Ich bin kein Experte dafür, was mit den Bergbahnen am Patscherkofel weiter geschehen soll. Da gibt es andere, die sich intensiver mit dem Thema beschäftigt haben, auch wenn ich einige Überlegungen aus der Grischconsulta-Studie hier tatsächlich passend finde, etwa über die Barrierefreiheit des Zirbenwegs und den Ausbau der Attraktivität im Sommer etwa durch eine Downhill-Strecke. Ich bin mir nur über eine Sache sehr sicher und möchte diese deshalb in die Diskussion mitgeben:
Auf der Muttereralm beißt man sich heute noch in den Arsch, dass man beim Neubau nicht die Möglichkeit genutzt hat, die Talstation an die Stubaitalbahn anzubinden und tiefer ins Dorf zu verlegen. Am Patscherkofel liegt die Talstation der Pendelbahn jetzt zwar nicht an der Bahnlinie, aber immerhin im Dorf und ist mit dem Bus gut erschließbar und auch erschlossen. Wenn man Igls mit der Wiederbelebung der Bahn auch beleben will, dann macht es Sinn die Talstation im Ortskern zu halten. Wer den Start der Bahn weit außerhalb des Ortskerns legt wiederholt damit die Fehler der bisherigen Generationen der Planer von Fachmarktzentren an Ortsrändern.
In Innsbruck hat man an sich ja erkannt, dass es Sinn macht die Zentren des öffentlichen Lebens zu attraktivieren und nicht die Ränder. Warum sollte das nur für die Innenstadt gelten aber nicht auch für Igls?
8 Kommentare:
Mair, mit dem Erlernen richtiger Beistrichsetzung sind Sie noch nicht weitergekommen?
"Barrierefreiheit am Berg". Was für ein Unsinn.
Ein Berg soll so bleiben wie er ist. Ohne Ausnahme. Barrierefreiheit zerstört die Natur.
ich bin ja froh, dass ich in einem land lebe, in dem sich der clubobmann einer regierungspartei mit den wirklich wichtigen dingen beschäftigt - wie z.b. der lage einer lift-talstation.
bitte gebi mach weiter so und fang nicht an dich mit nebensächlichkeiten wie arbeitslosigkeit, wohnungsnot/wohnungskosten, bildung usw zu beschäftigen.
Mair, wie sind heuer die Skibus-Fahrpläne ins Kühtai?
Geehrter Herr Mair, stimmen die Vorwürfe, dass die FPÖ tirol selbst viele Schwule Mitglieder hat und trotzdem gegen Homosex mobil macht?
Auf http://www.dietiwag.org/phorum_2/read.php?f=2&i=250467&t=250467
werden Sie, Herr Mair, als Opportunist der übelsten Sorte charakterisiert, der seine Wähler verrät. Vielleicht ist der Begriff Opportunist Ihren Sympathisanten nicht geläufig. Würden Sie, Herr Mair, auch den allgemein verständlichen Ausdruck Stinkstiefel gelten lassen?
Mair, Sie sind in einem Mail, geheim und nicht für die Öffentlichkeit gedacht, auf der Suche nach einem Leuchtturm? Müssen wir uns Sorgen betreffs Ihrer Orientierungslosigkeit machen? Wer nur Kapitän in der Badewanne kann, Mair, sollte nicht aufs offene Wasser. So mancher ist schon wegen Irrlichter gestrandet.
Das war bei der Planung der Talstation sehr wohl ein Thema, nur hätte man dazu die ÖBB-Freileitung höher legen müssen - und dass hätte angeblich 2 Mio € extra gekostet.
Meiner Meinung nach wär es das wert - vor allem, wenn man bedenkt, was der Schibusbetrieb über die Jahre kosten wird. Leider hat man das aber damals in die Berechnungen nicht einbezogen.
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