Samstag, 15. November 2008

Endstation Illegalität?

Heute fand ein gemeinsames Symposium zur irregulären Migration, veranstaltet von Freirad und Fluchtpunkt im Innsbrucker Rathaus statt. Dabei wurde irreguläre migration in einen geschichtlichen Kontext gesetzt und gezeigt, wie Migration in den vergangenen Jahrhunderten stattfand, und wie sich die staatliche Regulationspolitik dazu veränderte.

Viel Zeit wurde in den Vorträgen darauf verwendet zu zeigen, wie die Biopolitik, wie sie von Foucault beschrieben wurde, immer noch unsere Vorstellungen von Migration bestimmt, was sich in Begriffen wie "Strom" und "Flut" oder "Ansturm" zeit. Im Symposium wurde stattdessen dafür plädiert, MigrantInnen auch als Subjekte ihres eigenen Migrationsprojektes zu begreifen.

2 Kommentare:

Michael Bauer hat gesagt…

waren ein paar leute?

Anonym hat gesagt…

Sicher die ganzen illegalen Migranten!! Müssen ja wissen wo sie sich Schlupflöcher raussuchen können!