Mittwoch, 5. November 2008

Yes they can

Barack Obama kann es offensitlich, mit 338 Electoral Votes überragend hoch auch noch. Hier zum Nachsehen seine Siegesansprache. Auch wenn nach Pennsylvania eigentlich alles klar war, war es doch eine lange Nacht und ich bin heute sowohl auf der Uni wie auch in Vorbereitungen für die Landtagssitzung nächste Woche Mittwoch/Donnerstag beschäftigt, deshalb gibt es kluge Kommentare wieder ab morgen...

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

berliner zeitung:

"Aber auch ihre Politiker gehen in die Kirche, betonen, dass sie hinter der Armee stehen und fordern ab und an die Todesstrafe. Am ehesten wären die Demokraten wohl mit den bayerischen Christsozialen zu vergleichen (wobei Horst Seehofer in den USA ein Linksaußen wäre). Die Republikaner wiederum, mit ihrer Begeisterung für das Militär und den Kontrollstaat entsprechen am ehesten einer Mischung aus italienischer Lega Nord und den Neofaschisten."

Anonym hat gesagt…

Das ist wirklich völlig absurder Unsinn. Ein Szenario wie oben trifft eventuell für Südstaaten wie Alabama oder Mississippi zu, aber auch dort sind die städtischen Zentren liberal. Ein Land mit 300 Mio. EinwohnerInnen und mit 50 verschiedenen Bundesstaaten mit jeweils eigenen Gesetzen so in einen Topf zu werfen, ist kompletter Unsinn. Amerika ist eben viel mehr: Im Süden reaktionär bis zum geht nicht mehr, im Nordosten dafür liberaler als etwa Skandinavien.

Die Wirtschafts-Positionen der Demokraten in Zeiten der Finanzkrise sind jene der Linken in der europäischen Sozialdemokratie. Und nur eine Frage, liebe/r anonym: In welchem Land der Welt stellt eine ethnische Minderheit, die noch vor 40 Jahren unterdrückt worden ist, die höchste politische Funktion im Staat?