"Now Go Vote", das ist die letzte Botschaft, die sich auf der Homepage der Kampagne von Barack Obama findet. In seinem Blackberry steht vermutlich heute einfach "election day" drin oder so, zumindest stelle ich mir das so vor.
Eine unglaubliche politische Kampagne, 21 Monate lang, geht damit zu Ende. Barack Obama hat es geschafft, Menschen zu motivieren und ihnen klar zu machen, dass es nicht nur im die Wahl an sich geht, sondern auch darum, aktiv zu werden und selbst etwas an der Welt zu ändern. Klar, das ist auch politische Rhetorik, aber wie Colin Powell das nannte, Obama habe "Style and Substance". Heute Nacht wissen wir mehr, ob der linkste Senator der USA es geschafft hat, Präsident zu werden. Und wenn er das tut, dann beginnen wir zu überlegen, was das für unsere Politik bedeuten könnten.
2 Kommentare:
oje! Du also auch. Ich hoffe ihr alle habt recht und ich habe unrecht.
Meine Prognose ist, dass sich Obama als großer Schwätzer erweisen wird, der außer ein bischen Kosmetik und viel Show nichts Substanzielles zusammen bringen wird. In ein zwei Jahren wird es heißen: No change! No more hope!
Mir kommt das vor, als würden nun alle glauben, mit Faymann würde in Österreich alles besser.
Mehr zu meinem Pessimismus auf meinem Blog.
bin da auch eher pessimistisch - aber mccain und palin wären weit schlimmer...
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