Mittwoch, 18. Februar 2009
Rundgemälde bleib!
"Rotundenschandbescheid" nannte gestern Renée Gautron vom Innsbrucker Panorama-Verein den Bescheid zur Translozierung des Riesenrundgemäldes auf den Bergisel, erlassen von Kulturministerin Schmied. Gestern abend fanden sich im Haus der Begegnung auf Initiative der Grünen ca. 70 Menschen, vor allem aus dem Saggen ein, um darüber zu diskutieren was noch gegen die Verlegung des Riesenrundgemäldes auf den Bergisel getan werden könnte. Bei den Anwesenden handelte es sich um eine bunte Mischung mit unterschiedlichen politischen Überzeugungen aber doch mit einem gemeinsamen Ziel, nämlich den unsinnig teuren Bau des Bergiselmuseums zu verhindern und das Riesenrundgemälde in der Rotunde zu attraktivieren. Einige Ideen, was getan werden könnte wurden auch geboren und man darf gespannt sein, was davon in den nächsten Wochen umgesetzt wird.
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8 Kommentare:
Zitat: "70 Besucher......nämlich den unsinnig teuren Bau des Bergiselmuseums zu verhindern und das Riesenrundgemälde in der Rotunde zu attraktivieren.
Lieber Gebi mach dir doch nichts vcr,
diese 70 Besucher sind ja nur deshalb gegen eine Verlegung, weil sie befürchten, dass danach die rotunde in eine Moschee oder gar in einen schwulen Sündenpfuhl umgewandelt wird.
Und das (3 mal PFUI) brauchen wir in Saggen wirklich NICHT!
Rotraud
ziemlich lächerlich diese befürchtungen. für eine moschee ist der platz auf jeden fall zu klein.
was ist ein schwuler Sündenpfuhl?
google meldet:
Keine Ergebnisse für "schwuler sündenpfuhl" gefunden.
Das ist sicherlich der Ort wo Homosexuelle ihre satanischen, vom Bösen durchtriebene Rituale feiern - sprich einen Teil ihres Leben leben ^_^.
Aber mal ganz abgesehen von der Schnapsidee des Baus des Begiselmuseums und der Übersiedelung des Inhalts des Riesenrundgemäldes in eben jenes neue Museum - wenn es nichz zu verhindern ist, dann wäre es doch toll etwas Spannendes draus zu machen. Ein Museum für etwas Skuriles (Z.B. Geschichte von Häusern in Innsbruck [Wie im Buch Alphabet der Häuser]), oder zum Beispiel eine Galerie in der Jungkünstler ihre Werke ausstellen können.
Für den Herrn Anonym im ersten Post hätte ich da noch einen Vorschlag: Ein Museum über die Geschichte des Kampfes der Frauen um Gleichberechtigung; ein Homosexuellen-Museum :D
Das Problem an de Sache ist ja die, dass im Vorfeld nicht genügend diskutiert wird.
Es gibt so viele Fälle, wo ein Projekt gestartet wird, ein Wettbewerb wird ausgeschrieben (ganz nebenbei zig tausend Euro durch die Kreativwirtschaft investiert), und wenn dann alles kurz vor dem Baubeginn ist, bzw schon im bauen ist, kommt man drauf, dass man es nicht will.Weiteres Geld wird in verbraten,umgeplant,und am Schluss steht es dann doch.
Wieso wird nicht schon im Vorfeld breit diskutiert?
Weil man nur dann politisches Kapital schlagen kann, wenn der Hut schon brennt.
Das verbratene Geld ist eh egal, und die die dabei auf der Strecke bleiben, genauso.
ist doch wurscht kauf dir docht ein egenes rundgemläde HIER: http://JedemSeinRundgemaelde.at/
Ich verstehe ganz und gar nicht warum das Rundgemälde übersiedeln soll! Sie haben doch schon unsere Hungerburgbahn erneuert! Wieso kann man die Dinge nicht einfach so lassen wie sie sind?! Und dass dann eine Moschee gebaut werden soll, glaube ich sofort! Eine neue Studie besagt dass sich Türken nicht gut integriert fühlen. Aber ich frage mich ist es unsere Schuld? Nein ist es nicht! Wir machen schon so viel für Sie! Sie können Ihren Glauben beibehalten, wir haben für sie sogar schon eine Moschee gebaut, usw. Und wie bedanken sie sich? Der Großteil wird kriminell schlägern mit Einheimischen und tun sich immer in einer Gruppe zusammen. Meiner Meinung nach wollen sie gar nicht integriert werden. Ich habe momentan so oder so das Gefühl als müssten wir uns an sie anpassen. Aber darum geht es eigendlich garnicht, sondern darum, dass man das Rundgemälde da lassen soll wo es ist. Und wenn sie unbedingt eine Moschee bauen wollen, dann sollen sie dies doch auf dem Bergisl tun.
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