Montag, 18. September 2017

Der schmutzige Deal des Sebastian K.

"Die Mittelmeerroute muss geschlossen werden" tönte es von Sebastian Kurz, seines Zeichens österreichischer Außenminister. Das Ziel sei, dass Flüchtlinge nicht mehr über das Mittelmeer nach Italien kommen. Ich habe mich lange gefragt, wie das gehen soll. Nun, seit Kurzem ist es mir klar.

Tatsächlich kommen derzeit kaum noch Flüchtlinge via Libyen übers Mittelmeer. Das ist umso erstaunlicher, als Libyen über keine zentralstaatliche Gewalt verfügt. Um Menschen an der Überfahrt zu hindern wurde ein schmutziger Deal geschlossen.

Ahmed Dabashi, genannt Al-Ammu ist die zentrale Figur dieses schmutzigen Deals. Ahmet Dabashi verfügt über Milizen in Libyen und war bisher Flüchtlingen dabei behilflich, die Überfahrt zu organisieren. "Verbrecher" nannte die damalige ÖVP-Innenministerin Johanna Mikl-Leitner solche Schlepper.

Nun wurde mit diesem von der ÖVP beschriebenen Verbrecher ein Geschäft gemacht. Al-Ammu soll nicht mehr Flüchtlingen bei der Überfahrt helfen, sondern er soll Europa die Flüchtlinge vom Hals halten. Das macht er seither, mit zweifelhaften und häufig unmenschlichen Methoden. Ob Al-Ammu wohl geläuert ist? Oder ob es einen schmutzigen teuren Deal mit ihm gibt? Zahlt Europa mehr als die Flüchtlinge dies getan haben?

Das passiert unter den Augen des EU-Außenministerrates. Und eben dort sitzt Sebastian Kurz, österreichischer Außenminister. Von ihm will ich nun wissen: Was weiß Sebastian Kurz über diesen schmutzigen Deal?

8 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich bin wirklich fassungslos darüber, dass sie Herrn Kurz jetzt noch einen "schmutzigen Deal" unterstellen. Den Grünen muss das Wasser extrem bis zum Hals stehen, damit sie zu derartigen Mitteln greifen müssen, um wieder ins Parlament zu kommen. Dieser Stil ist völlig abzulehnen.

Anonym hat gesagt…

Mair, nicht klugscheissern und von Dingen reden, wovon Sie eh keine Ahnung haben, besser im eigenen Saftladen nachschauen. Landesrätin Baur, masslos überfordert ist in der TT zu lesen, murkst, stümpert und verschleudert Steuergeld. Dabei ist "masslos überfordert" die freundliche Umschreibung für
"absolut keine Ahnung". Aber 2 Kaffeemaschinen für 24.000 Euro anschafften lassen, man gönnt sich ja sonst nix. Einige lernen es nie, andere noch später, die "Grünen" gar nicht.
Mair, packt euer Gerümpel, verschwindet und fangt in Absurdistan ein neues Leben an.

Anonym hat gesagt…

Ich habe die Artikel selber gelesen. Dieser Absatz macht mir, sofern es genau so passiert ist, Angst:

"Christine Baur will auf jeden Fall als Soziallandesrätin verlängern. „Wer könnte den Job so gut machen wie ich?“, fragt sie selbstbewusst lächelnd. „Ich bekomme sehr viel positives Feedback von den Menschen, für die ich mich einsetze." "

Der vorletzte Satz würde mich persönlich selbst dann alarmieren, wenn sie die beste LR im Amt seit 50 Jahren wäre. Man kann sowas einfach nicht sagen. Irgendwie kann ich es mir und will es mir auch gar nicht vorstellen.Das schadet den Grünen in Tirol und in Innsbruck gewaltig. Würde man jetzt eine Wahl stattfinden lassen, das wäre es vermutlich gewesen.

Anonym hat gesagt…

Es muss den Grünen bewusst werden, dass sie dzt. viele Menschen verägern, weil sie einfach nichts dagegen machen zu scheinen, die Wahrnehmung von Abgehobenheit wirklich effektiv zu vermindern. Ich glaube, das ist der Punkt. Es gibt einfach Dinge, die man/frau sich auch nur zu denken vor sich selbst verbieten muss. Ich würde vor mir selbst erschrecken, würde ich die Aussage treffen, es gäbe irgendetwas außerhalb meines Privatlebens, dass nur ich am besten könne, wobei jede Alternative a priori ausgeschlossen sei. Es macht durchaus Sinn dass der Papst nicht mehr im Apostolischen Palast wohnt und sich in aller Öffentlichkeit die Frage stellt: "Wer bin ich denn, dass...?" Es kommt auch viel darauf an, WIE man etwas sagt. Lächelt man immer und an der falschen Stelle, fühlt sich das Gegenüber leicht "verarscht" oder nicht mehr ernst genommen. Auch Journalisten sind Menschen. Wenn ich als PolitikerIn dann unvorteilhafte Artikel ernte in Serie muss ich mir einfach die Frage stellen, was ich dazu beitrage oder beigetragen habe. Oftmals ist ein ernstes Gesicht besser als ein Lächeln zu viel, wenn es um ein brisantes Thema geht. Wahlkampfzeiten sind natürlich für PolitikerInnen besonders herausfordernd. Sie bedeuten Druck und Stress. Dem muss man/frau gewachsen sein.

Bei zwei Kaffeemaschinen um 24.000 € hört sich übrigens jeder Spass auf. Das sind zwei Jahreslöhne einer Teilzeitkraft, einer alleinerziehenden Mutter, die dann noch um die ohnehin gekürzte Mindestsicherung betteln gehen darf und zugleich vom Amt durchleuchtet wird wie beim Röntgen. Da gehört der Verantwortliche sofort entlassen oder ich trete zurück.

Anonym hat gesagt…

Mair und andere Linkslinke sollten endlich Größe zeigen und zugeben, dass ihr Multikulti-Experiment gescheitert ist. Nicht-Linke haben schon vor Jahrzehnten vor ungeregelter islamischer Massenzuwanderung, wachsender Islamisierung, Terroranschlägen usw. gewarnt und mussten sich dafür gefallen lassen, als Rechtsextreme denunziert zu werden. Und dabei haben wir noch nicht einmal eine Ahnung von dem, was die Zukunft uns noch bringen wird.

Also Herr Mair - geben Sie einfach zu, dass Ihre politischen Gegner Recht behalten haben während Sie mit ihren Prognosen arg danebengelegen haben. DAS würde beweisen, dass selbst die Grünen lernfähig sind.

wome hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
rosy123 hat gesagt…

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rosy123 hat gesagt…

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