Freitag, 26. September 2014

Eine Naturschutz-Standortbestimmung

Der Naturschutz wird in Tirol derzeit heiß diskutiert wie vielleicht noch nie, und zwar an ganz unterschiedlichen Fronten. Das ist natürlich durch den Eintritt der Grünen in die Tiroler Landesregierung entstanden. Uns gelingt es derzeit in manchen Themenfeldern für den Umweltschutz etwas zu gewinnen, und bei anderen Themenfeldern müssen wir manchmal auch etwas zurückstecken. Das freut natürlich nicht alle Umwelt-Engagierten; mich auch nicht.

Für die Standortbestimmung des Naturschutzes in Tirol und zur Frage, wie viel wir Grüne als 12,5%-Partei derzeit durchsetzen:

- Die SPÖ möchte alle Kraftwerke der TIWAG möglichst schnell bauen lassen.
- Die FPÖ wehrt sich gegen Natura 2000 an der Isel.
- Die Liste Fritz hat mit Andreas Brugger einen Kraftwerks-Anwalt in ihren Reihen.
- Die FPÖ ist bei den Kalkkögeln Richtung Geld und Macht und gegen das Ruhegebiet umgefallen.
- Vorwärts hat nun vorgeschlagen, überhaupt alle Schutzgebiete in Tirol zu hinterfragen.

Uns gelingt nicht immer alles, das stimmt. Aber angesichts des Windes der uns auch von der Opposition ins Gesicht bläst finde ich, dass wir uns recht gut halten. Wie seht ihr das?

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Aso... findest??? ist aber nicht wirklich dein ernst?!?!
Wer hat den baubescheid für die ferariwiese unterschrieben - wer macht bei den kalkkögel einen rückzieher und ist plötzlich weit weg von der bildfläche, wenn es eben darum geht?

unverständlich so etwas!

Anonym hat gesagt…

Mair meint: "Uns gelingt nicht immer alles, das stimmt. Aber angesichts des Windes der uns auch von der Opposition ins Gesicht bläst finde ich, dass wir uns recht gut halten."
Mair, welcher Wind? Und wo bläst der? Sie haben, so scheint es, weder vom einen noch anderen ein Ahnung. Den Wind, den Sie meinen, ist der, in den Sie Ihr Fahnderl halten. Mal hierum, mal darum, eben nur Windbeutelei.

Anonym hat gesagt…

Ich fand die Positionierung der Grünen in der Studio3 Diskussion im Radio gelungen und sehr sachlich ausgerichtet. Ich war i.A. auch von den Argumenten der Bürger-Kommentare angenehm überrascht, eigentlich sowohl von Pro als auch Contra-Seite.

Anonym hat gesagt…

die Positionierung ist eine Sache, die durch Abwesenheit glänzende natur-nachhaltigkeitsLRin peinlich. aber wahrscheinlich wars sie zu feige und organisierte schnell einen Termin in Osttirol, damit sie eine ausrede hat, nicht selbst Stellung beziehen zu müssen. ist doch leichter, wenn die kalkkögel fallen dazustehen und zu sagen, "das hat der mair gesagt, da kann ich nix dafür"
Feig sind si, die Grünen...

Anonym hat gesagt…

Mair macht immer noch das, was er am besten kann: Andere anpatzen, diskreditieren und in den Dreck ziehen. Er hat aus seiner Vergangenheit und seinen Gerichtsverfahren offenbar nicht das geringste gelernt. Dabei würde man von einer Regierungspartei doch erwarten können, endlich mal mit konstruktiven Vorschlägen auf sich aufmerksam zu machen und sich jener Probleme anzunehmen, die den Leuten wirklich unter den Nägeln brennen.

Aber da kommt nur heiße Luft oder vorsätzlich Gelogenes von Mair & Co.

Unknown hat gesagt…

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