Dienstag, 19. Dezember 2017

Die FPÖ richtet es sich wie es ihr passt

Dass es der FPÖ nicht darum geht, zum Zusammenhalt der Gesellschaft beizutragen ist aufmerksamen BeobachterInnen schon bekannt. Selten jedoch wurde dies so deutlich wie beim Umgang mit dem Thema Menschen auf der Flucht.

Wenn viele Menschen auf engem Raum untergebracht werden gibt es Schwierigkeiten. Das ist logisch und nachvollziehbar. Deshalb ist es auch nur logisch, dass es in großen Flüchtlingsheimen immer wieder Schwierigkeiten gibt. Die BetreuerInnen bemühen sich - aber man stelle sich vor wie die Stimmung wäre wenn man mit 120 TirolerInnen wochenlang auf einer Schutzhütte eingeschneit wäre. Lagerkoller und Aggression, kein Wunder.

Die Unterbringung in großen Heimen ist also nicht ideal. Sie ist manchmal notwendig, weil es organisatorisch gerade nicht anders geht. Es gibt bestimmte Gruppen, wo die entsprechenden Qualitätsstandards so leichter erfüllt werden können, beispielsweise wenn unbegleitete minderjährige Flüchtlinge gemeinsam untergebracht werden. Aber Idealzustand ist das keiner. Förderlich für die Integration und für die Selbstverantwortung von Menschen auf der Flucht ist die Unterbringung in kleinen Einheiten. Dort ist am ehesten garantiert, dass Flüchtlinge sich nicht in großen Gruppen den ganzen Tag langweilen und auf blöde Ideen kommen, sondern dass sie sich sinnvoll in einer Gemeinschaft engagieren. Deutsch lernen. Integrieren. Auf eigenen Beinen stehen.

Das sah sogar die FPÖ Tirol so. Hier zum Beispiel, vor ziemlich genau einem Jahr:


Hier wird scharfe Kritik an Massenquartieren geäußert. "Wir forderten im Landtag die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen in Kleineinheiten" schreibt die FPÖ hier. Und wie sieht es ein Jahr später aus, als die FPÖ in die Bundesregierung fiel?


"Keine individuelle Unterbringung" heißt es nun im FPÖVP-Regierungsprogramm. Es gibt sogar eine Absage an eigenverantwortliche Haushaltsführung. Das bedeutet, dass Flüchtlinge in Massenquartieren untergebracht werden sollen, gestern auch noch einmal in einem Interview von der FPÖ so bestätigt. What could possibly go wrong?

Für mich sind FPÖ-Politiker, die so handeln Pharisäer. Es bestätigt sich, dass die FPÖ die Flüchtlingskrise nicht lösen will. Sie wollen möglichst viele Probleme durch Flüchtlinge, damit sie anschließend dagegen hetzen können. Das ist das Gegenteil von verantwortungsvoller Politik.

Meine Vision sieht anders aus: Ich will möglichst wenig Gewalt. Ich will möglichst wenig Probleme durch Flüchtlinge. Ich will dass sie Deutsch lernen, dass sie eine Berufsausbildung nutzen und selbst arbeiten. Ich will, dass sie sich integrieren. Ich will, dass sie selbständig leben und Steuern zahlen. Die FPÖ will, dass Flüchtlinge den ganzen Tag nichts zu tun haben und in großen Quartieren möglichst viele Probleme entstehen.

In der Vergangenheit waren Großquartiere immer wieder einmal nötig, weil dezentrale Unterbringung nicht immer auf die Schnelle möglich war und ist. Das ist natürlich in den Heimen und drumherum manchmal eine Belastung. Und die FPÖ will nun mehr von dieser Belastung. Wenn jemand wissen wollte, wie Politik auf dem Rücken von Menschen und ohne Rückgrat und Gewissen aussieht: so sieht das aus.

18 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Gebi du hast absolut recht

Das Problem der großquartiere lässt sich aber leicht umgehen

Ich appelliere an alle linken Kräfte in diesem Land, nehmt doch bitte eine Asylwerberin bei euch zu Hause auf.

Ich hoffe dass rote und grüne Pilot Funktionäre in diesem Fall mit gutem Beispiel vorangehen.
Öffnet bitte eure Herzen und Türen.

Holen wir möglichst viele Immigranten ins Land,damit die Probleme in diesem Land wachsen,sodass wir dann Menschen, die dagegen aufschreien, als nazis denunzieren können.

Hier sollten wir linken unerbittlich zusammenstehen.

Freundschaft

Anonym hat gesagt…

Herr Mair,

ich persönlich habe ernsthaft geglaubt und gehofft, dass die letzte Wahl ein Denkzettel war und für die Grünen ein Anlass wäre, ihre Islamisierungspolitik zu hinterfragen. Aber was muss man da lesen? Immer noch tun Sie so, als wären illegale Einwanderer in Wahrheit Flüchtlinge und belügen damit vorsätzlich die Bevölkerung. Wer von Syrien oder Afghanistan nach Österreich durch mehrere sichere Länder wandert um sich hier bei uns niederzulassen, ist KEIN Flüchtling. Und zwar weder nach der Definition der Genfer Flüchtlingskonvention noch nach dem gesunden Hausverstand.

Sind die Probleme durch die linke Multikulti-Politik immer noch klein genug, dass man sie als Linksextremer einfach ausblenden kann? Einschließlich der Hunderten Toten in Europa, die alle noch leben könnten, wenn wir eine vernünftige Zuwanderungspolitik betrieben hätten? Das ist Menschenverachtung in Reinform und nebenbei undemokratisch, wenn man weiß, dass der weit überwiegende Teil der Bevölkerung für einen sofortigen Zuwanderungsstop aus islamischen Ländern ist.

Man kann es nicht oft genug wiederholen: Zeigen Sie als Linker endlich Größe und geben Sie zu, dass die linke Zuwanderungspolitik kläglich gescheitert ist. Geben Sie zu, dass wir nun exakt jene Probleme haben, vor denen alle Nicht-Linken seit Jahrzehnten warnen. Und hören Sie bitte auf, so zu tun, als ob die Liebe zu den Zuwanderern Ihr Motiv wäre, sich so für islamische Zuwanderung einzusetzen. In Wahrheit ist es nämlich der Hass auf Österreich und seine Bewohner, die sie motiviert, alles besser zu finden als jene Menschen, die sie unmittelbar umgeben. Sogar eine frauen-, schwulen- und judenfeindliche Religion nach deren Logik Sie als Homosexueller eigentlich getötet werden müssten. Oder ist es auch Selbsthass, der Sie dazu bringt, den wachsenden Einfluss dieser faschistischen Ideologie in Europa bei jeder Gelegenheiten zu verharmlosen?

Kurt hat gesagt…

Das Dilemma der Linken sie brauchen die Zuwanderer als neue Wählerschichten, um sich an der Macht zu halten, da österreichische Wähler ihnen in Scharen davonlaufen.

Diese neuen Wählerschaften sollen mit allen möglichen Vergünstigungen gekauft werden.

Ideologisch trennen diese Welten, was offensichtlich für die Linken kein so großes Problem darstellt, solange die Macht in ihren Händen liegt

Anonym hat gesagt…

Ich kann grün und rot zurzeit deshalb nicht wählen, da sie für mich ein großes Glaubwürdigkeitsproblem haben!

Es wird zwar viel über die Flüchtlingsproblematik gesagt und geschrieben, was man für Flüchtlinge alles tun soll, aber wenn es um konkrete Taten geht, fehlt es bei den Linken gewaltig!

Kann mir jemand auch nur irgendeine rote oder grüne Politikerin nennen, die eine Asylwerberin bei sich aufgenommen hat?

Es wird doch verdammt noch mal in ganz Österreich zumindest eine geben!

Wie schauts übrigens bei ihnen aus Gebi!
Sind sie auch nur ein oberschlauer heuchelnder Schwätzer?

Oder haben sie schon mal mit unseren muslimischen Brüdern ein Fest gefeiert?

Wer wenn nicht sie sollte Integration vorleben!

Und sie brauchen keine Angst vor Asylwerbern haben, dass sind genauso nur Menschen wie sie und ich!!!

Joe hat gesagt…

Gebi bist du auch schon vom rechten Virus infiziert?

Verlangst du doch allen Ernstes, dass die Zuwanderer sich INTEGRIEREN sollen!

Der Gastgeber hat sich den Gästen anzupassen und nichts anderes, das lernt man auf jeder Tourismusfachschule!

Gerade jetzt solltet ihr viel klarer kommunizieren!

Und ja Österreich ist ein Vielvölkerstaat in dem es eine kulturelle Veränderung braucht!

Deshalb ist eine Massen Zuwanderung unumgänglich!

Das herumlavieren und verschleiern ist kontraproduktiv, es braucht eine glasklare Botschaft und Haltung und keine Abstriche an rechte Zeitgeisterscheinungen!

Nur so könnt ihr wieder eine kleine aber gefestigte Wählerschaft für euch gewinnen!

Mainstream Meinungen führen in die politische Bedeutungslosigkeit!

Anonym hat gesagt…

"Mainstream Meinungen führen in die politische Bedeutungslosigkeit!"

Mit einer solchen Aussage offenbart sich die Unvereinbarkeit von Demokratie und linksradikaler Weltanschauung. Die Österreicher sind seit 50 Jahren GEGEN eine islamische Zuwanderung. Und seit 50 Jahren werden die Interessen demokratischer Mehrheiten mit Füßen getreten und eine kleine linke Minderheit drückt dem Rest der Bevölkerung ihre Vorstellung von Multikulti & Co. aufs Auge. Das wurde vom Wähler durchschaut und die Grünen deshalb abgewählt. Jetzt müssten diese Linksradikalen nur noch die Größe haben, das zu akzeptieren.

Joe hat gesagt…

Die Grünen wurden abgewählt, weil sie zu wenig klar Position bezogen haben!!!

Nehmen wir uns ein Beispiel an den Grünen in Deutschland.
Die bekennen sich ganz offen dazu, dass sie Deutschland und das deutsche Volk in dieser Form verachten!
Demokratiepolitisch absolut legitim!!!
Und sie haben offensichtlich Erfolg damit!!!

Die Grünen haben nicht den Anspruch eine Mehrheits- oder Mainstreampartei zu werden!

Eine kleine aber in sich verschworene Gemeinschaft, die einen klaren Antimainstreamkurs verfolgt!

Anonym hat gesagt…

Die deutschen Grünen haben Erfolg? Ist mir bis jetzt noch gar nicht aufgefallen. Ich sehe immer nur Wahlergebnisse die sich seit Jahrzehnten im 10 % Bereich abspielen und bei so niedriger Wahlbeteiligung eigentlich nichts anderes aussagen, als dass über 90 % der Bevölkerung mit dem ökomarxistischen Schwachsinn der Grünen nichts anfangen können. Darauf kann man stolz sein wenn man sich besonders darin gefällt, anders zu sein als die anderen. In Wahrheit sind die Grünen natürlich Mainstream durch und durch - sie plappern ja alle brav das nach, was die Mainstream-Medien von sich geben: Das Ammenmärchen vom Auseinandergehen von Arm und Reich, das Ammenmärchen vom menschengemachten Klimawandel und das Ammenmärchen von der Bereicherung durch ungeregelte islamische Massenzuwanderung. Selbständig zu denken lässt sich nunmal nicht mit linksradikaler Weltanschauung vereinbaren. Wie heißt es so schön: "Wer mit 30 immer noch links ist, hat kein Hirn."

Gernot hat gesagt…

Diese Zuwanderer haben per se eine grössere Gewaltaffinität, dass mag ihrem kulturellen, politischen und religiösen Hintergrund geschuldet sein!

Diese vorwiegend Testosteron gesteuerten jungen Zuwanderer machen das Zusammenleben mit ihnen nicht einfach!

Nichtstun, Alkohol und Cannabiskonsum sind ein sozialer Sprengstoff! Keine Frage!

Schaffen wir einen freiwilligen Arbeitsdienst, bei denen diese und auch andere Arbeitslose sich etwas zur FB bzw. Mindestsicherung dazu verdienen können!

Warum ihr Grünen das nicht schon längst in Angriff genommen habt ist mir bis dato ein Rätsel!!!

Anonym hat gesagt…

"Warum ihr Grünen das nicht schon längst in Angriff genommen habt ist mir bis dato ein Rätsel!"

Also mir ist das kein Rätsel. Für die Grünen sind diese illegalen Einwanderer pauschal schutzbedürftig und traumatisiert. Die Grünen haben uns lange genug eingeredet, all diese Menschen kämen direkt aus Aleppo und hätten alle ihr zu Hause verloren. Und wer das nach grüner Logik anzweifelt, ist ein Rechtsextremer. Dieses "Argumentieren" hat über Jahrzehnte funktioniert. Warum sollen also die Grünen jetzt anders denken? Nur weil offensichtlich wurde, wohin das ganze führt? Das ist für die Grünen doch kein Grund. Die Grünen hätten ja auch oft genug sehen können, wohin marxistische Ideologie führt, aber sie finden diese linke Ideologie selbst im 21. Jahrhundert noch attraktiv.

Anonym hat gesagt…

Es ist nicht zu fassen! In Innsbruck veranstalten die Jungen Grünen einen Lesekreis. Und drei Mal dürft ihr raten, welche Bücher dabei gelesen und besprochen werden: Die Schriften von Marx, Engels und Lenin.

Wie blöd und historisch ungebildet muss man sein, wenn man sich nach den kommunistischen Katastrophen des 20. Jahrhunderts, nach den Massenmorden der Sowjets, der Berliner Mauer, der chinesischen Kulturrevolution, den Konzentrationslagern in Nordkorea, den systematischen Menschenrechsverletzungen in ausnahmslos allen kommunistischen Ländern immer noch einredet, der Marxismus wäre die Lösung für die Herausforderungen der Gegenwart?

"Ok" werden diese Linksradikalen jetzt sagen "ja, das mag damals Probleme mit dem Kommunismus gegeben haben, aber das war ja alles kein RICHTIGER Marxismus." China, UdSSR, DDR, Kambodscha, Kuba, Venezuela, Nordkorea usw. - alles kommunistische Experimente, ausnahsmlos alle gescheitert aber natürlich nur deshalb, weil der "richtige" Kommunismus ja ganz anders aussieht. Was würden diese jungen Radikalen sagen, wenn ein Neonazi behauptet, das mit Auschwitz habe nichts mit dem "richtigen" Nationalsozialismus zu tun und deshalb sollte man es nochmal mit der richtigen Variante versuchen?

GEBT DEM RADIKALISMUS KEINE CHANCE!

Conny hat gesagt…

Aber arbeiten mussten dort Alle und mit einem 8 h Tag war es dort auch nicht getan.

Ich würde den faulen saufenden und kiffenden linken Jugendlichen gerne mal so ein sozialistisches Arbeitssystem wünschen!

Das Problem sind nicht die unwissenden linken Jugendlichen, sondern die alten Deppen die ihnen die Mär von einem sozialistischen Schlaraffenland ins Ohr setzen!

Anonym hat gesagt…

Mit den grünen Geisterfahrer ist es nach der Wahl eh aus. Mair soll es gerüchteweise nach Wien ziehen. Ob er sich im Prater als Schiffschaukelbremser beworben, ist nicht bekannt.

Kurt hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Mair

Sie sind für mich die intellektuelle Speerspitze der Linken in Tirol.
Das grüne Pendant zum Postler in der Kronenzeitung.

Was Sie von sich geben hat einfach Hand und Fuß und ist Ihrer überragenden Analysefähigkeit geschuldet.

Wer Sie als QUOTENSCHWUCHTEL verunglimpft, hat Ihre Bedeutsamkeit für die linke Bewegung auf dieser Welt nicht wirklich erkannt!

In diesem Sinne machen Sie weiter so!
AN IHREM WESEN SOLL DIE GRÜNE PARtEI GENESEN.

FREUNDSCHAFT

Nona hat gesagt…

Warum gibt es noch die Baurschen Massenquartiere alias Notschlafstellen am Rande der Stadt.

Das sind doch regelrechte Brutstätten der Gewalt.
Kein Tag an dem dort die Polizei nicht zumindest einmal vorstellig wird.

Grüne Wahlhilfe für die Freiheitlichen wie ich meine!

Mit den verschleuderten Millionen für die Luftschlösser hätte man die Obdachlosen auf Jahrzehnte in den besten Hotels unterbringen können!

Warum auch noch die besten Wahlhelfer der Freiheitlichen, die NAFRIS, dort Unterschlupf finden ist mir ein Rätsel!

Die hatte man doch schon längst im Café Decentral einquartieren können!

Anonym hat gesagt…

"Warum gibt es noch die Baurschen Massenquartiere alias Notschlafstellen am Rande der Stadt."

Aus dem selben Grund aus dem immer noch organisierte Bettler auf unseren Straßen herumlungern. Weil diese Minderheiten unter besonderem Schutz linker Politiker und Medien stehen, die sich moralisch überlegen vorkommen indem sie ständig neue potentielle Opfergruppen als ihre Mandanten missbrauchen. Die Sache ist so durchschaubar, dass sie schon peinlich ist. Es wäre ja kein Problem, wenn sich ein paar Wichtigtuer auf diese Art ein besseres Gewissen holen. So lange das aber auf Kosten der Mehrheiten in unserem Land geht, ist es einfach nur undemokratisch, unsozial und radikal.

Anonym hat gesagt…

Ja Herr mair, wie passt es zusammen, dass die Grünen in Wr.Neustadt mit der FPÖ in der Stadtregierung sitzen und liegen?
Das ist wahrscheinlich auch eine Futtertrog-Fighter-Gemeinschaft?

rosy123 hat gesagt…

j ai passé un bon moments et j en ai eue plein les yeux!!!
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