Mittwoch, 10. August 2011

Die schwarze Hand.

Martin Malaun, der Geschäftsführer der Tiroler ÖVP hat in seiner Partei einen Spitznamen. Man nennt ihn, mit entsprechendem Abstand  "die schwarze Hand". Nicht die unsichtbare Hand des Marktes, sondern die schwarze Hand der ÖVP, die immer nur einsteckt, wo sie einstecken kann. Markus Wilhelm hat zu Recht darauf hingewiesen, wie die Gerüchte lauten, Malaun sei weiterhin an seiner Werbeagentur beteiligt, die an den Aufträgen des Landes ordentlich mitschneidet.

Deshalb ist es auch kein Wunder, dass sich ÖVP-Klubobmann Josef Geisler dagegen wehrt, dass eine Transparenzdatenbank für die Parteienförderung kommt. Das hatte ich in einem Landtagsantrag gefordert, und die ÖVP verweigert sich, hier nachzulesen. Dahinter steckt natürlich auch die Mentalität der schwarzen Hand.

Spannend wird dann auch die Frage, ob es stimmt, dass ein privates Unternehmen die überzogenen Gehaltsvorstellungen von Martin Malaun übernimmt, der monatlich ordentlich einstecken soll. Mit geliehenen MitarbeiterInnen kennt sich die ÖVP ja aus. Mit Martin Malaun kommt die Karl-Heinz Grasserisierung in die Tiroler Landespolitik. "Einstecken" als Geisteshaltung, das wird wahrscheinlich zum neuen Parteiprogramm werden. Kein Wunder, dass die ÖVP keine Transparenz haben kann.

9 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Entwurf: Transparenzdatenbank mit eigenen Abteilungen für TILAK und UMIT.

unwählbar hat gesagt…

hast du diese anschuldigungen auch irgendwo beweisbar, oder nur einmal gehört? schliesslich sind das auch strafrechtlich relevante dinge!

Gebi Mair hat gesagt…

Was stimmt denn nicht von dem, was ich geschrieben habe?

Anonym hat gesagt…

Gebi du steckst auch ein und leistest dafür gar nichts.
Bist du ein Verleumder?

Anonym hat gesagt…

du hast echt einen schuss. "die schwarze hand" - du solltest märchenonkel werden. dann hättest zumindest auch das entsprechende publikum - "kinder" magst ja.
dir ist eigentlich schon bewusst, dass karl-heinz grasser niemals övp-mitglied war und einzig und allein die tiroler övp in der person vom andreas khol und günther platter verhinderten, dass grasser dort karriere machte?

wenn euch keine sau was sponsert, so kann die övp doch nix dafür. alle grünen schwulen und deren gönner werden sicher auch nicht nur für deine tunten-ein-mann-veranstaltung sein.
wenn i mir zb denk, dass enk die aidshilfe sponsert, so frag i mi ob die zviel geld haben. ich glaube nicht!!!
soviel zu deiner schein"heiligkeit"...
ps - auch wenn dann an die aidshilfe in form von spenden die gelder wieder zum teil zurück fließen.

pps - bevors dir wieder "richtig weh" tut - die veranstaltung heisst schwule mädchen tanzen...
also darf man eine tuntenveranstaltung vermuten.

Anonym hat gesagt…

Es scheint, hier können manche Leuten nicht einmal mehr in einem einigermaßen anständigen Tonfall kommunizieren.

Anonym hat gesagt…

was es wiegt, das hats. wenn herr gebhard gegen alles und jeden ist, darf er kritisiert werden. wer sich ins schaufenster steht, darf sich nicht wundern wenn er angesehen wird.
bei ihm ist um es überzogen zu sagen fast jeder ein lump, bis natürlich auf ihn selbst. tragisch, dass er das nicht längst schnallt.

Anonym hat gesagt…

dass ausgerechnet der övp-tirol, die gegen grasser war, eine vergrasserisierung andichtest, ist halt wieder typisch.
gibts eigentlich für dich auch eine exkursion für hausverstand? weil eine solche müsstest wohl bis zum tode buchen.

Gebi Mair hat gesagt…

Die AIDS-Hilfe unterstützt die Land of Oz natürlich nicht finanziell, sondern mit ihrem Community-Projekt "Vanessa Community". Umgekehrt wird ein Schuh draus: Land of Oz spendet an die AIDS-Hilfe Tirol, im letzten Jahr 1.200 Euro, und heuer wird auch wieder etwas zusammenkommen.