?