Dienstag, 3. Februar 2009

Steht die SPÖ zu ihrem Wort?

Die SPÖ schreibt den Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit auf ihre Fahnen. Im Landtag erhält sie nun die Möglichkeit zu zeigen, ob sie zu ihrem Wort steht. Ich beantrage eine Lehrstellenabgabe, wie sie sich auch schon im Wahlprogramm der Tiroler SPÖ fand. Das Ziel ist, neue Ausbildungs- und Arbeitsplätze für junge Menschen zu schaffen.

Hier ausführliche Infos dazu.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ad Gebi Mair:

Gibt es dann grüne (oder was auch immer) Inspektoren und Analysten, die feststellen sollen, welcher Betrieb unter welchen Kriterien wieviele Lehrlinge auszubilden hat, um nicht "bestraft" zu werden?

Es reicht doch nicht aus undifferenziert und unnomotiviert zu sagen: Du beschäftigst so viele Angestellte also hast du schlimmer "Kapitalist" auch so viele Lehrlinge auszubilden.

Liebe Grüne: Milchmädchenrechnungs-logikmodelle lassen sich vielleicht bei ideologischen Metadiskursen, aber nicht wirtschaftspolitisch relevanten Fragen beantworten, da ist schon mehr gefordert.

oder denken die Grünen allen ernstes in diesem Zusammenhang an ein undifferenziertes generelles Bestrafungssystem, das gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bestimmte Betriebe zusätzlich belasten und somit u.U. existentiell gefährden würden?

Übernehmen sie in diesem Zusammenhang auch die Verantwortung für die dadurch verlorenen Arbeitsplätze und die aus Insolvenzen resultierenden Steuereinnahmenverluste?

Man gewinnt auch bei dieser Forderung den Eindruck, dass sich die Grünen nicht um die praktische Umsetzbarkeit bzw. deren ökonomische Auswirkungen konkret Gedanken machen, aber haupsache die forderung klingt gut, zumindest auf den ersten Blick....

Dr Christian Warum