Donnerstag, 26. November 2015

Ein Kraftwerk in 7 Tagen

Gestern vermeldete die Tiroler Wasserkraft AG: 23,63 Gigawattstunden Strom wurden am Vortag in Tirol verbraucht. Die Lastspitze dabei betrug 1.147 Megawatt. Grund für den hohen Verbrauch sind die aufgrund der großen Kälte angelaufenen Beschneiungsanlagen in den Skigebieten.

Wie die TIWAG selbst ausrechnet entspricht dieser Tagesverbrauch dem Siebtel der Jahresproduktion des Innkraftwerks Langkampfen. Sieben Tage künstliche Schneeerzeugung in Tirol bedeutet also, dass die gesamte Jahresproduktion des größten Innkraftwerks in Tirol dahin ist. Nun wird aber mehr als nur sieben Tage im Jahr in Tirol beschneit.

Wir haben in der Landesregierung einige Forschungsprojekte zur Förderung beschlossen, wie künstliche Beschneiung effizienter und mit weniger Wasser- und Energieeinsatz passieren kann. Der Ausbau der Schneifläche geht aber trotzdem weiter, auch wenn es inzwischen Widerstand gibt wie sich beispielsweise derzeit am Kitzbüheler Horn zeigt. Trotzdem bleibt für mich die Frage vor der ich beinahe etwas ratlos stehe: Wie weiter mit der Beschneiung in Tirol? Jedes Jahr ein neuer Verbrauchsrekord und jedes Jahr die Jahresproduktion mehrerer Kraftwerke - das kann's wohl nicht wirklich sein. Was tun?

30 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Gebi, dafür bekommst du und alle deine Kollegen im Landtag Geld von uns allen. IHR seid dazu da EUCH gedanken zu machen, und nicht Fragen in den Raum zu stellen für die IHR keine Antwort findet.

Meine Lösung (leider nicht für das Energieproblem): Landtage und Landesgesetze auflösen, ist ein Relikt aus alten Zeiten und wird definitiv nicht mehr benötigt. Auch das Thema um die Landes- oder Bundeslehrer wäre dann vom Tisch....

Anonym hat gesagt…

Wieder einmal große Ratlosigkeit bei den Grünen. Dabei handelt es sich doch wieder einmal um ein völliges Nebenthema angesichts des zunehmendem Asylchaos, wachsender Arbeitslosigkeit und steigenden Schuldenbergen. Herr Mair, wollen Sie eigentlich mit solchen Belanglosigkeiten von den wahren Problemen in unserem Land ablenken?

Georg N. hat gesagt…

Entschuldigung, Herr Anonym... 'Belanglosigkeiten'???
Es ist traurig und gleichzeitig erschreckend, wenn solche kurzfristige Aufgaben (z.B. Asylsuchende) ihre Wahrnehmung für wirklich wichtige und langfristige Themen trüben!
Das Energieproblem und das damit einhergehende Umweltproblem ist und wird in Zukunft entscheidend sein!
Zum Glück gibts die Grünen als politische Partei im Landtag, die sich darüber wenigstens Gedanken machen und die Probleme ansprechen - im Gegensatz zu den anderen, welche sich nur über 'ihre' Amtsperioden retten und die Dinge verdrängen, geschweige denn über alternative Wege überhaupt nachdenken.

Anonym hat gesagt…

Erstens glaube ich nicht, dass die Herausforderungen, die durch die gegenwärtige islamische Massenzuwanderung auf uns zukommen, als "kurzfristig" bezeichnet werden können. Im Gegenteil: die völlig verfehlte Zuwanderungspolitik der letzten Jahre hat zu Problemen geführt, die uns gerade ordentlich über den Kopf wachsen. Statt zurückzurudern wird auf noch mehr Zuwanderung gesetzt. Es gibt kaum eine Entwicklung, die nachhaltiger unseren Kulturkreis beeinträchtigen wird.

Zweitens hat Tirol kein Energieporblem und es wird auch keines bekommen, wenn wir im Winter Skipisten beschneien. Lasst euch nicht verarschen!

Die Grünen sprechen GAR KEINE echten Probleme an. Sie turnen sich ständig an irgendwelchen Scheinproblemen ab und tun so, als wäre es die Aufgbe des Tiroler Landtages einen Klimawandel zu stoppen, den es seit Hunderttausenden von Jahren gibt. Sie tun so, als wäre es die Aufgabe des österreichischen Steuerzahles, die Konsequenzen des Syrienkrieges zu finanzieren und sollten eigentlich zugeben, dass keine einzige ihrer Öko-Prognosen in den vergangenen 30 Jahren gestimmt hat. Dafür ist in Sachen Zuwanderung das eingetreten, was die Grünen immer abgestritten haben: Wir haben eine völlig ungeordnete Zuwanderung, wir haben islamisch motivierten Terror und haben wachsende Integrationsprobleme.

Anonym hat gesagt…

Wer keine Islamisierung bzw. muslimische Zuwanderung in Österreich/Europa will hat nur die Möglichkeit, rechte Parteien zu wählen, die sind die einzigen, die sich gegen eine "außereuropäische Zuwanderung" aussprechen.Ansonsten sehe ich keine demokratische Möglichkeit, eine Islamisierung zu verhindern.
Grüne,Rote,Neos wollen Multikulturalität, SChwarze billige Arbeissklaven.
Dass man , wenn man sich gegen eine Islamisierung ausspricht ein Nazi und Rechtsradikaler ist, muss man halt in Kauf nehmen.
Kleinbeigebi und seine ÖVP-dienerschaft soll darüber nachdenken, dass Seilbahnen und Kraftwerke seit Madergrün/Schwarz an der Macht sind, expandieren, die Madergrünen sind eben käuflich.

Anonym hat gesagt…

Das ganze Problem rührt doch daher, dass es Tirol nicht und nicht möglich ist, andere Wirtschaftszweige als den Tourismus zu erschließen. Das wiederum aber heißt, dass das ganze Land auf Gedeih und Verderb der Natur und der Kaufkraft jener Menschen ausgeliefert ist, die in Tirol Urlaub machen und sich das je nach Wirtschaftslage mehr oder weniger leisten können. Stellt man vor diesem Hintergrund nun einen Bezug zu Bildung und Ausbildung des Durchschnittstirolers her, verwundert das allerdings nicht. In keinem anderen Bundesland ist das durchschnittliche Bildungsniveau so niedrig wie in Tirol. Woher sollen also bitte Innovation und neue Wirtschaftszweige kommen? Aus der Luft? Es bleibt also gar nichts anderes übrig, als im Winter zu beschneien. Denn eines scheint wohl klar zu sein: Für den Tourismus und den Fremdenverkehr benötigt es weder lange Ausbildungen noch große intellektuelle Leistungen. Mit ein wenig Gespür, einem gewissen Hang, sich zu prostituieren und dem nötigen Kleingeld sowie ein wenig Geiz und Gier kann das eigentlich jeder/jede.

Anonym hat gesagt…

Die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten Richtungen des Islam wird uns noch sehr lange beschäftigen. Darunter werden sowohl wir alle als auch diejenigen Moslems bei uns zu leiden haben, die weder einen Heiligen Krieg noch eine Konfrontation wünschen, wie sie derzeit überall stattfindet. Der Islam ist nicht das Problem. Das Problem ist vielmehr jener Islam, der sich derzeit anschickt, die Weltherrschaft übernehmen zu wollen. Und gerade dieser Islam breitet sich sehr rasch aus. Es genügt zur Destabilisierung unserer Gesellschaft bereits, wenn nur 5-10% der Flüchtlinge diesen Islam im Gepäck haben. Man sieht in Paris und in Brüssel, dass es nicht vieler Islamisten bedarf, um ganze Länder in Angst und Schrecken zu versetzen. Und die schrecken nicht davor zurück, jeden und alles in die Luft zu jagen ohne Ansehen von Herkunft, Geschlecht, Religion und anderer Merkmale. Diese radikalen Subjekte machen nicht einmal vor anderen Moslems und Kindern halt.

Anonym hat gesagt…

Es gäbe natürlich auch andere Mittel. So könnte man z. B. eine Volksabstimmung wie in der Schweiz üblich machen. Unbegreiflich, dass die FPÖ eine solche nicht schon längst initiiert hat. Ich vermute daher, dass der FPÖ die derzeitige Situation ganz gelegen kommt, um einen noch größeren Wahlsieg einzufahren, ist das Problem bereits kaum noch bewältigbar. Das aber wiederum finde ich moralisch verwerflich. Politisch ist es darüber hinaus ein Wahnsinn und wird der F am Ende mehr schaden als nützen. Ist sie erst in der Regierung und kann das Problem auch nicht lösen, was ich stark glaube, kommen noch ganz andere Zeiten auf uns zu. An eine Islamisierung Europas glaube ich übrigens nicht. Was ich aber schon glaube, ist, dass wir auf einen Bürgerkrieg zugehen, wird dem Wunsch und den Ängsten einer großen Mehrheit nicht Rechnung getragen. Darin besteht die eigentliche Gefahr. Sobald einige Verrückte hier bei uns Bomben zünden, ist der sprichwörtliche Bär los.

Anonym hat gesagt…

Die Integrationsprobleme haben wir aber nur deshalb, weil alle jahrzehntelang weggeschaut haben. Und überall, wo die Grünen dafür verantwortlich sind, ist ihre Leistung in puncto Integration mäßig bis gar nicht vorhanden. Es gibt übrigens viele Moslems, die gut integriert sind und sich weder die Scharia noch einen Heiligen Krieg wünschen. Gleichzeitig gibt es aber auch viele, die sich nicht integrieren wollen, weil sie diesbezüglich keinen Druck verspüren. Der Wahnsinn an der ganzen Sache ist, dass man ausgerechnet vor diesem Hintergrund jetzt noch viel viel mehr ins Land lassen möchte, ohne die bereits bestehenden Integrationsprobleme gelöst zu haben.

Anonym hat gesagt…

Mair, Sie bemitleidenswertes Kerlchen, gibt es überhaupt eine Frage, vor der Sie nicht ratlos stehen?

Anonym hat gesagt…

Was tun? Das kann ich Ihnen gerne sagen: Da Tirol aufgrund der Versäumnisse Ihres "geliebten" Koalitionspartners es in 70 Jahren nicht geschafft hat, Alternativen zum Tourismus zu entwickeln, bleibt uns nichts anderes übrig, als im Winter den verhaßten Atomstrom zu importieren. Mit Deutschland und der Schweiz grenzen zwei große Atomstromproduzenten an Tirol. Und ich wette um viel Geld, dass wir den im Winter auch schon längst importieren (müssen). Dann können wir nur hoffen, dass die Schrottreaktoren bei München und Beznau (Schweiz) noch ja lange halten. Tirol will Profit und Steuern aber nur ja keine AKWS. Die sollen schön die "blöden" Deutschen und Schweizer betreiben, damit die Grünen noch einen Grund mehr haben, den Mund weit aufzureißen und zu demonstrieren. Zum Glück sind die Deutschen und jetzt auch noch die Schweizer zu "dumm" und lassen sich beim Urlaub in Tirol den letzten Euro und den letzten Franken aus der Tasche ziehen, mit dem wir dann z. T. den Strom bezahlen und die Atomstromproduzenten indirekt fördern. Diesen Zusammenhang könnten die Grünen aufgrund ihrer angeblichen "Bildunk" und ihrer allen "anderen überlegenen" Analysefähigkeiten doch wohl schon erkannt haben. Ach ja: Für den angeblichen Öko-Strom, bezahlen wir übrigens seit heuer wieder mehr Steuern. Und das, obwohl wir im Winter sicher auch Atomstrom indirekt importieren. Wie soll es denn auch sein, sind wir doch in einem großen Verbund mit anderen europäischen Ländern. Das Ganze ist technisch auch gar nicht anders machbar. Zu glauben, die anderen versehen den exportierten Strom mit einem Öko-Mascherl ist mehr als naiv. Also wenn die wirklich gescheit sind, verkaufen die uns eher billigen Atomstrom teuer als Öko-Strom und lachen hinter unserem Rücken. Die Naivität der Grünen überrascht mich immer wieder. Offenbar wissen sie nicht, dass bei Ausfall eines oder mehrerer Kraftwerke im Inland gleichzeitig andere im Ausland ans Netz gehen, um die Spannung in den Leitungen aufrecht zu erhalten. Anderenfalls gingen bei uns nämlich die Lichter aus, wie damals in New York als es in Ohio (!!!) ein Problem mit den Leitungen gab. Auch in Norditalien gingen bereits Lichter aus, weil Kraftwerke in Frankreich und in der Schweiz eine Panne hatten. Unter dem Strich: Hätten unsere Nachbarländer nur "Mascherl-Strom", könnte es durchaus sein, dass wir uns den Beschneiungswahnsinn aufgrund mangelnder alternativer Einahmequellen gar nicht mehr leisten könnten.

Anonym hat gesagt…

Kältewelle im Osten, Windstille, keine Sonnentage etc. Dreimal dürfen wir raten, welche Kraftwerke dann in ganz Europa ans Netz gehen. Richtig! Kalorische Kraftwerke und AKWS sind die ersten, die ihre Leistungen hochfahren. Vielleicht gibt es ja in den Niederlanden Gezeitenkraftwerke und Windmühlenkraftwerke, die dann den Strom für die Dauerbeschneiung liefern könnten? Glücklich, wer von Technik und Physik keine Ahnung hat und in einer Traumwelt lebt. Die rosarote Brille erspart das Denken und oft auch Depressionen. Zur Vermehrung der Intelligenz trägt sie freilich nicht bei.

Anonym hat gesagt…

"Der Islam ist nicht das Problem. Das Problem ist vielmehr jener Islam, der sich derzeit anschickt, die Weltherrschaft übernehmen zu wollen."

Und genau das ist ja das Problem des Islam. Im Koran wird ein Weltherrschaftsanspruch klar formuliert. Es mag zwar aufgeklärte Muslime geben, aber der Islam selbst ist nicht aufgeklärt und der wachsende Einfluss dieser Ideologie in Europa wird uns noch Probleme bereiten, von denen wir heute nicht einmal zu ahnen wagen.

Markus hat gesagt…

... so viele (vermeintlich verschiedene) anonyme hier ... :)

Anonym hat gesagt…

Wie der "Kurier" vor einigen Tag schrieb, gab bislang noch keine andere Landesregierung derart viel Geld für öffentliche Auftritte aus, was dereinst von den Grünen in der Opposition kritisiert worden war. Liegt hier evtl. der Schluss nahe, dass man mangels anderer Erfolge, die Arbeit mehr denn je als "gut" verkaufen will? Nachgefragte und notwendige sowie gute Produkte benötigen in der Regel keine sündteure Werbung oder/und Inszenierung.

Anonym hat gesagt…

Naja. .... Mit dem Namen "Markus" bleibt man noch immer elegant anonym. So selten ist dieser Name in Tirol gar nicht. Außerdem hindert es dich/Sie ja auch keinesfalls daran, einmal unter anonym und dann wieder unter "Markus" zu posten. Gell ? ;) :)

Anonym hat gesagt…

Das wird allerdings nur dann der Fall sein, wenn sich ein Islam ohne jegliche Aufklärung durchsetzt. Dann haben wir tatsächlich ein Problem. Derzeit orte ich eher ein Problem der Marginalisierten, die sich entweder dem radikalen Islam oder rechtsradikalen Tendenzen zuwenden. Gehe ich einen Schritt zurück, sehe ich in Europa eine ganze Masse von Modernisierungsverlierern, zu denen auch junge Moslems gehören. Das ist die eine Seite. Die andere ist die, dass eine zunehmende Anzahl an Menschen in ganz Europa und bei uns nicht mehr weiß, wie sie über die Runden kommen soll. Der Landesregierung fällt dazu nur ein, zusätzlich lächerliche € 500 000 bereitzustellen. Damit wird natürlich nichts gelöst. Aber man kann damit bei einigen Naiven und Gutgläubigen Werbung machen. - Wir haben tatsächlich ein riesiges Problem. Unser System funktioniert nicht mehr und wir bekommen noch neue Probleme dazu. Die ganzen Versprechen der Moderne und der Postmoderne zerbrechen. Die Globalisierung, die Weltwirtschaft, der Kapitalismus sind ebenso gescheitert wie der Staatssozialismus und der Kommunismus. Eigentlich ist alles mehr oder weniger gescheitert. Die Analyse kann gar nicht drastisch und böse genug ausfallen. Grundsätzlich kann und muss man alles und jeden kritisieren. Das schießt mich natürlich mit ein.

Anonym hat gesagt…

"... wenn sich ein Islam ohne jegliche Aufklärung durchsetzt ..."

Helft mir mal schnell weiter! Wann hat der Islam eine Aufklärung durchgemacht? Humanismus, Aufklärung, Moderne sind Entwicklungen, die am Islam mehr oder weniger spurlos vorübergegangen sind bzw. im islamischen Kulturkreis allenfalls zu einer Rückbesinnung auf Fundamentalismen geführt haben. Es mag aufgeklärte Muslime geben, aber der Islam als solches ist nicht aufgeklärt.

Wie soll über die Aufklärung einer Religion aussehen, zu deren Grundprinzipien es gehört, ein Buch als wörtliches Diktat Gottes zu bezeichnen, in dem sich allerlei Aufforderungen zu Gewalt gegen Andersdenkende und -seiende finden? Das ist den Christen, Juden usw. schon leichter gefallen, da sie ihre heiligen Bücher immer als historisch kontextualisiert erkannt und nie behauptet haben, diese Bücher seien von Gott höchstpersönlich verfasst worden.

"... ganze Masse von Modernisierungsverlierern, zu denen auch junge Moslems gehören ..."

So ist es! Aber haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt, wieso ausgerechnet die Moslems zu den Moderniesierungsverlierern gehören? Wieso nicht die zu eins eingewanderten Ostasiaten, Inder oder Südamerikaner? Das Problem der gewaltsamen Radikalisierung ist offenbar keine Folgeerscheinung von Migration sondern eine der islamischen Ideologie.

"Die Globalisierung, die Weltwirtschaft, der Kapitalismus sind ebenso gescheitert wie der Staatssozialismus und der Kommunismus."

So pessimistisch wäre ich nicht. Die Globalisierung ist eine Erfolgsstory, auch wenn antiwestlich gesinnte Gutmenschen immer wieder das Gegenteil behaupten. Aber sie ist eine Erfolgsstory für Afrika, Asien und Südamerika, die durch die Globalisierung an den Errungenschaften des Westens partizipieren können. Für uns Europäer oder Nordamerikaner ist die unreglementierte Massenmigration zu einem Problem geworden, so wie es alle Nicht-Linken schon immer prophezeit haben. Gescheitert sind in der Tat der Kommunismus und der Sozialismus. Diesen Ideologien haben wir es übrigens zu verdanken, dass wir uns z. B. die Probleme der islamischen Welt nach Europa importiert haben.

Anonym hat gesagt…

Für Südamerika und Asien kann die Globalisierung tatsächlich etwas gebracht haben. - Aufklärung im Islam: Es gibt den aufgeklärten Islam bereits. Nur - und da bin ich bei Ihnen, hat diese Aufklärung vor allem im Kontakt mit der westlichen Aufklärung stattgefunden. Das gilt allerdings ebenso für das Christentum. Allerdings scheint sich dieser aufgeklärte Islam nicht durchsetzen zu können. Er hat nur wenige Stimmen. Erst vor einigen Tagen haben hochrangige islamische Theologen festgehalten, dass es keinesfalls mit dem Koran übereinstimmt, vom Islam Abgefallene zu verfolgen oder zu töten. Es sei auch nicht richtig und nicht im Sinne ihrer Lesart des Korans, sog. "Ungläubige" zu verfolgen etc. Das Problem sehe ich darin, dass es im Islam keine verbindlichen Autoritäten und Lesearten des Koran gibt. Der Islam ist in sich inhomogen und spaltet sich in unterschiedliche Gruppen auf, wie das ja im Christentum auch der Fall ist. Auch innerhalb des Christentums gibt es vor allem in den USA zahlreiche Gruppen, an denen die Aufklärung spurlos vorübergegangen zu sein scheint. Und diese fundamentalistischen Gruppen wachsen und missionieren fleißig in Afrika und Südamerika. Fairerweise muss man das auch sagen und daran erinnern, dass es bis vor kurzem auch in christlichen Ländern noch eine theologisch argumentierte Rassentrennung gab. - Trotzdem: Aufgrund Ihrer Ausführungen, die auch ihre Berechtigung haben und nicht völlig an der Realität vorübergehen, bin ich der Ansicht, dass Zuwanderung nur kontrolliert und mit bestimmen Auflagen verbunden funktionieren kann. Es muss klar sein, dass im gesellschaftlichen Raum unsere Gesetze über allem ändern stehen. Will sich jemand pardout nicht anpassen, so muss es Möglichkeiten geben, ihn dorthin zu bringen, wo er seine Vorstellungen leben kann. - Der Kommunismus war ebenso schimm und verbrecherisch wie der Nationalsozialismus. Am Ende haben beide Systeme Millionen von Menschen umgebracht. - Das derzeitige Wirtschaftssystem kann nur bestehen, wenn es viele Freiheiten mit grundlegenden Regeln und Rahmenbedingungen zu vereinbaren vermag. Wettbewerb ist nicht schlecht. Aber er muss fair bleiben. Die Spekulationen gehören stark eingeschränkt oder ganz verboten. - Ich bin strikt gegen alle Ideologien. Ich setze lieber auf Vernunft, Einsicht, Denkvermögen und Kreativität sowie auf Verantwortungsgefühl. Und ich rechne immer und überall mit den menschlichen Schwächen als da sind: Geiz, Gier, Niedertracht, Machtbessenheit, Narzissmus , grenzenloser Egoismus etc. Diese Dinge gilt es einzuschränken und notfalls zu sanktionieren. Dazu brauche ich aber keine Ideologien.

Anonym hat gesagt…

naja, die grünen sind auch nur theoretische Umweltschützer. die haben bislang immer noch alles abgesegnet, was sie absegnen mussten.
seis das Thema agrargemeinschaften, unnötiger ausbau beim patscherkofel (auch alles andere als umweltbewusst), früher saßen sie wie affen auf jedem kranken baum der gefällt werden musste, heute rasieren sie ganze alleen ab und bäume gibt es vor allem künstliche. "krank" ist jeder baum, der ein planungskonzept stört und im Olympischen Dorf kann bald jeder vom haus gegenüber in den suppentopf schauen.
ich nenn das eher umweltfeindliche, arschkriecherische spannerpolitik.

Anonym hat gesagt…

Mair, können Sie das Gerücht, Sie und die Landesrätin Baur wären am Wochenende als Krampus und Krampussy unterwegs, bestätigen?

Anonym hat gesagt…

Verkleidet oder autentisch?

Anonym hat gesagt…

und wer von beiden ist die pussy?

Anonym hat gesagt…

Ich frage mich schon oft, warum das hier immer so böse ausarten muss. Schreiben Sie doch einfach, was Sie von den beiden halten und versuchen Sie, das so zu formulieren, das es nicht beleidigend ist.

Anonym hat gesagt…

.... dass, es nicht..... Oh Gott. Ich bin immer völlig daneben, wenn ich diesen Blog lese. ;)

Anonym hat gesagt…

"Für Südamerika und Asien kann die Globalisierung tatsächlich etwas gebracht haben."

Auch für Afrika, was sich allein schon in der deutlichen Zunahme der Lebenserwartung und der - wenngleich bestrittenen - Abnahme von Unterernährung in den letzten Jahrzehnten festmachen lässt. Aber in Afrika wie im islamischen Kulturkreis stoßen moderne Technologie mit vormoderner Weltanschauung zusammen, und das ist das Problem. Antiwestlich eingestellte Linke behaupten zwar gerne, den Afrikanern ginge es so schlecht weil es uns so gut ginge. Und obwohl diese Dependenztheorie seit 40 Jahren wissenschaftlich widerlegt ist, bleibt es ein Lieblingsmärchen der Linken.

"Erst vor einigen Tagen haben hochrangige islamische Theologen festgehalten, dass es keinesfalls mit dem Koran übereinstimmt, vom Islam Abgefallene zu verfolgen oder zu töten."

Für die breite Masse der islamischen Theologen gilt das nicht. Die anerkanntesten Universitäten und Rechtsinsitute im islamischen Welt nicht nicht zufällig auch besonders radikale. Insofern stimmt es, dass aufgeklärte Muslime die absolute Ausnahme darstellen. Was es gibt sind Menschen, die nur auf dem Papier Muslime sind, sich also um den Islam nicht viel kümmern. Sie sind in der Regel als Migranten auch besser integriert als gläubige Muslime und - das gilt besonders für Männer - auch nicht so häufig kriminell.

"Und diese fundamentalistischen Gruppen wachsen und missionieren fleißig in Afrika und Südamerika."

Naja, das Ausmaß der Missionstätigkeit durch voraufgeklärte christliche Gruppierungen hält sich doch in Grenzen. Wir sollten ehrlich sein. Kein Vergleich jedenfalls mit den Hunderttausenden Toten, die jedes Jahr auf das Konto islamischer Missionstätigkeit gehen.

Dem Rest Ihres Beitrages ist voll zuzustimmen. Wäre ja interessant, was Leute wie Mair dazu sagen.

Anonym hat gesagt…

Leute wie Mair, oje. Leute wie Mair sollten das, was sie zu sagen haben, besser pfeifen.

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rosy123 hat gesagt…

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