Montag, 15. Dezember 2014

Eine vertiefte Hypo-Prüfung

Zudecken als Standardbewegung einer Regierung war gestern. Die schwarzgrüne Koalition ist selbst daran interessiert, Fehler aufzudecken und für die Zukunft zu lernen. Heute standen im Finanzkontrollausschuss VertreterInnen der Rechnungshofes und des Aufsichtsrates und des Vorstandes der Hypo Tirol Bank drei Stunden lang für Fragen zur Verfügung. Dabei wurde sowohl darüber gesprochen, wie die Kontrollsysteme nicht mit dem Wachstum der Bank mithalten konnten wie auch über aktuelle Problemfälle, etwa bei den Krediten der Gruppo Basso in Italien.

Früher wäre es vielleicht so gewesen, dass mit so einer Aussprache Schluss gewesen wäre. Das ist jetzt anders - wir wollen Transparenz nämlich tatsächlich zu einem täglichen Handlungsleitfaden der Politik machen. Deshalb wurden Anregungen der Opposition, noch weitere Auskunftspersonen zu laden nicht abgewimmelt, sondern die Liste sogar noch ergänzt: Der Finanzkontrollausschuss des Tiroler Landtages wird sich deshalb am 21. Jänner erneut treffen um weitere Informationen einzuholen: vom ehemaligen Vorstand der Hypo Tirol, ehemaligen Aufsichtsratsmitgliedern, ehemaligen Eigentümervertretern und ehemaligen und aktuellene Mitgliedern des Kreditausschusses der Hypo Tirol. Das ist ein konstruktiver und sachlicher Umgang mit kritischen Fragen und mit der Opposition und darauf bin ich stolz - das darf auch einmal gesagt werden.

10 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Mair, was ist denn davon zu halten?
http://www.dietiwag.at/img2/MairWolf.jpg
Denken Sie daran, der Landtag ist kein Kontakthof.

Anonym hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Mair,
Sie sollten etwas gegen Ihre eklatante Interpunktionsschwäche tun. Keiner Ihrer Beiträge ist ohne Fehler. Sind die Inhalte schon belang-bis bedeutungslos, sollten Sie zumindest die Regeln der Zeichensetzung in der deutschen Sprache berücksichtigen. Informieren Sie sich einfach im wifi. Dort werden Kurse "Deutsch für Anfänger" angeboten. Ein Einsteigerkurs könnte Ihnen den korrekten Umgang mit Beistrichen eventuell doch noch näher bringen.

SKANDAL: PICHOWETZ EIN NAZI ??? hat gesagt…

Ist Gerald Pichowetz ein Nazi???

Die Äußerung Pichowetzs bezüglich eines Einbruches in seine Wohnung sind ein SKANDAL!!!

Worum hier die Grünen und die SPÖ noch nicht aufgeschrien haben ist mir ein Rätsel. Nur weil einer einen behinderten mimt, heisst das noch lange nicht, dass er deshalb einer Minderheit angehört und deshalb öffentlich in Schutz genommen werden muß!!!

Herrn Pichowetz gehört ein lebenslanges Verbot erteilt in ORF eigenen Sendungen aufzutreten!!!

Wenn einer behauptet die Einbrecher, die noch nicht gefasst wurden, wären zu 100% ausländischer Herkunft, dann deutet das eindeutig auf einen KRYPTO-NAZI hin, der sich bisher lediglich hervorragend getarnt hat, um seine persönliche Karriere voranzutreiben!!!

Genauso schlimm wäre es wenn jemand sagen würde, was des öfteren auch passiert, dass alle ROMA Kriminelle wären, nur weil diese Feststellung auf die Mehrheit der Roma zutreffen mag, heisst das noch lange nicht das jeder einzelne Roma ein Verbrecher ist!!!!

Hier muss ein endlich ein Schlußstrich gezogen und an Pichowetz ein Exempel statuiert werden, ansonsten wird dem NAZI-JARGON in Österreich Tür und Tor geöffnet!!!

Sehr geehrter Herr Mair, ich hoffe, dass sie sich entsprechend in dieser Sache exponieren, um einen Rückfall der österreichischen Sprachkulur in die 1940er Jahre zu verhindern.

Mit bestem Dank

Noah H.

Anonym hat gesagt…

Keine Ahnung, was die Sache mit Pichowetz hier zu suchen hat.

Die Zeiten sind vorbei, in denen sich die Leute den Mund verbieten liesen, wenn es um die Probleme mit Zuwanderern ging. Die Schwierigkeiten, die wir uns durch eine völlig verfehlte Zuwanderungspolitik in den vergangenen Jahrzehnten ins Land geholt haben, lassen sich einfach nicht mehr wegdiskutieren.

Der sog. "Rechtsruck" in Europa, das Erstarken der PEGIDA-Bewegung in Deutschland usw. sind alles Zeichen dafür, dass ein Wandel stattfindet. Unsere linken Machthaber sind kräftig dabei, alle Andersdenkenden als Nazis zu denunzieren, weil das lange funktioniert hat, um die Leute ruhig zu halten.

Aber die Zeiten haben sich geändert. Und das ist gut so!

GEBT DEN ARMEN WAS IHNEN GEHÖRT hat gesagt…

Ich versteh nicht wieso sich der Pichowetz so mokkiert, denn Geben ist seliger als Nehmen.

Das sind arme Menschen, die am Wohlstand in Österreich halt ein bisschen mitnaschen wollen, wer kanns ihnen verdenken.

Gerade in einer entsolidarisierten Gesellschaft, da jeder Sklave seiner eigenen Gier ist, sollte man sich ein Beispiel an jenen Kulturen nehmen, in denen es keinen Privatbegriff gibt, nach dem Motto DEIN IST AUCH MEIN.

Hier sollte angesetzt werden.

Es ist absolut nicht einzusehen, weshalb ein offensichtlich wohlhabender Pichowetz, so ein Theater wegen ein bisschen Geld und Schmuck macht.

Der Schmuck ist bei den Armen dieser Welt jedenfalls weit sinnvoller aufgehoben, als am Körper seiner Frau, wo er keine Frucht bringt.

Wer nicht geben will, dem soll genommen werden (frei nach Jesus unserem Herrn!)

Bitte darüber mal nachzudenken

fröhliches Weihnachtsfest

Anonym hat gesagt…

Transparenz in Sachen Hypo. Das können selbst Sie nicht wirklich glauben, Mair. Was verstehen Sie, vom Ablesen des Kontostandes mal abgesehen, vom Bankgeschäft? Sind Sie überhaupt in der Lage, nur eine einzige sinnvolle Frage in dieser Sache zu stellen, wo Sie, so ist wird berichtet, nicht einmal des Lesens von Gesetzestexten mächtig sind? Also, Mair, schreiben Sie etwas über Glühweinstandln.

Anonym hat gesagt…

"Entsolidarisierte Gesellschaft" - dass ich nicht lache. Jeder anständig arbeitende Mensch muss von Jänner bis Ende August für die Finanzierung des Wohlfahrtsstaates arbeiten. Nie zuvor wurde Leistung derartig bestraft und nie zuvor erhielt man fürs Nichtstun so viel Geld wie heute. Wo ist das die Entsolidarisierung?

Die Leistungsträger dieses Landes haben es satt, sich den Arsch für jene aufzureißen, die nur mehr die Hand aufhalten und sich gleichzeitig ständig vorhalten zu müssen, noch zu wenig zu geben!

Anonym hat gesagt…

die Stadt ist aber schon total verdreckt und versifft. das kannst du no tausendmal löschen. in so einem erbärmlichen zustand war Innsbruck vielleicht nach den Bombenangriffen.
weiter geht rein gar nix mehr außer eine geistesgestörte straßenbemalung.
auf jedem eck ein importierter bettler. sogar beim klinikeingang. i würd mi in grund und boden schämen wenn i nit den anstand hätt, das abzustellen.
bei der höttingerauffahrt wurde eine weltrekordverdsächtige treppe für einen parteigünstling gebaut. die mariahilfer wollen a brücke zur Markthalle. darüber diskutiert man...
worüber i keine Diskussion höre sind die Themen nach einer tourismusankurbelung und wie man endlich mehr arbeit schaffen will.
im übrigen war der wald no nie so schäbig beinand als jetzt mit den grünen. die lassen mehr rhoden als sich die Schwerindustrie je trauen würde.
wenn alles was dir nit genehm ist zenzurierst, dann schalt halt die gayboys bis 18. wenn Demokratie keine Diskussion mehr aushält, verkommt sie zur meinungsdiktatur.
und in der möchte i jedenfalls nit leben.
PS - oder hast den befehl bekommen. i glaub, dir wird ah schon gesagt, was bleiben kann und gelöscht werden muss. wird deine Homepage nun vom plattersekretär mitbetreut...
du bist bislang zumindest dadurch aufgfallen, dass - fast - jeder zu wort kommen durfte. wie steht dir der Maulkorb?

Anonym hat gesagt…

gebi sorry, lösch bitte den Artikel vom 22.12.14 16:56 - hab dir unrecht getan. bist der einzige Politiker in Tirol, der wildeste Kritik dalupft. hab in einer falschen Rubrik geblättert.

Unknown hat gesagt…

Ihre Website ist wunderbar und vielfältig. Deaktiviert wird und Insomniac Ich bin immer beschäftigt dank Ihnen.
Viel Glück!

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