Donnerstag, 26. März 2009

Unglaubliche Arroganz der ÖVP angesichts der Krise

Die ÖVP zeigt heute ihr wahres Gesicht, angesichts der Wirtschaftskrise. Gestern war bekannt worden, dass Swarovski im Laufe des Jahres 1.100 MitarbeiterInnen abbauen wird. Bereits in der heutigen Tiroler Tageszeitung hatte Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf (ÖVP) erklärt, das werde das Land Tirol nicht umbringen. Das mag zwar sein, aber was das für 1.100 Menschen und ihre Angehörigen bedeutet, scheint sie sich dabei nicht überlegt zu haben.

In der heutigen Landtagssitzung ging es dann weiter. In einer Debatte über Kinderarmut erklärte Zoller-Frischauf, es gebe überhaupt keine Armut von Kindern in Tirol. In Afrika gebe es Kinderarmut, aber nicht hierzulande. Das ist eine unerhörte Arroganz und Ignoranz gegenüber Menschen, die oft nicht wissen, wie sie ihre Rechnungen oder ihre Wohnungen bezahlen sollen.

Die ÖVP erklärt beständig, man solle das Land nicht schlechtreden. Gebongt. Aber angesichts der derzeitigen Situation zu behaupten, alles sei wunderbar, das Land gehe wegen 1.100 zusätzlichen Arbeitslosen nicht unter, und Kinder seien hierzulande nicht arm, weil Kinder in Afrika noch viel ärmer seien, ist mehr als bedenklich. Wenn ich nicht selbst dabei gewesen wäre, ich würde es nicht glauben...

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

da musst du grad reden, hast doch wirklich null wirtschaftskompetenz!
mit deinem politikstudium wirds mir doch nicht erzählen das du irgendeinen plan hast, was tirol jetzt braucht!

lass das mal lieder expertInnen erledigen, die es echt können!

Anonym hat gesagt…

Grasser, Meindl und co würden sich da anbieten und verfügen nun ja auch noch über zeitliche Reserven. Ernstl Strasser ist mittlerweile leider schon vergeben. War übrigens bis vor kurzem auch erfolgreicher Unternehmer.

ein besorgter Bürger hat gesagt…

um nicht zu vergessen die wirtschaftskompetenz von wallnöfer und der restlichen övp bzgl. cbl-verträge.
aja und die kosten für das bergiselmuseum hat die övp ja bekanntlich auch perfekt durchgerechnet...

Anonym hat gesagt…

also, dass es tirol keine kinderarmut gibt, ist verlogen. das sieht man im übrigen schon allein an der schmattigen alten frau partl,schwarze parteigenossin,die jeden um hilfe anfleht.
i verteidige herrn mair gewiss nicht, bin auch oft anderer ansicht, aber die wirtschaftskompetenz dieser ewiggestrigen fotografin, die rein aufgrund der busenquote und ihres duckmäuswertums ihren sessel hat, besitzt er noch allemal.
die frau ist so nötig wie ein kropf. eigentlich eine peinlichkeit für tirol.

Anonym hat gesagt…

die frau zoller ist einfach fehl am platz! da zittern tausende tiroler um ihren job und sie erwidert, tirol wirds überleben. wenn tirol von derartigen elementen repräsentiert wird, dann gute nacht. sollte irgendein schwarzer hier stierln, soll er dem landeshauptmann dringendst raten, diese einfach nur dumme person schleunigst zu entfernen.

frau partl hat "rettet das kind" ins leben gerufen. sie ist die frau des altlandeshauptmanns. kinderarmut ist die schlimmste.

ich persönlich finde die fotografin einfach nur zum kotzen.
tirol braucht, besonders in krisenzeiten, gestandene leut, die neben fundiertem fachwissen auch eine gehörige portion anstand anderen leuten gegenüber, einfühlungsvermögen, weitblick und aufgeschlossenheit signalisieren. wir leben ja schließlich nicht mehr im mittelalter.

Anonym hat gesagt…

frau zoller kennt man doch 100 km gegen jeden wind an, dass sie einfachst gestrickt ist.
so eine als landesrätin ist GELINDE GESAGT eine schande!